(24-08-2011, 23:57)Karla schrieb:(24-08-2011, 23:38)Bion schrieb: Die "platten Gottesbilder" kommen zumindest ebenso oft von Seiten der Gläubigen
Wenn man sich nur mit diese Art Gläubigen beschäftigt, sieht man natürlich nur diese
umgekehrt
man beschäftig sich als kritiker natürlich nur mit dem kritisierten
ich bin nicht gegen religion - nur gegen bestimmte religiöse formen und auswüchse
und natürlich kritisiere ich eben diese
daraus kannst du jetzt aber nicht machen, ich "sähe nur diese"
verlangst du, jedem kritischen satz über religiöses hinterher zu schieben, daß es natürlich auch gläubige anderer meinung gibt, an denen man nichts auszusetzen hätte, oder wie stellst du dir die von dir offenbar gewünschte ausgewogenheit der kritik vor?
mal ganz zu schweigen von der "ausgewogenheit", mit der du selber über atheisten heziehst
(24-08-2011, 23:57)Karla schrieb: Mein Versuch, daran zu appellieren, dass es selbst in den evangelikalen Gläubigen inwendig anders aussehen kann als sie nach außen formulieren (können), ist hier auf keine Gegenliebe gestoßen
ich kann aber nun mal einen menschen und seine hier nach nichts anderem beurteilen, als wie er sich ausdrückt und was er sagt. ich kann nicht in sein gehirn schauen, seine gedanken lesen oder mir anmaßen, daß meine fantasien über irgendwelche "wahren beweggründe" etc. realität seien
(24-08-2011, 23:57)Karla schrieb: Man wollte lieber darauf bestehen, dass die Menschen auch so platt sind, wie manche Atheisten das auffassen
na, dann geh doch der einfachheit halber davon aus, daß alle atheisten sowieso eigentlich ganz liebe und keineswegs platt sind - auch wenn sie sich in deinen ohren vielleicht anders ausdrücken und anderes sagen
problem gelöst, disput beendet
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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