31-01-2012, 20:45
(29-01-2012, 15:11)helmut schrieb:(28-01-2012, 20:51)petronius schrieb:Hier reden wir wohl aneinander vorbei(28-01-2012, 16:55)helmut schrieb: Das, was Bethke als Religion bezeichnet, fordert die Menschen auf, einer bestimmten Ethik zu folgen, um gottgefällig zu leben, Jesus bietet Gottes Gnade an, die wir uns nicht erarbeiten müssenach nee?
ich kann mich aufführen,wie ich will, und gottes gnade ist mir trotzdem sicher?
offensichtlich
denn du sagst " Jesus bietet Gottes Gnade an, die wir uns nicht erarbeiten müssen", nimmt man dich aber beim wort, ziehst du dieses versprechen sofort zurück
bauernfängerei - denn natürlich habt auch ihr nichts zu verschenken, sondern fordert massive gegenleistung hier und jetzt für ein vages heilsversprechen in der zukunft
(29-01-2012, 15:11)helmut schrieb:Zitat:oder wird nicht doch ein bestimmtes verhalten meinerseits als voraussetzung dafür verlangt, und sei es bloß die bedingungslose unterwerfung unter und anbetung jesu?Nicht als Voraussetzung, sondern als Folge der Gnade Gottes, die dir zu diesem Verhalten verhilft.
ja wie jetzt - kriege ich die "gnade" für lau oder muß ich dafür erst zu kreuze kriechen?
wer hindert denn deinen gott daran, seine gnade jedem zuzuteilen?
niemand. es liegt an ihm
(29-01-2012, 15:11)helmut schrieb: Und was ist daran falsch, sich Gott zu unterwerfen und ihn anzubeten?
daß man ja auch selber denken und verantwortung übernehmen kann und nicht einfach hündische unterwerfung wem auch immer entgegenbringt, der einem als "gott" verkauft wird
was ist denn z.b. falsch daran, sich satan "zu unterwerfen und ihn anzubeten?"
außer, daß du halt einen anderen geschmack in sachen anbetung hast. dann aber laß mir bitte auch meinen. ich werde mich niemand unterwerfen und erst recht niemand anbeten, sondern mir meinen kritischen verstand erhalten
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)