12-06-2012, 23:55
"Ekkard: Im Genpool einer (gerade lebenden) Art befinden sich zahllose Varianten - also leicht differierende, genetisch bedingte Eigenschaften. Das ist nicht zufällig so, sondern ganz allgemein. (Die Mutationen, von denen früher viel die Rede war, kann man vergessen. Die Varianten sind der Normalfall.)
Wenn sich nun die Umwelt (hinreichend langsam) ändert, werden jene Varianten = genetische Eigenschaften bevorzugt, deren Individuen im Mittel besser angepasst sind. Der Fachausdruck ist Selektion.
Auch diese Aussage entspricht nicht den wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Zielvorgabe wird gebildet durch die sich ständig ändernden äußeren Lebensumstände. Denn es überleben nur solche Eigenschaften, die dem Anpassungsdruck gefolgt sind bzw. folgen."
Ganz so einfach liegt das Sache leider nicht, das ist so die Kreuzung aus Mendel und Darwin(der Mendel noch garnicht kannte)
Inzwischenkommen da noch nette Sachen hinzu , KEINE Mutationen, ich zitiere mal, bin da kein Fachmann:
"Gendrift und Genshift stellen eine Art Komplement zur natürlichen Selektion dar. Die natürliche Selektion hat keinen zufälligen Einfluss auf die Änderung der Genfrequenz einer Population, sondern ist direkt gekoppelt an den Überlebens- und Reproduktionserfolg von Individuen, also deren Angepasstheit an ihre Umwelt.[1] Die genetische Drift bzw. Shift dagegen hat keine derartigen Ursachen, sondern ist rein zufallsbestimmt (stochastisch).
Da eine zufällige Änderung der Genfrequenz in kleineren Populationen statistisch mehr ins Gewicht fällt, stellen die Gendrift und Genshift einen wichtigen Faktor der Evolution von Gründerpopulationen und somit für die Artbildung dar. Sie basiert auf der Tatsache, dass eine abgeschnittene Zufallspopulation, die in einem bestimmten Gebiet lebt, nur einen kleinen Ausschnitt der möglichen Genfrequenzen besitzt, die außerdem in einem anderen Verhältnis zueinander stehen als in der Gesamtpopulation. Die evolutionäre Weiterentwicklung dieser Population ist abhängig von diesen verschobenen Genfrequenzen."
Ausserdem gibt es da im DNA Bereich, wie festgestellt wurde, irgendwie noch ein ca. 2 % großes Häufchen
Freibeuter die sich, wie es aussieht, völlig zufällig in die normalen Erbsubstanzen einbauen Können (nicht zwangsläufig tun) und zu nicht umkehrbaren Variationen führen, komme jetzt nicht auf den Namen Iphone(?)
Mit der Evolution ist das ja eh so eine rätselhafte Geschichte, in Teilaspekten wohl einigermassen nachvollziehbar,
aber im Großen und Ganzen wird doch da immer noch Luftgitarre gespielt.
Mit den wissenschaftlichen Messungen ist klar, vielleicht das augenfälligste Beispiel, die Gravitation, Theorien gibts viele
Graviton, Higgs-Theorem etc. aber der experimentelle Nachweis steht halt noch aus.
Wir ein Apfel vom Baum "runtergezogen" oder "drückt" ihn etwas runter ? Nach heutiger Erkenntnis nicht entscheidbar.
Wenn sich nun die Umwelt (hinreichend langsam) ändert, werden jene Varianten = genetische Eigenschaften bevorzugt, deren Individuen im Mittel besser angepasst sind. Der Fachausdruck ist Selektion.
Auch diese Aussage entspricht nicht den wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Zielvorgabe wird gebildet durch die sich ständig ändernden äußeren Lebensumstände. Denn es überleben nur solche Eigenschaften, die dem Anpassungsdruck gefolgt sind bzw. folgen."
Ganz so einfach liegt das Sache leider nicht, das ist so die Kreuzung aus Mendel und Darwin(der Mendel noch garnicht kannte)
Inzwischenkommen da noch nette Sachen hinzu , KEINE Mutationen, ich zitiere mal, bin da kein Fachmann:
"Gendrift und Genshift stellen eine Art Komplement zur natürlichen Selektion dar. Die natürliche Selektion hat keinen zufälligen Einfluss auf die Änderung der Genfrequenz einer Population, sondern ist direkt gekoppelt an den Überlebens- und Reproduktionserfolg von Individuen, also deren Angepasstheit an ihre Umwelt.[1] Die genetische Drift bzw. Shift dagegen hat keine derartigen Ursachen, sondern ist rein zufallsbestimmt (stochastisch).
Da eine zufällige Änderung der Genfrequenz in kleineren Populationen statistisch mehr ins Gewicht fällt, stellen die Gendrift und Genshift einen wichtigen Faktor der Evolution von Gründerpopulationen und somit für die Artbildung dar. Sie basiert auf der Tatsache, dass eine abgeschnittene Zufallspopulation, die in einem bestimmten Gebiet lebt, nur einen kleinen Ausschnitt der möglichen Genfrequenzen besitzt, die außerdem in einem anderen Verhältnis zueinander stehen als in der Gesamtpopulation. Die evolutionäre Weiterentwicklung dieser Population ist abhängig von diesen verschobenen Genfrequenzen."
Ausserdem gibt es da im DNA Bereich, wie festgestellt wurde, irgendwie noch ein ca. 2 % großes Häufchen
Freibeuter die sich, wie es aussieht, völlig zufällig in die normalen Erbsubstanzen einbauen Können (nicht zwangsläufig tun) und zu nicht umkehrbaren Variationen führen, komme jetzt nicht auf den Namen Iphone(?)
Mit der Evolution ist das ja eh so eine rätselhafte Geschichte, in Teilaspekten wohl einigermassen nachvollziehbar,
aber im Großen und Ganzen wird doch da immer noch Luftgitarre gespielt.
Mit den wissenschaftlichen Messungen ist klar, vielleicht das augenfälligste Beispiel, die Gravitation, Theorien gibts viele
Graviton, Higgs-Theorem etc. aber der experimentelle Nachweis steht halt noch aus.
Wir ein Apfel vom Baum "runtergezogen" oder "drückt" ihn etwas runter ? Nach heutiger Erkenntnis nicht entscheidbar.