04-10-2012, 12:54
(03-10-2012, 18:17)Ekkard schrieb: Na ja, Ungerechtigkeit hin oder her. Der "Knabe" kommt halt wieder mit der "Frömmigkeit" des Atheisten daher, der glaube an Gott solle oder müsse "logisch" erklärt werden
nur der guten ordnung halber, weil genau das mir ja auch so gerne vorgeworfen wird:
ich erhebe nicht den anspruch, glaube müsse logisch erklärt werden (im gegenteil sehe ich ja, anders als du, im glauben primär etwas emotionales, die "gotteserfahrung"). was ich aber sage, ist: beschreibungen gottes, aussagen über dessen eigenschaften und verhalten, haben logisch konsistent zu sein - anderenfalls sie intersubjektiv nichts wert sind
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)