15-01-2013, 20:31
(15-01-2013, 17:41)dalberg schrieb: Gegeneinwand: Gottes-Glaube scheint keine Frage des Wissensstandes und des intellektuellen Niveaus zu sein, sonderen eher eine Frage von elementaren menschlichen Bedürfnissen. Schon der Ausdruck "brauchen (keinen) Gott" scheint mir ein Hinweis auf starkes menschliches Bedürfnis und nicht auf rückhaltloses Streben nach Wahrheit zu sein.
Gruß dalberg
Stimme ich dir teilweise zu. An Gott zu glauben befriedigt sicher Bedürfnisse, allerdings nicht nur eines und schon gar kein starkes.
Ausserdem sollte man m.E. zwischen der Frage unterscheiden warum sich Menschen Götter geschaffen haben und warum Generationen danach immer noch an diese geglaubt wird.
Der Grund sich die Welt zu erklären sehe ich in der erster Linie als Antwort auf die erste Frage. Die Antwort auf die zweite ist da schon etwas komplexer.