18-02-2012, 15:10
(18-02-2012, 12:05)indymaya schrieb:Von der Abkehr von Gott kann man nicht sprechen, weil man das nicht wissen kann. Abkehr von gewissen gesellschaftlichen Normen der Antike bis in die Gegenwart, Abkehr von einer ganz bestimmten Tradition: ja, das stimmt. Ich bin jedoch strikt dagegen, Gottes Wille mit dem gleichzusetzen, was die Tradition lehrt. Eine solche Engführung des Gottesbegriffes würde mich aus einer solchen Gemeinde treiben, weil sie für mich unerträglich ist. Ebenso darf man persönliches Unverständnis für eine Paarbeziehung nicht zum Gotteswillen stilisieren. In beiden Fällen würde Gott zum eigenen Wohlbefinden missbraucht.(13-02-2012, 22:07)petronius schrieb: ich kenne eine solchen evangelikalen schwulen, der sich hat "heilen lassen". heute ist er glücklich mit seinem mann verheiratetMedizinisch ein Rückfall, evangelikal die Abkehr von Gott, zu gunsten der eigenen Befriedigung, die oft mit glücklich verwechselt wird.
Das medizinische Argument ist definitiv widerlegt. Man kann gar nichts Spezifisches an homosexuellen Männern feststellen, was an anderen nicht auch dran wäre (im Denken und Fühlen natürlich). Es ist einfach zu erwarten, dass statistisch gesehen einige Männer eben Männer lieben (und Frauen Frauen).
Und Glück oder Befriedigung, warum nicht beides? Menschen fühlen sich halt glücklich, wenn sie Seelenverwandte bei sich haben und Sex!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard