20-08-2012, 14:54
Es ist schade, wenn ein festes Weltbild (unterstellter 'Kampf gegen das Fremde') den Argumenten nicht zugänglich zu sein scheint. Jeder kann sich die Mandeln oder die Vorhaut entfernen lassen, was medizinisch bei ständigen Halsentzündungen bzw. bei der Phimose angeraten wird, aber was soll der Vergleich? Es gibt bisher keine Religion, die das Entfernen der Mandeln bei kleinen Kindern als Zeichen ihres Bundes mit Gott fordert.
Man kann keine Äpfel mit Birnen vergleichen. Beides ist Obst und sie sind doch so verschieden. Das 'Fremde' denken, ist zwar wirklich ein guter Gedanke, der aber beim eigenen Denken beginnen sollte. Denn der Kopf ist rund, damit die Gedanken eine andere Richtung bekommen können.
Denken wir ohne Ängste, Schranken und Mauern. Niemand will Personen, die sich beschneiden lassen wollen, daran hindern. Niemand will in Elternrechte eingreifen, Kinder religiös oder nicht-religiös zu erziehen. Es geht aber bei dem Urteil des Gerichts um einen Körpereingriff bei einem kleinen Kind in einer öffentlichen Klinik ohne medizinische Indikation mit der späteren Komplikation, den Blutungen usw. Und warum das alles?
Weil die alten Ägypter dieses Brauchtum vor einigen tausend Jahren eingeführt hatten, weil es von den Juden später dann übernommen wurde, aber dann als 'Bund mit Gott`neu definiert und erklärt wurde, vom Islam in einer veränderten Version auch übernommen wurde, und uns nun als eine von allen Mitgliedern der Krankenkasse zu bezahlende Leistung präsentiert wurde? Zumindest war es so, vor dem Gerichtsurteil.
Wenn wir dann aber wenigstens noch eine Freikarte für den Besuch der Pyramiden erhalten könnten, wenn wir schon für einen alten ägyptischen Brauch zu bezahlen haben, wäre es ja noch verständlich. Dann könnten wir uns ja mit einem Punk-Gebet an die Mumien der Pharaonen wenden.
Sorry, aber das Gebot Gottes wird nun unverständlich. Beschneide sich jeder, wie er will, ab 14 Jahren. Er kann sich ritzen, piercen, rasieren, tätowieren. Das ist modern, den Körper zur Oberfläche des Seins zu machen, nicht nur bei Beschneidungen, sondern beim Anal-Bleaching usw.
Ich muss es nicht verstehen. Es ist mir fremd, aber solange es keine Menschen trifft, die dazu gezwungen werden, ist es akzeptabel. Die Beschneidung eines Säuglings? Vielleicht zusammen mit einem Tattoo oder einem Piercing? Ich weiß es nicht. Aber warum eigentlich nicht?
Man kann keine Äpfel mit Birnen vergleichen. Beides ist Obst und sie sind doch so verschieden. Das 'Fremde' denken, ist zwar wirklich ein guter Gedanke, der aber beim eigenen Denken beginnen sollte. Denn der Kopf ist rund, damit die Gedanken eine andere Richtung bekommen können.
Denken wir ohne Ängste, Schranken und Mauern. Niemand will Personen, die sich beschneiden lassen wollen, daran hindern. Niemand will in Elternrechte eingreifen, Kinder religiös oder nicht-religiös zu erziehen. Es geht aber bei dem Urteil des Gerichts um einen Körpereingriff bei einem kleinen Kind in einer öffentlichen Klinik ohne medizinische Indikation mit der späteren Komplikation, den Blutungen usw. Und warum das alles?
Weil die alten Ägypter dieses Brauchtum vor einigen tausend Jahren eingeführt hatten, weil es von den Juden später dann übernommen wurde, aber dann als 'Bund mit Gott`neu definiert und erklärt wurde, vom Islam in einer veränderten Version auch übernommen wurde, und uns nun als eine von allen Mitgliedern der Krankenkasse zu bezahlende Leistung präsentiert wurde? Zumindest war es so, vor dem Gerichtsurteil.
Wenn wir dann aber wenigstens noch eine Freikarte für den Besuch der Pyramiden erhalten könnten, wenn wir schon für einen alten ägyptischen Brauch zu bezahlen haben, wäre es ja noch verständlich. Dann könnten wir uns ja mit einem Punk-Gebet an die Mumien der Pharaonen wenden.
Sorry, aber das Gebot Gottes wird nun unverständlich. Beschneide sich jeder, wie er will, ab 14 Jahren. Er kann sich ritzen, piercen, rasieren, tätowieren. Das ist modern, den Körper zur Oberfläche des Seins zu machen, nicht nur bei Beschneidungen, sondern beim Anal-Bleaching usw.
Ich muss es nicht verstehen. Es ist mir fremd, aber solange es keine Menschen trifft, die dazu gezwungen werden, ist es akzeptabel. Die Beschneidung eines Säuglings? Vielleicht zusammen mit einem Tattoo oder einem Piercing? Ich weiß es nicht. Aber warum eigentlich nicht?