13-06-2012, 09:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13-06-2012, 09:18 von schmalhans.)
(13-06-2012, 08:41)Harpya schrieb: Weitergehend klaffen da riesige Lücken z.B. klein angefangen (bei Darwin):
Darwin behauptete daß “die Anzahl von Übergangs- und Zwischengliedern zwischen allen lebenden und ausgestorbenen Arten unvorstellbar groß” gewesen sein müsse. (Charles Darwin, “Der Ursprung der Arten”)
Im Darwinismus wird behauptet,daß Fische sich in Landlebewesen umwandelten indem sie über Zeitalter hinweg kleine Arme und Beine entwickelten.
Wenn das stimmt, dann müssten unzählige Fossilien von Fischen mit primitiven Armen und Beinen existieren.
Ist aber nicht. Alle Organismen erscheinen im Fossilienbestand vollständig geformt, ohne Übergangsstadien vorzuweisen.
Darwin selbst erkannte dieses Problem. Er schrieb in seinem Buch ,Der Ursprung der Arten‘: “Warum ist dann nicht jede Gesteinsformation voll von solchen Übergangsgliedern? Dies ist vielleicht der größte und schwerwiegendste Einwand gegen die Theorie. Die Erklärung liegt, wie ich glaube, in der extremen Unvollständigkeit des geologischen Fundbestandes.”
An diesem Zustand hat sich bis heute aber nichts geändert !
“Wenn wir uns ins Detail begeben, können wir nicht beweisen daß sich auch nur eine einzige Spezies verändert hätte.” (Charles Darwin, “Leben und Briefe”)
“Die Evolutionstheorie erfordert Übergangsstadien zwischen den Arten, und in der Palaeonthologie sind diese nicht zu finden.” (David B.Kitts, “Palaeonthologie und die Evolutionstheorie”, Evolution28, Sept.1974)
“Das Fehlen von Übergangsfolgen ist unerklärlich.” (Heribert Nilsson, “Synthetische Artbildung”)
“Je mehr Wissenschaftler nach Übergangsformen zwischen den Arten gesucht haben, um so mehr wurden sie frustriert.” (“Ist der Mensch ein Zufall?” Newsweek, 3. November 1980)
Die Fossilien bestätigen die Evolutionstheorie nicht.
Die nächste Gattung, die Amphibien, erscheint ebenfalls spontan im Fossilienbefund. Jahrelang behaupteten Anhänger der Evolutionstheorie daß der “Coelacanth”, ein Quastenflösser, ein Vorläufer der Amphibien gewesen sein soll. Seine Flossen wurden als gliedmaßenartig beschrieben. Der Coelacanth war angeblich seit 70 Millionen Jahren ausgestorben. Dann fingen 1938 Fischer ein lebendiges Exemplar vor der afrikanischen Küste.
Seither wurden etwa 200 weitere gefangen. Peinlich für die Evolutionisten, denn neben dem Beweis daß der Coelacanth nicht seit 70 Millionen Jahren ausgestorben war, ergaben Untersuchungen daß er 100 Prozent Fisch war, ohne jegliche amphibische Charakteristiken.
( ich kannte da nicht einfach sagen, man kann sich ja auch mal irren)
Soviel als Starter, Diese so unerklärlichen Lücken lassen jede Menge Spielraum für theologische Ansätze.)
Die spätere/jetzige Genetik macht die Situation noch konfuser.
Mal nicht zuviel auf einmal.
Evolution - ein Segen für die Theologie . Lücken versuchen immer, irgendwie gefüllt zu werden
Sehr hübsch. Kreationismus und Intelligent Design (ID) als "Lückentheologie". So bezeichnet es jedenfalls Dawkins. ID-Theologen sind fleißig auf der Suche nach den Lücken, nach fehlenden Fossilienfunden. Um dann eifrig mit dem Finger drauf zu zeigen "Siehste, da ist Gott!" (wobei sie natürlich die Masse von Funden und lückenlosen Linien komplett ignorieren). Wird die Lücke dann durch passende Funde gefüllt, schreien sie gleich los "Aber da, eine andere Lücke, also ist da Gott!" Erinnert irgendwie an die Sandkastenspielchen von Kindern ...
Weisst du, das Schöne ist, dass echte Wissenschaft immer wieder forscht und findet, Theorien aufstellt, bestätigt oder verwerft, neue findet und bestätigt oder verwerft, und so Tag für Tag dazu lernt und damit die Welt reicher und schöner wird. Im Gegensatz zu den Kreationisten, die nichts fragen, nur immer schon die eine Antwort haben: "Gott". So wird die Welt immer grauer und trostloser.
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)