Das Problem ist hier, dass sehr vielen Gläubigen - und das liegt in der Natur ihres Glaubens - selbst sachliche Gegenargumente oft als persönliche Angriffe aufgefasst werden. Für viele ist ihr persönlicher Glaube endgültig und unanfechtbar (auch für andere, obwohl persönlich), sie möchten ihn mit der Welt teilen und sind dann schockiert, dass es noch andere - verbotene- Ansichten gibt, bzw. diese so offen kommuniziert werden, wo man sich doch schämen sollte, wenn man kein "wahrer Gläubiger" ist. Das ist nicht nur bei sogenannten religiösen Fanatikern zu beobachten. Wir hatten das hier im Forum in der Vergangenheit ja auch schon öfter.
Diese Gläubigen empfinden Argumentation für den Atheismus als extrem aggressive Mission gegen ihren wahren Glauben, und geben sich dann der Vorstellung hin, es existiere eine atheistische Organisation, mit dem Ziel, die Welt zum Atheismus zu bekehren (natürlich denken sie so - das Muster kenne sie ja aus der eigenen Religion). Und da aggressive Bekehrung ja erfahrungsgemäss funktionieren kann, haben viele Gläubige Angst vor so einem militanten "neuen Atheismus", der aber de facto gar nicht existent ist - er ist vielmehr ein Postulat verunsicherter Gläubiger, die sich damit einen neuen gemeinsamen "Feind" schaffen, der sie zusammenschweissen soll. Quasi der Teufel Version 2.0
Diese Gläubigen empfinden Argumentation für den Atheismus als extrem aggressive Mission gegen ihren wahren Glauben, und geben sich dann der Vorstellung hin, es existiere eine atheistische Organisation, mit dem Ziel, die Welt zum Atheismus zu bekehren (natürlich denken sie so - das Muster kenne sie ja aus der eigenen Religion). Und da aggressive Bekehrung ja erfahrungsgemäss funktionieren kann, haben viele Gläubige Angst vor so einem militanten "neuen Atheismus", der aber de facto gar nicht existent ist - er ist vielmehr ein Postulat verunsicherter Gläubiger, die sich damit einen neuen gemeinsamen "Feind" schaffen, der sie zusammenschweissen soll. Quasi der Teufel Version 2.0