09-07-2011, 09:27
(09-07-2011, 07:23)d.n. schrieb:(08-07-2011, 19:36)MaSofia schrieb: Mit der Übertragung in Griechisch begann das Dilemma der einseitigen Vorstellung.
Da möchte ich einmal folgendes Einfügen: (aus Wikipedia)
Beim Markusevangelium ....Wie alle neutestamentlichen Schriftsteller verwendet er das Griechisch der Koine,
Wenn der Verfasser es nun auf Griechisch geschrieben hat, so war wohl seine Intention, eben ohne die von dir propagierte Mehrdeutigkeit, ein klares Bild darzustellen,...oder warum sonst hat er den Text nicht auf hebräisch/aramäisch geschrieben?
d.n. Die Antwort ist, Griechisch war die Amtsssprache des sich auf viele heutigen Länder ausdehnenden Oströmischen Reiches. In den ganzen umliegenden Ländern war aber die "alte" Philosophie bekannt, sodass es keine Mühe machte mit den Erzählungen in dieser Art zu arbeiten. Im Gegenteil, durch die nun herausgestellte Struktur konnte man sich insgesamt das Meiste durch den Erzähltext besser merken. Während man ihn auf andere Weise oft nicht mitbekommt und sich oft in ganz andere Ebenen versteigt. Die Texte sind schwer.
Doch nach einigen Generationen ging es nur noch um den Erzähltext und um immer weniger Brocken aus dem Philosophieinhalten.
