Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Die Bibel als praktischer Ratgeber?
#91
Du arbeitest also um überleben zu können.
Inwiefern das mit deinem Ego zu tun hat, solltest du allerdings noch erklären.
Der Gläubige tut nichts Anderes! Er dient Anderen und erhält dafür seinen gerechten Lohn! Und wenn du das schlecht machst, dann drängt sich mir eben der Verdacht auf, das du zu denen gehörst, die Arbeit und Freude an der Arbeit eben nicht kombinieren können und neidisch bist.

Also nochmal: Inwiefern ist es egoistisch gerecht behandelt werden zu wollen?
#92
(29-12-2009, 15:15)Maik schrieb: Also nochmal: Inwiefern ist es egoistisch gerecht behandelt werden zu wollen?

Weil du dich besser fühlst, wenn du gerecht behandelt wirst und nicht dein Nachbar im 4. Stock.
Beste Grüße, K - G - B

#93
de.wikipedia.org/wiki/Egoismus
#94
(29-12-2009, 15:15)Maik schrieb: Du arbeitest also um überleben zu können.
Inwiefern das mit deinem Ego zu tun hat, solltest du allerdings noch erklären

nicht überleben - tot - ego auch kaputt

du verstehen?

(29-12-2009, 15:15)Maik schrieb: Der Gläubige tut nichts Anderes! Er dient Anderen und erhält dafür seinen gerechten Lohn!

eben!

wozu noch ein lohn, wenn er dieses dienen doch auch aus eigenem antrieb machte?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#95
(29-12-2009, 15:27)petronius schrieb: wozu noch ein lohn, wenn er dieses dienen doch auch aus eigenem antrieb machte?

Ganz einfach: Weil er dann irgendwann kaputt ist.
Duree kann seine Arbeit Spass machen wie sie will, wenn er nichts zu beissen hat dann wird er irgendwann nicht mehr arbeiten können.
#96
(29-12-2009, 15:15)Maik schrieb: Du arbeitest also um überleben zu können.
Inwiefern das mit deinem Ego zu tun hat, solltest du allerdings noch erklären.

Du fragst also ernstahft, was es mit meinem Ego zu tun hätte , wenn ich arbeite, damit ich überlebe bzw. mir überdies noch diese und jene Annehmlichkeit leisten kann? Da muss ich mich wirklich ernsthaft fragen, ob du überhaupt auch nur bezüglich der Bedeutung einer einzigen der Vokabeln, mit denen du hier hantierst, eine Orientierung hast - höchstwahrscheinlich nicht.


(29-12-2009, 15:15)Maik schrieb: Der Gläubige tut nichts Anderes! Er dient Anderen und erhält dafür seinen gerechten Lohn! Und wenn du das schlecht machst...

Glaubst du etwa im Ernst, dass solch ätzend plattes Spießumdrehen hier durchginge?

Zur Erinnerung: Es ging darum, dass die kaum Grenzen kennende Überheblichkeit, mit welcher die bibel-christliche Moral-Salbaderei sich ständig so lautstark über die angeblich so "'kalte' Berechnung und Durchsetzung von Nützlichkeitsüberlegungen" nicht-christlicher Ethik-Ansätze hermacht, angesichts der eigenen, welche auf nichts anderem beruhen, so grundlos und oberpeinlich ist, wie sie es überhaupt nur sein kann. Die holde Christenheit kocht ihr ethischs Süppchen nämlich mit genau dem selben trüben Wässerchen wie alle anderen auch!


(29-12-2009, 15:15)Maik schrieb: Also nochmal: Inwiefern ist es egoistisch gerecht behandelt werden zu wollen?

Betreffs der absehbaren Einführung der nächsten Ablenk-Manöver-Hohlvokabel "Gerechtigkeit" , welche wir gerne in einem neuen Thread diskutieren können, fürchte ich nur, dass der Kern der biblisch-christlichen Botschaft auch in diesem Falle eine ebenso klägliche Figur macht wie im aktuellen...


(29-12-2009, 15:15)Maik schrieb: dann drängt sich mir eben der Verdacht auf, das du zu denen gehörst, die Arbeit und Freude an der Arbeit eben nicht kombinieren können und neidisch bist.

Über derartig billigen küchenpsychologischen Bibelkreis-AgitProp-Schwachsinn hülle ich mich mal lieber in gnädiges Schweigen...
#97
(29-12-2009, 15:30)Maik schrieb:
(29-12-2009, 15:27)petronius schrieb: wozu noch ein lohn, wenn er dieses dienen doch auch aus eigenem antrieb machte?

Ganz einfach: Weil er dann irgendwann kaputt ist

wer "er"?

der antrieb?

also gläubige sind nicht aus eigenem antrieb zur nächstenliebe fähig (im gegensatz zu vielen atheisten, die ich kenne), sondern nur solange, solange sie auch ihre belohnung (zumindest versprochen) kriegen?

q.e.d.

(29-12-2009, 15:30)Maik schrieb: Duree kann seine Arbeit Spass machen wie sie will, wenn er nichts zu beissen hat dann wird er irgendwann nicht mehr arbeiten können

ja, aber du könntest doch auch lieb zu deinen nächsten sein, ohne daß dir dafür himmlische freuden versprochen werden. bist du aber offenbar nicht
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#98
(29-12-2009, 15:40)DureeTotale schrieb: Du fragst also ernstahft, was es mit meinem Ego zu tun hätte , wenn ich arbeite, damit ich überlebe bzw. mir überdies noch diese und jene Annehmlichkeit leisten kann? Da muss ich mich wirklich ernsthaft fragen, ob du überhaupt auch nur bezüglich der Bedeutung einer einzigen der Vokabeln, mit denen du hier hantierst, eine Orientierung hast - höchstwahrscheinlich nicht.

Umgedreht denke ich das selbe.
Egoismus ist per Definition etwas Negatives und hat 0 mit Überlebenstrieb zu tun.



Zitat:Zur Erinnerung: Es ging darum, dass die kaum Grenzen kennende Überheblichkeit, mit welcher die bibel-christliche Moral-Salbaderei sich ständig so lautstark über die angeblich so "'kalte' Berechnung und Durchsetzung von Nützlichkeitsüberlegungen" nicht-christlicher Ethik-Ansätze hermacht, angesichts der eigenen, welche auf nichts anderem beruhen, so grundlos und oberpeinlich ist, wie sie es überhaupt nur sein kann. Die holde Christenheit kocht ihr ethischs Süppchen nämlich mit genau dem selben trüben Wässerchen wie alle anderen auch!

Darum ging es nicht.
Abgesehen davon das es wie gesagt falsch ist.
Vielleicht könntest du in Zukunft mal einen Absatz ohne Hetze schreiben, dann versteh ich vielleicht besser worum es DIR eigentlich geht.Jedenfalls ist es nichts als ein plattes und unbegründetes Vorurteil das Christen Nächstenliebe zeigen um ihres eigenen Vorteils wegen.
Das ist nicht nur per Definition unmöglich sondern wie gesagt auch unbegründet. Du hast den Versuch unternommen es zu begründen in dem du es den Menschen zum Vorwurf machst das sie an Kraft verlieren wenn sie nicht ab und zu an sich denken. Das ist schlicht zynisch und indiskutabel.
#99
(29-12-2009, 16:25)petronius schrieb: ja, aber du könntest doch auch lieb zu deinen nächsten sein, ohne daß dir dafür himmlische freuden versprochen werden. bist du aber offenbar nicht

Und dir sei ebenfalls erklärt, wie ich es grade bei duree getan habe:

Menschen brauchen Hoffnung und Kraft um ihre Arbeit zu verrichten.
Sonst schmeissen sie den Dreck eines Tages hin.
Das ist im Weltlichen so und das ist leider auch im Religiösen so.
Nicht wenige haben ihren Glauben verloren weil sie eines Tages meinten das es ja doch alles keinen Sinn machen würde, das die Bösen ja sowieso die Oberhand hätten oder schlimmer noch : das Gott sie verlassen hätte.
Damit das eben nicht passiert, ist immer ein Licht am Ende des Tunnels nötig. Sich darüber lustig zu machen ist bösartig.
(29-12-2009, 17:26)Maik schrieb: Jedenfalls ist es nichts als ein plattes und unbegründetes Vorurteil das Christen Nächstenliebe zeigen um ihres eigenen Vorteils wegen.
Das ist nicht nur per Definition unmöglich sondern wie gesagt auch unbegründet

du hast es doch aber selbst geschrieben:

(29-12-2009, 15:30)Maik schrieb:
(29-12-2009, 15:27)petronius schrieb: wozu noch ein lohn, wenn er dieses dienen doch auch aus eigenem antrieb machte?

Ganz einfach: Weil er dann irgendwann kaputt ist

kannst du dich von einem beitrag zum nächsten nicht mehr erinnern, was du geschrieben und wie du was begründet hast - oder willst du das bloß nicht?

das liefe dann auf ein vorsätzliches sich-dumm-stellen hinaus, nur um die narrenfreiheit zu haben, jetzt dies und im nächsten moment das direkte gegenteil zu behaupten, nur um des arguments willen. mir kommt es so vor, als hätte dieser wahnsinn bei dir durchaus methode (das war jetzt keine beleidigung, sondern eine anspielung auf schiller)
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Ich kann mich sehr wohl erinnern und ICH weiss auch wie er gemeint war. Und mal ganz abgesehen davon das der komplette Beitrag eine Beleidigung ist die ich mal grosszügig übersehe wie immer, empfehle ich dir einfach mal das nächste Mal höflich nachzufragen.
(29-12-2009, 17:26)Maik schrieb:
(29-12-2009, 15:40)DureeTotale schrieb: Du fragst also ernstahft, was es mit meinem Ego zu tun hätte , wenn ich arbeite, damit ich überlebe bzw. mir überdies noch diese und jene Annehmlichkeit leisten kann? Da muss ich mich wirklich ernsthaft fragen, ob du überhaupt auch nur bezüglich der Bedeutung einer einzigen der Vokabeln, mit denen du hier hantierst, eine Orientierung hast - höchstwahrscheinlich nicht.

Umgedreht denke ich das selbe.
Egoismus ist per Definition etwas Negatives und hat 0 mit Überlebenstrieb zu tun.

Darum war ja hier auch nicht vom "per definitionem negativ" konotierten "Egoismus" sondern vom Dienst am "Ego", also am "Ich" die Rede. Dass diese Begrifflichkeiten in deinem Begriffswirrwarr zusammenfallen, wundert mich überhaupt nicht...!



(29-12-2009, 17:26)Maik schrieb:
(29-12-2009, 15:40)DureeTotale schrieb: Zur Erinnerung: Es ging darum, dass die kaum Grenzen kennende Überheblichkeit, mit welcher die bibel-christliche Moral-Salbaderei sich ständig so lautstark über die angeblich so "'kalte' Berechnung und Durchsetzung von Nützlichkeitsüberlegungen" nicht-christlicher Ethik-Ansätze hermacht, angesichts der eigenen, welche auf nichts anderem beruhen, so grundlos und oberpeinlich ist, wie sie es überhaupt nur sein kann. Die holde Christenheit kocht ihr ethischs Süppchen nämlich mit genau dem selben trüben Wässerchen wie alle anderen auch!

Darum ging es nicht.

Ach so? Wie war das noch mal:

(29-12-2009, 12:12)Ekkard schrieb:
(29-12-2009, 13:14)Maik schrieb: Ich bin mir auch nicht sicher, ob kalte Berechnung und Durchsetzung von Nützlichkeitsüberlegungen der bessere Weg ins Herz (in die Motivation) der Gesellschaften sind als der traditionelle Weg über mythische "Parallelgeschichten zum Alltag".

Eben!

Genau darum ging es, woran deine beständigen Rauswurstelversuche nun eben leider nichts ändern!


(29-12-2009, 17:26)Maik schrieb: Abgesehen davon das es wie gesagt falsch ist.
Vielleicht könntest du in Zukunft mal einen Absatz ohne Hetze schreiben, dann versteh ich vielleicht besser worum es DIR eigentlich geht.Jedenfalls ist es nichts als ein plattes und unbegründetes Vorurteil das Christen Nächstenliebe zeigen um ihres eigenen Vorteils wegen.
Das ist nicht nur per Definition unmöglich sondern wie gesagt auch unbegründet. Du hast den Versuch unternommen es zu begründen in dem du es den Menschen zum Vorwurf machst das sie an Kraft verlieren wenn sie nicht ab und zu an sich denken. Das ist schlicht zynisch und indiskutabel.

Ach so, nun ist es neuerdings sogar "per definitionem" nicht möglich, dass Christen um ihres eigenen Vorteils willen "Nächstenliebe zeigen".. Das wird ja immer drolliger. Soll das etwa ein "begründetes" Argument sein?


Darf ich dich vielleicht mal an dein Signum erinnern:

"Maik
einer von denen die am Ende übrig bleiben"


Eine dürftigere und egozentriertere öffentliche Glaubensbegründung lässt sich ja eigentlich kaum mehr denken. Dass du das nachvollziehen kannst, erwarte ich von dir als durch die biblischen Botschaften ziemlich rundum konditionierten Zeitgenossen allerdings nicht...!
(29-12-2009, 17:40)Maik schrieb: Ich kann mich sehr wohl erinnern und ICH weiss auch wie er gemeint war

na, wenn dein beitrag anders gemeint gewesen sein soll, als was du geschrieben hast, dann erklär ihn halt

wir können uns doch nur an das halten, was du geschrieben hast, und nicht erraten, daß es gerade das gegenteil davon bedeuten soll
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Duree da hast du nun schon ekkard zitiert und verstehst ihn trotzdem nicht.
Wie schade.
Ekkard ist sich nicht sicher ob die kalte Berechnung der bessere Weg ist im Gegensatz zu mythischen Parallelgeschichten.
Ich habe dem zugestimmt. Das ist in der Tat eine Überlegung wert.
Was du daraus liest, ist deine Sache.

Das du Egoismus einmal positiv und ein andermal negativ definieren möchtest, ist ebenfalls deine Sache. Aber behellige mich bitte nicht damit. Ich habe dir erklärt wie ich es sehe.

Und was Nächstenliebe angeht , lass dir gesagt sein: Das hat was mit Liebe für seinen Nächsten zu tun. Wenn mir also der Nächste völlig egal ist, dann habe ich keine Nächstenliebe.

Und das ich glaube am Ende übrig zu bleiben, das hat eher was damit zu tun das ich für dich wenig Hoffnung habe wenn ich mir so die Bibel durchlese. Vor allem die Offenbarung wo ja das Ende beschrieben wird. Wo da nun wieder Egozentrik sein soll..... wen interessierts?
Vorab was ganz Grundsätzliches:

(29-12-2009, 17:59)Maik schrieb: Aber behellige mich bitte nicht damit.

Dir scheint leider etwas die Orientierung abhanden gekommen zu sein, dass du dich in einem öffentlichen Diskussionsforum befindest. Und so lange du in einem solchen zu Gange sein möchstest, musst du es, falls dir das noch nicht klar sein sollte, eben auch ertragen, mit unangenehmen Fragen "behelligt" zu werden. Ob und wie du dann antwortest, bleibt dir freilich selbst überlassen - das Auditorium wird sich in jedem Falle über das, was du schreibst bzw. nicht schreibst, sein selbständiges Urteil bilden...


(29-12-2009, 17:59)Maik schrieb: Duree da hast du nun schon ekkard zitiert und verstehst ihn trotzdem nicht.
Wie schade.
Ekkard ist sich nicht sicher ob die kalte Berechnung der bessere Weg ist im Gegensatz zu mythischen Parallelgeschichten.
Ich habe dem zugestimmt. Das ist in der Tat eine Überlegung wert.
Was du daraus liest, ist deine Sache.

Und du weigerst dich eben, das offen zu Tage Liegende auch nur zur Kenntnis zu nehmen, dass nämlich sämtliche "mythischen Parallelgeschichten" in völlig gleicher Weise auf berechnende Nützlichkeitserwägungen des Wohles und Wehes des eigenen "Ichs" hinauslaufen. Und außer heißer Empörungs-Luft kannst du kein einziges nachvollziehbares und nachprüfbares Gegenbeispiel bringen. Auf diesen Umstand solltest du deine Überlegungen vielleicht mal lenken...

(29-12-2009, 17:59)Maik schrieb: Das du Egoismus einmal positiv und ein andermal negativ definieren möchtest, ist ebenfalls deine Sache.

Da hast du nun schon den Wikipedia-Link gesetzt, aber verstehend gelesen hast du ihn offenkundig nicht. "Egoismus" ist eindeutig negativ konotiert. Zitat Wikipedia:

"„Egoismus“ wird meistens abwertend als Synonym für rücksichtsloses Verhalten verwendet und als „unanständig“ beurteilt. Der Begriff beschreibt dann die Haltung, ausschließlich persönliche Interessen zu verfolgen ohne Rücksichtnahme auf die Belange oder sogar zu Lasten anderer. Egoismus wird in diesem Zusammenhang als Gegenteil von Altruismus und Solidarität kritisiert."

Genau deshalb verwende ich diesen Begriff nicht gerne, weil er dem oberflächlichen Schwarz-Weiß-Denken (oder besser -Nichtdenken...!) Vorschub leistet, wie es deine Einlassungen sehr eindrücklich exepmlifizieren!

Tatsache ist, dass bewusstes Handeln des Menschen motiviert werden muss. Und eine Motivation, welche das Wohl und Wehe der betreffenden Person, also des "Ichs", des "Egos" unberücksichtigt lässt, kann niemals motivieren. Das ist eine unwiderlegbare Tatsache und hat mit der oben unter "Egoismus" charakterisierten Erscheinung erst mal nichts zu tun. Mach dir doch einfach mal die Mühe, nach Gegenbeispielen zu suchen, von denen du gewiss glaubst, es gäbe sie wie Sand am Meer...


(29-12-2009, 17:59)Maik schrieb: Und was Nächstenliebe angeht , lass dir gesagt sein: Das hat was mit Liebe für seinen Nächsten zu tun. Wenn mir also der Nächste völlig egal ist, dann habe ich keine Nächstenliebe.

Ja, "Liebe" oben, "Liebe" unten, "Liebe" vorne, "Liebe" hinten - im inflationären Gebrauche dieser wohlige Emotionen verströmenden Breitband-Vokabel ist die bibel-christliche Verkündigung genau so unschlagbar wie im substanz- und gedankenlosen!

Was verstehst du eigentlich unter "Liebe", zumal unter einer, welche man ernsthaft glaubt, "gebieten" zu können? Welche Motivation könnte hierfür hinreichen?



(29-12-2009, 17:59)Maik schrieb: Und das ich glaube am Ende übrig zu bleiben, das hat eher was damit zu tun das ich für dich wenig Hoffnung habe wenn ich mir so die Bibel durchlese. Vor allem die Offenbarung wo ja das Ende beschrieben wird. Wo da nun wieder Egozentrik sein soll..... wen interessierts?

Im fett Markierten spricht die traurige Egozentrik laut und deutlich... Ach ja, die Offenbarung - diesen Namen trägt sie zurecht, denn in ihr "offenbart" sich die widerwärtige und abscheuliche Seite der biblisch-christlichen Botschaft und zeigt unverhüllt (vom wohlklingenden Liebesgesäusel) ihr hässliches Gesicht...!


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Totentaufe in der Bibel Sinai 0 733 04-06-2025, 16:29
Letzter Beitrag: Sinai
  Ist die Bibel gegen das Tätowieren ? Sinai 0 278 01-06-2025, 01:10
Letzter Beitrag: Sinai
  Antisemitismus durch Bibel-Lügen Keiler 49 6528 15-11-2024, 00:03
Letzter Beitrag: Ekkard

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste