Man kann sich die Frage stellen, aber gibt es eine reale Antwortmenge? Ich meine aus guten Gründen: Nein. Das Problem ist die recht einseitige Beziehung des Menschen zu einer Entität, über die wir keine realen Informationen erhalten können. "Reale Informationen" sind solche, die man messen oder wiegen kann, sprich, die man empirisch zu gewinnen vermag.
Dies ist in den Religionen so wenig gegeben, wie in der Mathematik. Die Mathematik beruht auf Axiomen und ihre Lehrsätze auf Voraussetzungen und Schlussfolgerungen, die mit Hilfe der Axiome, insbesondere der Logik, konstruiert werden. Religionen funktionieren ganz ähnlich mit dem Unterschied, dass es keine streng abgegrenzten Axiome gibt. Stattdessen transportieren Mythen, Legenden und Berichte gewisse Grundauffassungen, denen man zustimmen, oder die man ablehnen kann.
Folglich ist die Frage: "Warum hat Gott die Welt und mit ihr uns Menschen geschaffen?" nur so zu beantworten, wie andere Menschen bis tief hinein in die Geschichte darüber gedacht haben. Man kann also von vorneherein sagen, warum aus religiöser Sicht Gott die Welt gemacht hat, ohne die reale Welt und ihre Vorgänge überhaupt zu kennen: ER hat sie geschaffen aus Freude an dem Gegenüber des denkenden und vertrauenden Menschen. Man kann sich das ungefähr so vorstellen, wie es ist, einen verlässlichen Freund als Gesprächs- und Beziehungspartner zu haben. Und damit klar wird, wer verlässlich ist und wer eher nicht, definiert man einige Regeln, die dies zu entscheiden gestatten z. B. den Dekalog.
Um dies festzustellen, genügt es, die Zeugnisse menschlichen Glaubens zu studieren. Die ganze Schöpfungsgeschichte bzw. die Moses-Bücher erzählen von nichts anderem.
Das Unangenehme an solchen Erkenntnissen ist, dass sie nur literarisch zu prüfen aber in der Realität sich nicht bestätigen lassen, weil sie mit Letzterer nichts zu tun haben. Damit sind sie abhängig von der Interpretation der z. B. biblischen Geschichten (Mythen, Legenden, Erzählungen, Berichten).
Dies ist in den Religionen so wenig gegeben, wie in der Mathematik. Die Mathematik beruht auf Axiomen und ihre Lehrsätze auf Voraussetzungen und Schlussfolgerungen, die mit Hilfe der Axiome, insbesondere der Logik, konstruiert werden. Religionen funktionieren ganz ähnlich mit dem Unterschied, dass es keine streng abgegrenzten Axiome gibt. Stattdessen transportieren Mythen, Legenden und Berichte gewisse Grundauffassungen, denen man zustimmen, oder die man ablehnen kann.
Folglich ist die Frage: "Warum hat Gott die Welt und mit ihr uns Menschen geschaffen?" nur so zu beantworten, wie andere Menschen bis tief hinein in die Geschichte darüber gedacht haben. Man kann also von vorneherein sagen, warum aus religiöser Sicht Gott die Welt gemacht hat, ohne die reale Welt und ihre Vorgänge überhaupt zu kennen: ER hat sie geschaffen aus Freude an dem Gegenüber des denkenden und vertrauenden Menschen. Man kann sich das ungefähr so vorstellen, wie es ist, einen verlässlichen Freund als Gesprächs- und Beziehungspartner zu haben. Und damit klar wird, wer verlässlich ist und wer eher nicht, definiert man einige Regeln, die dies zu entscheiden gestatten z. B. den Dekalog.
Um dies festzustellen, genügt es, die Zeugnisse menschlichen Glaubens zu studieren. Die ganze Schöpfungsgeschichte bzw. die Moses-Bücher erzählen von nichts anderem.
Das Unangenehme an solchen Erkenntnissen ist, dass sie nur literarisch zu prüfen aber in der Realität sich nicht bestätigen lassen, weil sie mit Letzterer nichts zu tun haben. Damit sind sie abhängig von der Interpretation der z. B. biblischen Geschichten (Mythen, Legenden, Erzählungen, Berichten).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard