(12-08-2011, 20:22)petronius schrieb: wirklich in ihrer vollständigkeit erfassen läßt sich die "objektive realität" aber nicht, deshalb kann man auch genausogut davon sprechen, daß sie gar nicht existiert - in dem sinne, daß wir sie nie kennen werden
Dass wir die objektive Realität nie kennen werden, ist nicht gleichbedeutend mit dem Nichtvorhandensein der objektiven Realität.
Ich gehe von einer realen Außenwelt aus, aber wir können diese niemals objektiv erkennen, wir sind eben nur einfach physiologisch nicht in der Lage sie zu (er) kennen.
(12-08-2011, 20:22)petronius schrieb: was aber auch mit den naturgesetzen zu tun hätte und diese nicht ändern würde
Vergiss nicht, dass wir an solche Naturgesetze nur glauben, weil sie uns durch unsere Wahrnehmungen wiedergegeben werden. Denn die Naturgesetze, die unsere Sinne uns vorspielt, sind nichts anderes als die Ganzheit der elektrischen Signale, die gleichzeitig unser Gehirn erreichen.
Da aber uns nicht möglich ist, aus diesen sinnlichen Wahrnehmungen herauszutreten, haben wir nie darüber nachgedacht, dass es vielleicht doch andere Naturgesetze geben könnten, die wir jetzt für Nichtexistent halten.
Ein Naturgesetz ist nur ein Produkt unserer subjektiven Sinneseindrücke und subjektiver Nachbearbeitung durch unser Gehirn. Es spielt sich in unseren Gehirn ab und eben nicht in der Außenwelt.
1-Informationen durch unsere Sinne gewinnen -> 2-eineige mathematische Spielereien dazugeben = 3- ein Naturgesetz
andere Sinne -> andere Empfindung -> andere Wahrnehmung = andere Naturgesetze. usw