19-09-2012, 12:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19-09-2012, 12:19 von schmalhans.)
(19-09-2012, 11:59)Keksdose schrieb:(19-09-2012, 09:30)Unschlagbarer schrieb: In diesem Thema gehts nicht um "Randale", sondern darum, dass ein hochwohlverehrter Moslemführer fordert, seinen, d.h. den ihm und allen Moslems heiligen sogenannten Propheten in allen Ländern zu etablieren und letztlich anzustreben, dass sich dem alle unterwerfen.
Genau das ist das Hauptgesicht des Islam.
Wer definiert das? Du?
Nein, die Führer der jeweiligen Religionsgemeinschaften.
(19-09-2012, 11:59)Keksdose schrieb: Die beschränkte Wahrnehmung in den Medien, weil es eben nichts zu berichten gibt, wenn es nichts zu berichten gibt?? Du nimmst hier eine unangemessene Wertung vor, die mich verletzen würde, wäre ich muslimisch aufgewachsen. Und ich kann jeden Moslem verstehen, der sich durch Haltungen wie deine angegriffen fühlt.
Wo liest du da eine Wertung hinein? Verletzung (im Sinne von Beleidigung) liegt übrigens im Auge des Betrachters und ist nicht objektiv.
(19-09-2012, 11:59)Keksdose schrieb:(19-09-2012, 09:30)Unschlagbarer schrieb: Allah ist groß!
Sein Prophet Mohammed ist unantastbar!
Der Koran ist Gottes Wort!
Und genau dagegen muss der Ungläubige, der Nicht-Moslem seine Stimme erheben.
Also auch ich. Hm, weißt du, da solltest du einfach mal nur für dich sprechen. Gegen solche Glaubensaussagen hab ich nämlich nichts. Jeder sollte glauben dürfen, was er will, egal wie unrealistisch das einem anderen auch entscheiden mag
Es sind aber nicht nur Glaubensaussagen, sondern auch und vor allem die Parameter einer Religionsgemeinschaft, die - wie alle anderen auch - nach weltlicher Herrschaft strebt.
(19-09-2012, 11:59)Keksdose schrieb: - sonst leben wir nicht in der religionsfanatischen Diktatur, vor der du dich offensichtlich fürchtest, sondern in einer atheistischen. Und dann hat doch echt niemand was gewonnen.
Frankreich praktiziert einen solchen Laizismus seit langer Zeit. Eine Diktatur sehe ich dort nicht.
(19-09-2012, 11:59)Keksdose schrieb:(19-09-2012, 09:46)Unschlagbarer schrieb: Dies zu unterbinden ist genau das Intreresse sehr vieler Moslems, vor allem der sog. "Radikalen".
Denkt immer auch daran, was der Wahrheit am nächsten ist, was dagegen weder bewiesen noch belegt werden kann, weil es gegen die Naturgesetze verstößt. Und diese gelten nun mal immer und überall.
Dies scheinen viele Religiöse immer noch nicht begriffen zu haben.
Und du scheinst ganz andere Dinge noch nicht begriffen zu haben... wie wäre es denn einmal mit ein bisschen Empathie?
Wow, wieder einmal sollen die Opfer religiös motivierter Gewalt Empathie zeigen? Nö, lass mal.
(19-09-2012, 11:59)Keksdose schrieb: Versuch einmal, dich in Gläubige hineinzuversetzen und ihre Gedanken nachzuvollziehen, anstatt sie für begriffsstutzig zu erklären. Genau das, was du von den Moslems übrigens forderst.
Dass es Gott nicht gibt kann nicht bewiesen werden.
Wie alles, was es nicht gibt, aber angeblich geben soll. Was soll das? Ein Argument sein?
(19-09-2012, 11:59)Keksdose schrieb: Wenn du lieber einer absoluten Aussage anhängst und dich später korrigieren lässt, ist das deine Sache, auch wenn ich das für ziemliches Schwarz-Weiß-Denken halte.
Welches Schwarz-Weiß-Denken? Dass es keinen Gott gibt?
(19-09-2012, 11:59)Keksdose schrieb: Ich als Agnostikerin habe nicht einfach bloß Entscheidungsschwierigkeiten, vielmehr gestehe ich mir ein, dass ich es nicht sicher wissen kann.
Das ist dein Problem.
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)

