14-06-2012, 18:37
"Fiktionales" halte ich für eine Einschränkung dessen, was als Gegenteil von "Sachbuch" vorgebracht werden kann. Die Fiktion klingt dermaßen abwertend, dass ich den Begriff intuitiv ablehne. Beispielsweise ist die Modellbildung in der Physik durchaus "fiktional". Sie erzeugt ein Vorstellungsmodell mit einer näherungsweisen Reproduktionsfunktionalität für möglichst viele Messdaten. Ihre Hauptaufgabe ist die Vorstellung.
Beim "Gestiefelten Kater" handelt es sich um die Literaturgattung 'Märchen', die sehr viel soziologische Symbolik transportiert. Natürlich ist die dort dargestellte Welt(bühne) fiktional, aber meinungsbildend ist diese Geschichte wie viele andere auch.
Bewusstseinsbildung vereinigt beide: Sachliche Darstellung und Meinungsbildung (z. B. durch Fiktionen).
Beim "Gestiefelten Kater" handelt es sich um die Literaturgattung 'Märchen', die sehr viel soziologische Symbolik transportiert. Natürlich ist die dort dargestellte Welt(bühne) fiktional, aber meinungsbildend ist diese Geschichte wie viele andere auch.
Bewusstseinsbildung vereinigt beide: Sachliche Darstellung und Meinungsbildung (z. B. durch Fiktionen).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard