14-10-2011, 21:32
(14-10-2011, 19:08)Ekkard schrieb: Es ist erstaunlich, wie wenig Atheisten wirklich zu sagen wissen, außer, dass sie gegen die religiösen Mythen der Tradition sind!
das ist in keiner weise erstaunlich
denn mehr oder darüber hinaus gehendes bedeutet a-theismus ja auch nicht
(14-10-2011, 19:08)Ekkard schrieb: Offensichtlich ist es so, dass diese alten Geschichten wie das sprichwörtliche "rote Tuch" der Torreros wirkt: Kaum ist von irgendwelchen Glaubensinhalten die Rede, stürmen sie los, ohne rechts und links zu schauen
klar gibt es solche atheisten
wie es ja auch gläubige gibt, die umgekehrt das gleiche tun
am atheismus kanns also nicht liegen

(14-10-2011, 19:08)Ekkard schrieb: Dieser Unfug ist keine Basis für ein Gespräch. Die Bibel ist kein Lehrbuch für moralisches Verhalten
das sehen nun aber die meisten christen völlig anders
(14-10-2011, 19:08)Ekkard schrieb: Die tatsächlichen Fragen sind praktischer Natur: Wie schaffe ich Gerechtigkeit, ein achtsames Umgehen mit den Nachbarn, Friede, Gleichberechtigung, Umweltschutz oder meinetwegen, wie man wilde Radfahrer an die Kandare nimmt, anständig diskutiert usw.. Ob jemand dabei an Gott glaubt oder nicht, ist völlig gleichgültig
völlig richtig
weshalb es auch außerordentlich off topic ist, ständig auf solches zu verweisen, wenn die inkonsistenz von glaubensvorstellungen in die kritik gerät
(14-10-2011, 19:08)Ekkard schrieb: Es gibt auch keine Argumente für den materialistischen Atheismus
was ist nun wieder der "materialistische Atheismus"?
ich halte eines für ein ausgesprochen gutes argument, an etwas nicht zu glauben: daß keinerlei indiz dafür vorliegt
sonst müßtest du ja auch an die unsichtbaren grün-rosa karierten elefanten glauben, die auf der rückseite des mondes leben
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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