21-08-2012, 09:29
Ich bin in verschiedenen Foren, habe aber noch nicht erlebt, dass man mir Fragen wie 'kannst du lesen?' stellte, als ob ich das Stadium des menschlichen Lebens noch nicht erreicht hätte. Ich habe nie erlebt, dass man mir im Befehlston sagte, was ich 'gefälligst' zu tun habe ('vergleich gefälligst medizinische maßnahmen mit medizinischen maßnahmen'). Und das sind nach meinem Eindruck nicht nur persönliche Beleidigungen, sondern sie erinnern mich leider auch an eine frühere Sprechweise.
Wie auch immer: ich will mich nicht beschweren, aber die mir vom selbsternannten Advokaten des Teufels, Petronius, in seiner Schmährede entgegen gebrachten Argumente sind verlogen. Die Behauptung von ihm: 'ich habe die argumente alle aufgenommen und meine dagegen gestellt. wer ist hier also argumenten nicht zugänglich?' ist unrichtig, da das Hauptargument der Würde des kleinen Kindes gar nicht aufgenommen wurde. Sie wurde nicht einmal erwähnt.
Auch die Frage: 'kannst du lesen? ich hab doch gesagt, daß man nicht ständig die kategorien durcheinanderschmeißen darf. gehts dir jetzt ums medizinische oder ums religiöse?' geht an der Problematik absichtlich vorbei, da es hier seit Beginn immer um das Religiöse ging, das das Medizinische verlangt, als religiöse Pflicht zur Beschneidung,. Niemanden ging und geht es hier um abstruse Vergleiche mit der Entfernung von Mandeln, niemandem, außer dem selbsternannten Vertreter des Teufels.
Der Satz: 'vergleich gefälligst medizinische maßnahmen mit medizinischen maßnahmen und die aufnahme in eine religionsgemeinschaft mit der aufnahme in eine religionsgemeinschaft' ist daher auch unsinnig, da es hier um ja ausdrücklich um die Aufnahme in eine Religionsgemeinschaft in Form einer medizinischen Maßnahme am Säugling geht. Und der Satz, Komplikationen bei Beschneidungen seien 'keineswegs zwangsläufig' und sie könnten 'bei anderen Körpereingriffen bei einem kleinen Kind in einer öffentlichen Klinik ohne medizinische Indikation" (wie einer tonsillektomie) ebenfalls auftreten' behauptet, dass man Säuglingen Mandeln entfernt. Das gibt es aber nirgendwo, auch nicht aus religiösen Gründen! Das ist eine abstruse Konstruktion: der ständige Vergleich mit den Mandeln.
Der Satz: 'wenns dir ums geld geht, sags doch rundheraus und wende dich an die krankenkassen' ist dann mal wieder, so zur Abwechslung, persönlich beleidigend gemeint. Ich werde es gerne tun und dort um Auskunft über die Abrechnung religiös erwünschter und religiös verursachter Beschneidungen in Krankenhäusern bitten, mit dem Hinweis, dass ich dafür nicht zahlen will! Wollen wir hoffen, dass es dort zu einem Umdenken führt. Ich hoffe: keinen Cent für unnötigen Prozeduren.
Der Satz, als Antwort auf 'ich muss es nicht verstehen', nämlich 'ganz genau. dich betriffts ja auch nicht' gehört ebenfalls zu dem persönlichen Ton einer sich als Teufel definierenden Person, die aber mich und meine Familie überhaupt nicht kennt! Warum sollte es uns nicht betreffen?
Kennt der Herr Advokat meine persönliche Situation, meine Kinder, meine Verwandschaft, unsere Probleme mit dem Gebot der Beschneidung? Im übrigen: es betrifft jeden, wenn Kinderrechte verletzt werden.
Zum Abschluß der Schmährede wird sogar das Piercen oder Tättowieren von Säuglingen oder Kindern plötzlich als 'andere Baustelle' deklariert! Warum? Wenn Elternrechte durch die Beschneidung in den Körper des Säuglings eingreifen und dort abschneiden lassen können, haben sie vor dem Hinzufügen von Tattoos oder einem Piercing keinen Halt.
Oder es sei denn, dass es ja gar keine autonomen Elternrechte wären! Sondern nur Erfüllungsrechte religiöser Vorschriften. Den Penis direkt nach der Beschneidung mit einem Piercing dekorieren, wäre im Trend.
Hierzu sollte sich der Advocatus deklarieren: gilt das einzige Recht für Körpereingriffe, das über dem Recht des Kindes steht, das Elternrecht, nun für alle Eltern, oder nur für Eltern, die Religionen dienen? Andere Eltern dürfen Kinder nicht schneiden lassen oder piercen oder auf ihnen tättowieren? Sprechen Sie bitte, Advocatus, das ist des Pudels Kern!
Wie auch immer: ich will mich nicht beschweren, aber die mir vom selbsternannten Advokaten des Teufels, Petronius, in seiner Schmährede entgegen gebrachten Argumente sind verlogen. Die Behauptung von ihm: 'ich habe die argumente alle aufgenommen und meine dagegen gestellt. wer ist hier also argumenten nicht zugänglich?' ist unrichtig, da das Hauptargument der Würde des kleinen Kindes gar nicht aufgenommen wurde. Sie wurde nicht einmal erwähnt.
Auch die Frage: 'kannst du lesen? ich hab doch gesagt, daß man nicht ständig die kategorien durcheinanderschmeißen darf. gehts dir jetzt ums medizinische oder ums religiöse?' geht an der Problematik absichtlich vorbei, da es hier seit Beginn immer um das Religiöse ging, das das Medizinische verlangt, als religiöse Pflicht zur Beschneidung,. Niemanden ging und geht es hier um abstruse Vergleiche mit der Entfernung von Mandeln, niemandem, außer dem selbsternannten Vertreter des Teufels.
Der Satz: 'vergleich gefälligst medizinische maßnahmen mit medizinischen maßnahmen und die aufnahme in eine religionsgemeinschaft mit der aufnahme in eine religionsgemeinschaft' ist daher auch unsinnig, da es hier um ja ausdrücklich um die Aufnahme in eine Religionsgemeinschaft in Form einer medizinischen Maßnahme am Säugling geht. Und der Satz, Komplikationen bei Beschneidungen seien 'keineswegs zwangsläufig' und sie könnten 'bei anderen Körpereingriffen bei einem kleinen Kind in einer öffentlichen Klinik ohne medizinische Indikation" (wie einer tonsillektomie) ebenfalls auftreten' behauptet, dass man Säuglingen Mandeln entfernt. Das gibt es aber nirgendwo, auch nicht aus religiösen Gründen! Das ist eine abstruse Konstruktion: der ständige Vergleich mit den Mandeln.
Der Satz: 'wenns dir ums geld geht, sags doch rundheraus und wende dich an die krankenkassen' ist dann mal wieder, so zur Abwechslung, persönlich beleidigend gemeint. Ich werde es gerne tun und dort um Auskunft über die Abrechnung religiös erwünschter und religiös verursachter Beschneidungen in Krankenhäusern bitten, mit dem Hinweis, dass ich dafür nicht zahlen will! Wollen wir hoffen, dass es dort zu einem Umdenken führt. Ich hoffe: keinen Cent für unnötigen Prozeduren.
Der Satz, als Antwort auf 'ich muss es nicht verstehen', nämlich 'ganz genau. dich betriffts ja auch nicht' gehört ebenfalls zu dem persönlichen Ton einer sich als Teufel definierenden Person, die aber mich und meine Familie überhaupt nicht kennt! Warum sollte es uns nicht betreffen?
Kennt der Herr Advokat meine persönliche Situation, meine Kinder, meine Verwandschaft, unsere Probleme mit dem Gebot der Beschneidung? Im übrigen: es betrifft jeden, wenn Kinderrechte verletzt werden.
Zum Abschluß der Schmährede wird sogar das Piercen oder Tättowieren von Säuglingen oder Kindern plötzlich als 'andere Baustelle' deklariert! Warum? Wenn Elternrechte durch die Beschneidung in den Körper des Säuglings eingreifen und dort abschneiden lassen können, haben sie vor dem Hinzufügen von Tattoos oder einem Piercing keinen Halt.
Oder es sei denn, dass es ja gar keine autonomen Elternrechte wären! Sondern nur Erfüllungsrechte religiöser Vorschriften. Den Penis direkt nach der Beschneidung mit einem Piercing dekorieren, wäre im Trend.
Hierzu sollte sich der Advocatus deklarieren: gilt das einzige Recht für Körpereingriffe, das über dem Recht des Kindes steht, das Elternrecht, nun für alle Eltern, oder nur für Eltern, die Religionen dienen? Andere Eltern dürfen Kinder nicht schneiden lassen oder piercen oder auf ihnen tättowieren? Sprechen Sie bitte, Advocatus, das ist des Pudels Kern!