(02-12-2011, 10:23)Theodora schrieb: Fundamentalisten könnten gleichgesetzt werden mit Orthodoxen, die sich auf (die) reine Lehre, auf ein Fundament berufen. Konservative Haltung und Ausrichtung in Lehre und Praxis. Alles koscher.
Fatal wird es erst dann - und gefährlich - wenn ein fanatisierendes Denken hinzu kommt
stimmt
für sich selber ist es natürlich ok, sich teils seltsamen und einschränkenden regeln zu unterwerfen. solange nicht der "fanatismus" dazu kommt, diese auch anderen vorschreiben zu wollen. meist fängt das in der eigenen familie an
(02-12-2011, 10:23)Theodora schrieb: Wir unterhalten uns hier im Forum über spezielle Themen, die die Weltanschauungen, die Religionen allgemein behandelt. Anhand des Beispieles der Straßenverkehrsordnung - rote Ampel - bringst Du ein ungeeignetes Beispiel in die Diskussion ein
aber das thema hier ist realitätsferne (in der art,daß sie sich auf religiösen fundamentalismus zurückführen läßt. also forenkonform)
themenkonform ist es daher sehr wohl, den mechanismus ("Wahrnehmung von Realität", von welcher du mal so locker sagst, sie "falle unterschiedlich aus". ich sage, daß es durchaus aspekte der realität gebe, die von ihrer individuellen wahrnehmung nicht beeinflußt werden, sodaß diese hier intersubjektiv keine rolle spielt bzw. kein argument darstellt) anhand eines alltagstauglichen beispiels zu demonstrieren
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)