28-09-2011, 00:48
(27-09-2011, 18:54)Karla schrieb: "Wir müssen da nicht durchschauen", sagen die Theologen. "Es kann ja gar nicht sein, dass das bewiesen ist. Wir wissen ja schon im Vorhinein, was die Wahrheit ist."
und genau so tritt ratzinger auf, wenn er meint, die gesetzgeber dürften sich nicht an "erfolg" (also positiver auswirkung) oder der mehrheit (also nicht den partikularinteressen einzelner) orientieren, sondern irgendeinem "naturrecht" folgen, welches - wen wunderts - die berufung auf "göttlichen willen" beinhaltet (und der wird ja bekanntlich von der einzig zulässigen kirche verkündet, deren autoritärer chef ratzinger ist)
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)