(23-01-2012, 00:14)Artist schrieb: greift da also noch die mode mit ein.
jaa...
oder sagen wir so: jeder hat seine vorstellung von style. mit "mode", also wie man sich grade anzieht, kann man sich "verkleiden", beim gegenüber bestimmte assoziationen provozieren
aber mir fehlt der ehrgeiz, das konsequent zu betreiben. jeans haben so was gemütliches und sind ohne konsequenz der sozialen ächtung mit so gut wie allem zu kombinieren
(23-01-2012, 00:14)Artist schrieb: kopfbedeckung =
funktion, mode, kodex und geistige ausrichtung
kann alles, muß aber nicht alles zu gleichen teilen
(23-01-2012, 00:14)Artist schrieb: meine der schwule nebenan den wirds auch kaum jucken ob der jetzt haare sieht oder nicht.
desto laziver man sich zeigt, desto mehr fällt man in seinen körperlichen reizen halt auf
stimmt natürlich - kommt halt auf die zielgruppe an. der lasziven frau werden sich - je nachdem, an wen sich diese ausgestellte laszivität richtet - die kessen väter oder die hetero (machos) zuwenden, dem lasziven mann vermutlich weniger frauen als schwule
rollenmuster...
(23-01-2012, 00:14)Artist schrieb: daher zieh ich mich recht locker an, fühl mich auch so wohler - natürlicher
ist auch beziehungsökonomischer - warum sich nicht gleich so präsentieren, wie man nun mal ist
(23-01-2012, 00:14)Artist schrieb: da islam gerade so ein thema ist, kommen den kopftuchmädels viele hassblicke entgegen. genau aus dem grund bleiben viele auch dabei um ihren steatment zu setzen
kann ich auch nachvollziehen. wenn ihr mich nicht haben wollt (so annehmt, wie ich bin und auftrete), dann zeige ich euch, daß ihr mich nicht haben könnt, ich grenze mich ab
(23-01-2012, 00:14)Artist schrieb: das ist auch in teilen der arabischen welt so. die fundamentalisierung ist imho ein zeichen von angst und strukturlosigkeit. da die straßen und das gesellschaftliche in arabischen städten oft unstrukturiert sind - versteckt man sich davor und zieht gleich den fundamentalismus mit rein und findet dort raum
seh ich auch so. was kann halt geben? die alten strukturen, "das system", offenbar nicht. dann beweist eine religiöse struktur (von den muslimbrüdern in ägypten bis zur, ja, auch hams) wenigstens soziale kompetenz und verspricht noch mehr gerechtigkeit - jedenfalls so, wie sie diese verstehen. ob die, denen man sie verspricht, sie genauso verstehen,
ist eine andere frage
damit will ich jetzt bitte nicht die muslimbrüder ägyptens mit der hamas gleichsetzen, nur strukturen vergleichen. was man politisch von derhamass zu halten hat, ist klar - den muslimbrüdern würde ich da erst mal einen skeptischen vertrauensvorschuß geben
***
(23-01-2012, 00:14)Artist schrieb: sehr viele männer sind verdammte trieblinge. schöne frauen gehören zum status dazu wie ruhm und geld, was wiederum in der materialistischen einstellung wieder zu mehr frauen bringt. es gibt wenige - die das konstruktiver sehen
rollenbilder...
ich glaube, daß es sehr viel mehr sind, als es so plakativ rüberkommt. wer von uns ist schon hugh hefner?
(23-01-2012, 00:14)Artist schrieb: filme wie sex and the city sind ja auch voll von dem lifestyle
ich sehe schon,was du meinst. wer anfängt, das für real life zu halten, hat definitiv ein problem - hätte ich kinder, ich würde es als ein primäres ziel ansehen, ihnen den unterschied zwischen scripted und actual reality plausibel zu machen
(23-01-2012, 00:14)Artist schrieb: naja, bin jetzt etwas ausgeschweift vom thema aber egal
ich habs genossen
*** [entfernt, weil unsachlich./Ekkard]
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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