30-06-2011, 12:07
Ich habe den Verdacht, dass "Realität" hier wieder nur auf das reduziert werden soll, was viele Naturwissenschaftler als ""Realität" definieren innerhalb dessen, was sie erforschen wollen oder können.
Das Eingangspost Ekkards aber sprach von Dingen, die eben gerade nicht naturwissenschaftlicher Natur sind, und das war das, was mich an diesem Thread interessierte.
Ich zitiere mal das, was Ekkard in dieser Hinsicht geschrieben hatte und fette das für mich Relevante:
Das, was ich fettgedruckt habe, das sind eben die offenen Fragen, die zur Zeit auch viel diskutiert werden.
Diskutiert, aber nicht beantwortet.
Das Eingangspost Ekkards aber sprach von Dingen, die eben gerade nicht naturwissenschaftlicher Natur sind, und das war das, was mich an diesem Thread interessierte.
Ich zitiere mal das, was Ekkard in dieser Hinsicht geschrieben hatte und fette das für mich Relevante:
(11-06-2011, 17:53)Ekkard schrieb: Ich - mir - wir - uns? Warum finden wir unser Bewusstsein nicht, auch wenn wir die einzelnen Funktionen in unserem Hirn lokalisieren können?
Stellen wir die Frage anders. Wo finden wir den Frieden in einem Land, wenn es friedlich zugeht? Und wo den Krieg? Ist es wirklich der einzelne Schuss, die einzelne Explosion?
Oder wo in Literatur, Medienwelt oder Internet finden wir Gewissheit für eine Meinung oder Ansicht?
Oder wo ist die Liebe?
Ich denke, so gefragt, erweisen sich alle diese Phänomene als eine Art "virtuelle und durchaus dynamische Welt", zu der jedes Element, seien es Nervenzellen, Funktionsareale, Menschen und sogar Maschinen jeweils nur kleine Informationsbeiträge beisteuern.
Ich behaupte: 'Ich', 'Wir', 'Liebe' oder 'Frieden' sind solche virtuellen Welten, die wir nur verstehen, wenn wir sie als "virtuelle Welt" (analog zu einem Programmlauf) auffassen bzw. in ihrer Anwendung oder im Dialog mit ihnen betrachten.
Das, was ich fettgedruckt habe, das sind eben die offenen Fragen, die zur Zeit auch viel diskutiert werden.
Diskutiert, aber nicht beantwortet.
