(26-09-2011, 20:49)humanist schrieb: Dan Dennett hatte mal analysiert, wie beabsichtigt verwirrende Theologie angewendet wird:
*http://www.youtube.com/watch?v=D_9w8JougLQ&feature=player_embedded
Dazu ein Beitrag von mir:
http://religionsforum.de/showthread.php?tid=3951
was sonst als absicht soll es auch sein, wenn der rationale diskurs einfach verweigert wird?
die setzung unbewiesener und nicht logisch hergeleiteter postulate als die methode theologischer "argumentation" kann sowohl in der papstrede exemplarisch beobachtet werden wie sie auch in den diskursen dieses forums offensichtlich ist
ratzinger sagte z.b., die politik dürfe sich nicht den erfolg zum ziel machen
und zwar, weil...?
schweigen im walde
und zwar sei das richtige ziel anstatt dessen...?
keine aussage
was also soll bitte dieser unfug?
genausogut könnte ich mich hinstellen und sagen, an gott zu glauben dürfe nicht sein. begründen, gar beweisen müsste ich das nicht
na, den aufschrei würde man aber bis rom hören...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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