Wir haben das Thema schon mehrere Male im Forum durchgehechelt. Es gibt wirklich nichts Neues zwischen den Fronten. Die ganze Diskussion um "Lücken", um "Nachweise" oder natürliche bzw. menschengemachte "Züchtungen" ist ein Schmarrn, als wenn damit irgend etwas zu beweisen wäre. Es sind Sandkastenspiele aus Kindertagen, wie Schmalhans bemerkt.
Der wesentliche Denkfehler (Keksdose: Verwirrung) steckt in der Verwechslung und Vermischung von empirischer Erfahrung und ihrer Deutung oder Einordnung durch Teile der jeweiligen menschlichen Gemeinschaft.
Wenn es uns nicht gelingt, diese beiden Bereiche des menschlichen Denkens auseinander zu halten und sachgerecht zu nutzen, dann brauchen wir uns den Hickhack zwischen wissensorientierten und glaubensorientierten Menschen nicht zu wundern. Und es kommt rein gar nichts dabei heraus!
Der wesentliche Denkfehler (Keksdose: Verwirrung) steckt in der Verwechslung und Vermischung von empirischer Erfahrung und ihrer Deutung oder Einordnung durch Teile der jeweiligen menschlichen Gemeinschaft.
Wenn es uns nicht gelingt, diese beiden Bereiche des menschlichen Denkens auseinander zu halten und sachgerecht zu nutzen, dann brauchen wir uns den Hickhack zwischen wissensorientierten und glaubensorientierten Menschen nicht zu wundern. Und es kommt rein gar nichts dabei heraus!
I.
Noch einmal - und ab dann halte ich mich aus der Debatte heraus - die Schöpfungsgeschichte, die hier so verbissen ins Feld geführt wird, ist eine rein ontologische Deutungsplattform, die mit anderen Worten nichts weiter tut, als unser Dasein und das der Erde, Pflanzen, Tiere und Mitmenschen verantwortlich einzuordnen. Wie Gott diese Ordnung geschaffen hat, steht da nur sehr pauschal und nur in einem Stil, der literarisch zu den Mythen gehört. Eine physisch konkrete Aussage steckt da nicht drin.II.
Im Gegensatz dazu sagt die Wissenschaft nichts über unsere Verantwortung oder die Lebensordnung (Lehre vom menschlichen Sein, Ontologie). Stattdessen wird zusammen getragen, was man an Ähnlichkeiten zwischen den Arten gefunden hat. Dazu hat man gewisse (molekular-)biologische Regeln gefunden, die ein historisches Nacheinander sprich eine Entwicklung (Evolution) bedingen. Die ontolgische Seite bleibt davon vollkommen unberührt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

