02-12-2011, 09:03
(01-12-2011, 22:42)Ekkard schrieb: Es ist überhaupt die Frage, ob Grundüberzeugungen (Fundamente) etwas mit Realität zu tun haben
oder mit "fundamentalismus"
in meinem fremdwörterbuch (kienle, 1982) steht unter "fundamentalismus":
orthodoxe glaubensrichtung in den usa, die sich gegen das eindringen kritischer theologie, moderner naturwissenschaft in die kirche wendet, sofern sie gegen die grundlehren der bibel verstoßen
für mich ist völlig klar, daß dieser thread hier auf einen so verstandnen fundamentalismus gemünzt ist, und ich verstehe daher nicht diese ablenkungsmanöver, die dem begriff eine andere deutung unterjubeln wollen
(01-12-2011, 22:42)Ekkard schrieb: Denn es geht nicht um empirische Erfahrungen
wenn fundamentalisten die et leugnen oder homosexualität für unnatürlich und krankhaft halten, geht es selbstverständlich um empirische erfahrungen!
(01-12-2011, 22:42)Ekkard schrieb: Fundamentalismus hat deshalb einen miesen Klang, weil hier Ordnungselemente absolut gesetzt werden
und das völlig zu recht
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)