09-08-2011, 11:26
Ich bin mit dem Wort "Wahrheit" sehr bescheiden geworden.
Es gibt gemeinsame Erfahrungen, die darauf beruhen, dass wir Menschen in den Veranlagung ähnlich ausgestattet sind.
So können wir dann in einen Supermarkt gehen und uns darauf verlassen, dass die dort angebotenen Esswaren uns gut tun (sofern sie daraufhin professionell untersucht wurden). Es ist dann also eine "Wahrheit", dass wir die und die Vitamine brauchen. Und dass Pfefferminzplättchen lecker sind.
Das scheint für unsere Haustiere Hund und Katze nicht zu gelten. Die haben im Supermarkt extra Regale, und in der Regel essen wir andererseits deren Produkte nicht.
Was also ist "wahr? Dass Pfefferminzplättchen lecker sind oder Hundekuchen?
Neben diesen "äußeren Bedürfnissen" haben wir Menschen auch noch "innere Bedürfnisse". Diese sind auf Grund der Veranlagung des Menschen auch ähnlich.
Ansonsten gäbe es nicht diese riesen Konzertagenturen, die weltweit klassische Konzerte, Jazzkonzerte etc. verkaufen können.
Sie sind allerdings untereinander nicht ganz so ähnlich wie die äußeren Bedürfnisse.
Neben diesen Veranlagungen gibt es die kulturellen Gewohnheiten. Was ist "wahrer"? "Motzart ist toll". "Chinesischer Gesang ist toll"?
Auch das Bedürfnis nach Spiritualität beruht auf Veranlagung des Menschen. Ansonsten wäre dieses Bedürfnis nicht in allen Kulturen in diesem riesigen Ausmaß nachweisbar.
Allen sogenannten "Realitäten" kann ein Bedürfnis und eine Veranlagung zugeordnet werden. "Realität" ist nie jenseits davon zu erfassen. Dazu gehören immer Organe, die etwas als Realität wahrnehmen.
Hinzu kommen auch da kulturelle Gewohnheiten. Dazu gehört auch die Bewertung von Realitäten. Die westlichen Kulturen betonen zumindest im Mainstream mehr die äußeren Realitäten, die östlichen Kulturen mehr die inneren Realitäten.
Die Frage nach "ist" ist hier nicht stellbar. Sondern: warum bewerten die einigen das eine als realer als das andere?
Und meine Antwort:
a. weil die äußeren Sinne der Menschen ähnlicher sind als die inneren
b. weil verschiedene Kulturen verschiedene Akzente legen. Die eine Kultur nimmt das als realer an, was die anderen ähnlich sehen. Die andere Kultur nimmt das als realer an, was individuell ist.
Es gibt gemeinsame Erfahrungen, die darauf beruhen, dass wir Menschen in den Veranlagung ähnlich ausgestattet sind.
So können wir dann in einen Supermarkt gehen und uns darauf verlassen, dass die dort angebotenen Esswaren uns gut tun (sofern sie daraufhin professionell untersucht wurden). Es ist dann also eine "Wahrheit", dass wir die und die Vitamine brauchen. Und dass Pfefferminzplättchen lecker sind.
Das scheint für unsere Haustiere Hund und Katze nicht zu gelten. Die haben im Supermarkt extra Regale, und in der Regel essen wir andererseits deren Produkte nicht.
Was also ist "wahr? Dass Pfefferminzplättchen lecker sind oder Hundekuchen?
Neben diesen "äußeren Bedürfnissen" haben wir Menschen auch noch "innere Bedürfnisse". Diese sind auf Grund der Veranlagung des Menschen auch ähnlich.
Ansonsten gäbe es nicht diese riesen Konzertagenturen, die weltweit klassische Konzerte, Jazzkonzerte etc. verkaufen können.
Sie sind allerdings untereinander nicht ganz so ähnlich wie die äußeren Bedürfnisse.
Neben diesen Veranlagungen gibt es die kulturellen Gewohnheiten. Was ist "wahrer"? "Motzart ist toll". "Chinesischer Gesang ist toll"?
Auch das Bedürfnis nach Spiritualität beruht auf Veranlagung des Menschen. Ansonsten wäre dieses Bedürfnis nicht in allen Kulturen in diesem riesigen Ausmaß nachweisbar.
Allen sogenannten "Realitäten" kann ein Bedürfnis und eine Veranlagung zugeordnet werden. "Realität" ist nie jenseits davon zu erfassen. Dazu gehören immer Organe, die etwas als Realität wahrnehmen.
Hinzu kommen auch da kulturelle Gewohnheiten. Dazu gehört auch die Bewertung von Realitäten. Die westlichen Kulturen betonen zumindest im Mainstream mehr die äußeren Realitäten, die östlichen Kulturen mehr die inneren Realitäten.
(09-08-2011, 10:41)Tyko schrieb: warum ist ein traum oder eine illusion weniger "real" als dinge, die du mit deinen augen siehst und mit deinen ohren hörst?
Die Frage nach "ist" ist hier nicht stellbar. Sondern: warum bewerten die einigen das eine als realer als das andere?
Und meine Antwort:
a. weil die äußeren Sinne der Menschen ähnlicher sind als die inneren
b. weil verschiedene Kulturen verschiedene Akzente legen. Die eine Kultur nimmt das als realer an, was die anderen ähnlich sehen. Die andere Kultur nimmt das als realer an, was individuell ist.