25-06-2012, 20:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25-06-2012, 20:18 von schmalhans.)
(25-06-2012, 19:57)Gundi schrieb: Haarspalterei bezüglich des Begriffs "Gleichmacherei". Mindestlöhne und Grundeinkommen gehen mMn. durchaus in die Richtung des "gleichmachens". Natürlich nicht in letzter Konsequenz. Und "Gleichmacherei" verstehe ich hier erst einmal ohne jede Wertung des Begriffs.
Das freut mich, trifft aber nicht auf die Allgemeinheit zu, die diesem Begriff die negativ besetzte Konnotation zuordnet.
"Haarspalterei"? Ja, ich bin für das Diskutieren mit sauberen Definitionen und klaren Begriffen, sonst kommt man schnell zur Vorverurteilung von Ideen, ohne sie wirklich durchdacht zu haben. So wie etwa hier ein gewisser Herr Spreng in seiner Kolumne.
*http://www.berliner-kurier.de/sprengstoff/naiv-und-weltfremd-das-recht-auf-faulheit---ein-menschenrecht-,15222746,16444420.html
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)

