14-06-2012, 17:44
(14-06-2012, 16:22)petronius schrieb: daß fiktionales wie auch tatsachen wiedergebendes (z.b. sachbücher) wiederum in vieles unterteilt werden kann, darunter auch literatur zur meinungsbildung, steht wieder auf einem anderen blatt. aber würdest du ernsthaft den "getiefelten kater" als "Meinungsbildung" ansehen?
nehm ich dir nicht ab
Damit könnte man es ja halten wie mit der Bibel

Nehmen wir einmal die Situation zum wahrscheinlichen Zeitpunkt der Entstehung und die Hauptaussage des Märchens... man könnte es so sehen als hätte es der Autor darauf abgesehen, seine Leser bei der Meinungsbildung über das seinerzeit ungerechte Erbrecht zu unterstützen... Gleichzeitig rechtfertigte er den jüngsten Sohn als Protagonisten, indem er ihm am Ende eine Art der Genugtuung gegenüber seines unfairen Schicksals verschafft.
Na gut, ist jetzt echt irgendwie off topic...

Aber ich schätze, man könnte auch in Herr der Ringe oder Harry Potter Meinungsbildung finden... und denke mal an Shakespeare oder Kleist.
Aber vielleicht hat Ekkard ja was ganz anderes gemeint?...