10-06-2012, 23:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10-06-2012, 23:06 von schmalhans.)
(10-06-2012, 22:48)eddyman schrieb:(10-06-2012, 14:06)schmalhans schrieb: Du hast meine Frage nicht mal im Ansatz gelesen oder verstanden, geschweige denn beantwortet. Sie bezog sich auf deine pauschalisierende Aussage, wir würden in einem individualisierten Zeitgeist leben und dem äußerlichen, materiellen Leben folgen. Ich bitte dich, dazu Stellung zu nehmen, wie du darauf kommst und deine Behauptung begründest.
Menno, jetzt hat der cp meine Antwort versemmelt... also nochmal:
Es ist doch klar dass wir in einer individualistischen Zeit leben (Stichworte Wohlstand, KOnsum, Ideal der Frau...).
Keiner von Euch ist auf den religiösen Aspekt des Gehorsams eingegangen, auf den ich mich bezog, und wonach es eben noch etwas gibt das über den Verstand hinausgeht ("selber denken") und über die Manipulation der Außenwelt.
"Wohlstand, Konsum und Ideal der Frau" haben etwas mit Individualismus zu tun? Hä? Jeder Mensch muss konsumieren, um (über)leben zu können. Wohlstand ist ein Ziel des menschlichen Strebens im allgemeinen. Das Ideal der Frau ändert sich von Jahrhundert zu Jahrhundert - so what? Was soll eigentlich bitte schlecht am Individualismus sein? Setzt du vielleicht Kollektivismus (das wäre das Gegenteil) als Ideal an? Versteh mich nicht falsch, ich möchte gerne darüber diskutieren. Aber dazu brauche ich eine vernünftige durchdachte Aussage von dir und keine Verpauschalisierungen.
Auf den Aspekt des Gehorsams kamst du erst lange nach meiner Frage. Ich werde mich dazu gerne äußern, möchte aber zuerst diese Sache durchdiskutieren und nicht mehrere Baustellen gleichzeitig beackern.
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)