26-08-2011, 12:35
Den "neuen Atheismus" sehe ich als eine Gegenbewegung zur Bigotterie in den USA, die dort bis in den öffentlichen Raum alles verseucht. Die dortigen Atheisten wollten zeigen, dass auch sie einen guten Teil der Bevölkerung darstellen, nur aufgrund des gesellschaftlichen Drucks bisher nicht getraut haben sich zu outen. Ähnlich der (mittlerweile akzeptierten) Schwulenbewegung.
In Deutschland ist das, wenn man nicht gerade in Bayern oder Baden-Württemberg wohnt, kein so großes Problem. Ich war schon immer Atheist (bevor Dawkins, die neuen Atheisten und Michael Schmidt-Salomon aufkamen - ist ja nicht so, als hätten diese den Atheismus erfunden) und hab da kein Geheimnis draus gemacht. Was mich stört, sind die ungerechtfertigten Privilegien der Kirchen in Deutschland, wofür auch ich mein Steuergeld beitragen muss. Somit sehe ich mich nicht als neuen Atheisten, empfinde jedoch durchaus Sympathie.
In Deutschland ist das, wenn man nicht gerade in Bayern oder Baden-Württemberg wohnt, kein so großes Problem. Ich war schon immer Atheist (bevor Dawkins, die neuen Atheisten und Michael Schmidt-Salomon aufkamen - ist ja nicht so, als hätten diese den Atheismus erfunden) und hab da kein Geheimnis draus gemacht. Was mich stört, sind die ungerechtfertigten Privilegien der Kirchen in Deutschland, wofür auch ich mein Steuergeld beitragen muss. Somit sehe ich mich nicht als neuen Atheisten, empfinde jedoch durchaus Sympathie.
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]