04-09-2012, 12:03
Richtig ist dass ich vor allem Alten besonderen Respekt habe, vielleich auch mit, weil ich u.A. mit Antiquitäten handle, aber Ehrfurcht ist etwas anderes.
Alte Texte, wenn ich welche in die Finger bekommen sollte, also wirklich alte, so ab 1600 rückwärts, fotografiere ich und bearbeite sie am PC Tage lang, rekonstruiere Buchstaben und versuche zu übersetzen wenn es mir möglich ist, aber das ist nur eine Beschäftigung ganz nebenbei, alte Landkarten sind interessant, die meisten existieren nur noch weil sie Beweise vor Gerichten waren in früherer Zeit. So habe ich eine Karte aus unserem Dorf gefunden von vor 1500, darauf waren Grenzsteine eingezeichnet und ich habe gesucht und gefunden, 500 Jahre alter verschollener unwichtiger Kram, interessant, mehr aber nicht.
Was die alten Bibeltexte betrifft, hier interessiert mich die Wahrheit, also das was wirklich dort geschrieben war und was daraus wurde, nicht dass ich das was dort stand als Wahrheit ansehen würde, nur um z.B. so manchen Trick der Fälscher zu erkennen, wo und wie sie das taten, das also, abgesehen von vielleicht ganz seltenen Stücken die ich aber wohl nie in die Hand bekommen werde, naja, der materielle Wert ist mir egal, ist Papier, mehr nicht.
"Wir sind heute genauso schlau, wie die Alten." Manchmal wünsche ich mir das wäre so, leider sind wir nicht so schlau, wir denken nur wir wären noch schlauer als sie.
Dabei denke ich an 250.000 Jahre Menschheitsgeschichte, wären die damals so schlau gewesen wie wir heute gäbe es uns schon lange nicht mehr, so denke ich.
Dass man heute für ein soziales Verhalten Gesetze benötigt reicht mir schon, und dass Depression eine Krankheit ist die die meisten hier haben auch, wir fliegen auf den Mond und Götzen werden angebetet, was für eine Zeit in der wir leben.
Dabei ist es wohl die interessanteste und abwechslungsreichte Zeit in der Menschheitsgeschichte die wir erleben, und es ist schade für die vielen Menschen die sie in Wirtshäusern und im Suff verbringen, eine Allgemeinbildung die unter allem ist, und Krieg, immer noch Krieg.
Du machst Dir einen Kopf um Quarks und Gluonen, andere überlegen sich was sie ihrem Nachbarn als nächstes ins Fenster werfen, ich übe ein Gitarrensolo von Andy Powell von 1980, und ärgere mich weil das W-Lan im Amp stört, und im Hof steht eine Fuhre Brennholz die abgeladen und zerkleinert werden muss.
Was solls also, weitermachen, am 21.12 geht sowieso die Welt unter, mein Holz reicht bis dorthin, viel mehr interessiert mich momentan nicht wirklich.
Gruß,
Richard
Alte Texte, wenn ich welche in die Finger bekommen sollte, also wirklich alte, so ab 1600 rückwärts, fotografiere ich und bearbeite sie am PC Tage lang, rekonstruiere Buchstaben und versuche zu übersetzen wenn es mir möglich ist, aber das ist nur eine Beschäftigung ganz nebenbei, alte Landkarten sind interessant, die meisten existieren nur noch weil sie Beweise vor Gerichten waren in früherer Zeit. So habe ich eine Karte aus unserem Dorf gefunden von vor 1500, darauf waren Grenzsteine eingezeichnet und ich habe gesucht und gefunden, 500 Jahre alter verschollener unwichtiger Kram, interessant, mehr aber nicht.
Was die alten Bibeltexte betrifft, hier interessiert mich die Wahrheit, also das was wirklich dort geschrieben war und was daraus wurde, nicht dass ich das was dort stand als Wahrheit ansehen würde, nur um z.B. so manchen Trick der Fälscher zu erkennen, wo und wie sie das taten, das also, abgesehen von vielleicht ganz seltenen Stücken die ich aber wohl nie in die Hand bekommen werde, naja, der materielle Wert ist mir egal, ist Papier, mehr nicht.
"Wir sind heute genauso schlau, wie die Alten." Manchmal wünsche ich mir das wäre so, leider sind wir nicht so schlau, wir denken nur wir wären noch schlauer als sie.
Dabei denke ich an 250.000 Jahre Menschheitsgeschichte, wären die damals so schlau gewesen wie wir heute gäbe es uns schon lange nicht mehr, so denke ich.
Dass man heute für ein soziales Verhalten Gesetze benötigt reicht mir schon, und dass Depression eine Krankheit ist die die meisten hier haben auch, wir fliegen auf den Mond und Götzen werden angebetet, was für eine Zeit in der wir leben.
Dabei ist es wohl die interessanteste und abwechslungsreichte Zeit in der Menschheitsgeschichte die wir erleben, und es ist schade für die vielen Menschen die sie in Wirtshäusern und im Suff verbringen, eine Allgemeinbildung die unter allem ist, und Krieg, immer noch Krieg.
Du machst Dir einen Kopf um Quarks und Gluonen, andere überlegen sich was sie ihrem Nachbarn als nächstes ins Fenster werfen, ich übe ein Gitarrensolo von Andy Powell von 1980, und ärgere mich weil das W-Lan im Amp stört, und im Hof steht eine Fuhre Brennholz die abgeladen und zerkleinert werden muss.
Was solls also, weitermachen, am 21.12 geht sowieso die Welt unter, mein Holz reicht bis dorthin, viel mehr interessiert mich momentan nicht wirklich.
Gruß,
Richard