(29-06-2012, 12:59)Gundi schrieb: Lol. Dann eben: Was genau stört dich?
mich stört nichts - ich treffe nur feststellungen
(29-06-2012, 12:59)Gundi schrieb: Logische Widersprüchlichkeiten im Glauben sind auch den Gläubigen bekannt. Du leistest hier also keinerlei Pionierarbeit
das ist auch nicht mein anspruch
sag mal, hast du eigentlich noch eine ahnung davon, um was es in diesem thread geht?
es geht genau um diese widersprüche, daß sie für zumindest manche ein problem sind und wie andere damit umgehen
gut, ich habe verstanden, daß du logik in glaubensdingen schlicht für nicht anwendbar hältst und daher in widersprüchen kein problem siehst. allerdings weigerst du dich, das daraus folgende anzuerkennen - nämlich die absolute irrelevanz jeglicher glaubensaussage aufgrund deren absoluter beliebigkeit, denn es sind dann keinerlei kriterien zu deren beurteilung denkbar
ich glaube nicht, daß dies das anliegen der religionen ist
welche bedeutung haben etwa die 10 gebote, wenn z.b. auch das von hrn. breivik angerichtete massaker als erfüllung von "du sollst nicht töten" gelten kann? denn es gibt doch - dir zufolge - gar keine logischen widersprüche im glauben...
(29-06-2012, 12:59)Gundi schrieb: Mir scheint nur, du meinst Glaube dürfe nicht unlogisch sein. Daher fragte ich auch bereits vorher schon einmal was du denn unter religiösem Glauben verstehst
den glauben an etwas, in einem bedeutungszusammenhang, und nicht an völlig beliebiges und bedeutungsloses
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)