05-07-2011, 07:48
(02-07-2011, 11:00)MaSofia schrieb: Indymaya, wenn die Leute das wirklich glauben - und auch tun was da steht, dann verkaufen sie ihren Besitz und geben ihn den Armen um einen Schatz im Himmel zu haben, wie Jesus es sagte. Wer das aber tut, der steht auf der Straße und ist ein Sozialhilfeempfänger. Warum fallen Dir solche Sachen nicht auf? Es würde - wenn alle Jesu Wort befolgen ins Absurde führen, es gäbe keinen Wohlstand sondern Elend. Das alles führt zu Verrücktheiten. Das siehst Du doch in den Himmelreichsgleichnissen.
MaSofia,
ich finde dieses Gleichnis sinnvoll und hat an Aktualität nichts eingebüßt.
Die Frage könnte auch lauten, ob ein Mensch bereit ist für ein anderes Leben. Es geht um Entschlossenheit. Bereit sein.
Und es heißt auch, dass keiner überfordert werden soll, was er nicht tragen oder tun kann. Ins Absurde führen die Worte ebenfalls nicht, da dieses Abgeben zu einem anderen Wohlstand führt. Bist du bereit?
Der Mensch soll ja vom Reichtum abgeben, nicht von dem, was er zum Leben selber braucht. Also muß keiner auf der Straße leben. Indem geteilt und gegeben wird, wird ein anderer satt und dieses Teilen nimmt dem "Reichen" die Last des Zuviels. Dabei kann sich eine Balance einpendeln, die zwischen einem Zuwenig und einem Zuviel das rechte Maß findet. Ausgleich, Gleichgewicht und Harmonie, um andere Begriffe als Beispiele zu nennen.