26-08-2011, 18:07
(26-08-2011, 16:52)Tyko schrieb: du hast dawkins argument ein wenig verdreht....
es geht ihm darum, dass der gemässigte glaube erst den grundstein fuer extremismus legt und daher ebenfalls abzulehnen sei.
was in meinen augen über das ziel hinausschießt
jeglichem extremismus kann man nachsagen, daß er auf einem gemäßigten grundstein aufbaut. das ist nicht auf religion beschränkt
was will hr. dawkins denn machen, sollte (ist theoretisch, aber denkbar) jemand auf dem "gemäßigten grundstein" ablehnung des glaubens einen extremismus der totalitären "bekämpfung des glaubens" bis hin zur legitimation von gewalt gegen gläubige bauen?
war dann seine ablehnung des glaubens abzulehnen, weil sich daraus extremismus entwickeln konnte?
je allgemeiner ein argument, desto leichter ist es auch auf und gegen einen selber anwendbar
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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