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Glauben und Wissen
#76
(22-01-2025, 18:32)petronius schrieb: eben nicht! ich sage doch, du verstehst es nicht und willst das auch gar nicht. deine formulierung konstruiert eine teleologie, die nicht gegeben ist. nichts ist so und so, weil... - sondern weil es so und so ist, gibt es die welt, wie wir sie vorfinden. du zäumst das pferd von hinten auf, weil du, wie das bei gläubischen halt so üblich ist, dir gar nichts anderes als eine teleologie a la schöpfergott vorstellen willst

nein, muß es keineswegs - es ist nur so
hast du also endlich verstanden, was ich dir sagen will?

Zitat:Reklov
Hier auf Erden ist aber schon mal jede Art von Leben unbedingt auf die Strahlen der Sonne angewiesen

ja, und wenn?

außerdem stimmt das ja gar nicht. die anaeroben bakterien an den schwarzen rauchern (könnten die ersten lebewesen gewesen sein) benötigen keine sonneneinstrahlung bzw. überhaupt keine energie von der sonne

du behauptetst also erstens wieder mal unsinn und tust dann zweitens auch noch so, als müsse daraus irgendetwas folgen, was das anthropische prinzip ad absurdum führe

was soll der unfug?

petronius,

dass die anaeroben Bakterien an Rauchern (wie sie ja in vielen Filmdokumentationen seit Jahren immer wieder gezeigt werden) die ersten Lebewesen gewesen sein könnten, kontere ich mal mit der Bemerkung, dass sich die Experten dabei (wie so oft schon!) evtl. auch irren könnten!
Was also soll eine solche Vermutung, an die du dich "gläubig" klammerst?

Soll das nun etwa Deine Art von Unfug sein?   Icon_rolleyes

Wenn diese Bakterien an den Rauchern keine Sonnenenergie benötigten, so hängt das ja wohl in erster Linie damit zusammen, dass das Leben seinen "Lauf auf Erden" unter besseren Temperaturbedingungen, im und nicht außerhalb des Wassers, startete ... 

Wie Du wohl auch gelesen haben wirst, kursiert hierzu unter einigen Experten die Meinung, dass diese "Bakterien" einst über einfliegende Meteoriten, also per "Flugpost", eingetroffen sein sollen. 

Übrigens darfst Du Deine Teleologie in Freiheit so denken und formulieren, wie sie Deiner Auffassung über die WELT entgegenkommt! 
Widersprüche und Unvollkommenheiten stellen sich aber bei jeder Aussage eines Menschen sofort ein. Der Grund liegt offen da: Wir kennen eben nicht das GANZE!  - Und das bezieht sich gleichermaßen auf Gläubige und Ungläubige!

Gruß von Reklov
#77
(23-01-2025, 17:29)Reklov schrieb: dass die anaeroben Bakterien an Rauchern (wie sie ja in vielen Filmdokumentationen seit Jahren immer wieder gezeigt werden) die ersten Lebewesen gewesen sein könnten, kontere ich mal mit der Bemerkung, dass sich die Experten dabei (wie so oft schon!) evtl. auch irren könnten!

niemand hat etwas anderes behauptet. wobei dein konjunktiv eines konjunktivs schon erheitert

um was es eigentlich geht (nämlich nicht darum, was und wie die ersten lebewesen waren), ist die tatsache, daß diese organismen ohne sonne auskommen - und damit deine behauptung, alles leben sei auf die sonne angewiesen, als falsch entlarvt. wovon du wieder mal eher hilflos abzulenken versuchst
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#78
(24-01-2025, 01:44)petronius schrieb:
(23-01-2025, 17:29)Reklov schrieb: dass die anaeroben Bakterien an Rauchern (wie sie ja in vielen Filmdokumentationen seit Jahren immer wieder gezeigt werden) die ersten Lebewesen gewesen sein könnten, kontere ich mal mit der Bemerkung, dass sich die Experten dabei (wie so oft schon!) evtl. auch irren könnten!

niemand hat etwas anderes behauptet. wobei dein konjunktiv eines konjunktivs schon erheitert

um was es eigentlich geht (nämlich nicht darum, was und wie die ersten lebewesen waren), ist die tatsache, daß diese organismen ohne sonne auskommen - und damit deine behauptung, alles leben sei auf die sonne angewiesen, als falsch entlarvt. wovon du wieder mal eher hilflos abzulenken versuchst

@ petronius,

keineswegs ist meine Behauptung falsch, denn ohne Sonne wäre die Entwicklung der erwähnten Bakterien (die noch keinen Zellkern hatten) wohl schon am Meeresgrund gestoppt worden. Icon_rolleyes
Mit der Zeit wurden die frühen Bakterien komplexer, indem sie Zellkerne bildeten. Einige begannen auch dauerhaft in Verbünden zusammenzuarbeiten. Daraus entstanden die ersten mehrzelligen Organismen, allerdings ohne feste Schale oder Skelett. Wie Experten behaupten, begann vor 550 Millionen Jahren eine Explosion des Lebens, aber auch das Zeitalter des Massensterbens. - Der Rest wird dir ja hoffentlich auch bekannt sein... 

Fest steht: Ohne die Sonne gäbe es keine der uns heute begleitenden Lebensformen in Flora und Fauna! Wir hätten auch keine fossilen Energieträger, wie Kohle, Erdöl und Erdgas, um Energie zu erzeugen. Die Sonne hält auch den Wasserkreislauf in Gang: Verdunstung, - Wolkenbildung, - Niederschlag.

Angemerkt:
Ein Mangel an Sonnenlicht führt zu brüchigen Knochen, schwächt das Immunsystem und begünstigt Erkältungskrankheiten. Unser Körper kann zwar über die Haut das wichtige Vitamin D selber produzieren, er braucht aber dazu das Sonnenlicht.  Icon_exclaim

Halte dich also besser nicht groß an meinem wiederholten Konjunktiv auf, sondern fang mal besser an, das GANZE zu betrachten und nicht nur an den "Rauchern" hängen zu bleiben, an denen sich die ersten Bakterien "wärmten".   Icon_rolleyes

Für uns ist die Sonne eine Lebensquelle! Selbst in der Antarktis herrschen selten Temperaturen unter minus 50 Grad. Ohne die Strahlung der Sonne läge die Temperatur überall nahe dem absoluten Nullpunkt von minus 273 Grad.  Icon_exclaim

Das Leben auf Erden (wie wir es kennen) würde in solchem Fall unweigerlich dem Kältetod erliegen ... Icon_razz

Gruß von Reklov
#79
(24-01-2025, 16:44)Reklov schrieb: keineswegs ist meine Behauptung falsch, denn ohne Sonne wäre die Entwicklung der erwähnten Bakterien (die noch keinen Zellkern hatten) wohl schon am Meeresgrund gestoppt worden

wie kommst du jetzt auf diesen blödsinn?

bakterien haben übrigens grundsätzlich keinen zellkern

warum also machst du dich hier permanent zum affen, indem du im tonfall überlegenen bescheidwissens dich über dinge ausläßt, von denen du mehr als offensichtlich nicht die geringste ahnung hast?

deine behauptung, daß "Hier auf Erden aber schon mal jede Art von Leben unbedingt auf die Strahlen der Sonne angewiesen" sei, ist schlicht, einfach, eindeutig und nachweislich falsch

Zitat:Fest steht: Ohne die Sonne gäbe es keine der uns heute begleitenden Lebensformen in Flora und Fauna!

das war ja auch gar nicht die frage
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#80
(25-01-2025, 10:43)petronius schrieb:
(24-01-2025, 16:44)Reklov schrieb: keineswegs ist meine Behauptung falsch, denn ohne Sonne wäre die Entwicklung der erwähnten Bakterien (die noch keinen Zellkern hatten) wohl schon am Meeresgrund gestoppt worden

wie kommst du jetzt auf diesen blödsinn?

bakterien haben übrigens grundsätzlich keinen zellkern

warum also machst du dich hier permanent zum affen, indem du im tonfall überlegenen bescheidwissens dich über dinge ausläßt, von denen du mehr als offensichtlich nicht die geringste ahnung hast?

deine behauptung, daß "Hier auf Erden aber schon mal jede Art von Leben unbedingt auf die Strahlen der Sonne angewiesen" sei, ist schlicht, einfach, eindeutig und nachweislich falsch

Zitat:Fest steht: Ohne die Sonne gäbe es keine der uns heute begleitenden Lebensformen in Flora und Fauna!

das war ja auch gar nicht die frage

@ petronius,

warum machst DU dich hier zum Affen, indem Du lediglich das wiederholst, was ich ja bereits angemerkt hatte: die ersten Bakterien hatten keinen Zellkern - im Gegensatz zu späteren Pflanzen, Tieren und Menschen...

Und nochmal: Ohne die Sonne kein Leben, wie wir es kennen!!! 

Offensichtlich ist dir immer noch nicht klar geworden, dass Du nicht der Einzige bist, der von den Erscheinungen in unserer Welt mehr als nur eine Ahnung hat.   Icon_rolleyes

Zum Wissen über Dinge und deren Zusammenhänge gibt es heute überall reichlichen Zugang! Anders gesagt: Jede Person kann sich in ein Fach vertiefen, auch wenn sie es nicht als Beruf ausübt, - ausüben muss !!!

Ich spreche z.B. fließend Englisch, würde aber dennoch jeden professionellen Dolmetscher über mich stellen. Es gibt auch unzählige Musiker, die allerbeste theoretische Kenntnisse über dieses Fach besitzen, obwohl sie es nicht ihr Beruf ist! - Das darfst Du zur Kenntnis nehmen, auch wenn Du nicht zu den Ahnungslosen zählst!   Icon_razz

Gruß von Reklov
#81
@Raklov: Dass Du Deine Denkfehler nie erkennst, selbst wenn sie Dir erklaert werden, ist schade. Bei den schwarzen Rauchern ging es um die Entstehung des Lebens, und das waere dann ohne Sonnenbeteiligung passiert. Dass fuer das meiste Leben auf der Erde die Sonne heute die wichtigste Energiequelle ist, steht ausser Frage, aber darum ging es nicht.
#82
(25-01-2025, 12:39)Reklov schrieb: warum machst DU dich hier zum Affen, indem Du lediglich das wiederholst, was ich ja bereits angemerkt hatte: die ersten Bakterien hatten keinen Zellkern

das habe ich eben nicht wiederholt. das gerede, als hätten lediglich die ersten bakterien (folgende also nicht mehr) einen zellkern, ist unsinn - alle bakterien haben keinen. bzw. bakterien sind (von uns, nicht von irgendeinem schöpfer) so definiert

was aber immer noch nichts mit deiner evident falschen behauptung zu tun hat, ohne sonne sei kein leben möglich, da "jede Art von Leben unbedingt auf die Strahlen der Sonne angewiesen" sei

Zitat:im Gegensatz zu späteren Pflanzen, Tieren und Menschen

welche aber natürlich keine bakterien sind

Zitat:Und nochmal: Ohne die Sonne kein Leben, wie wir es kennen!!!

das war aber nicht deine aussage, auf die ich bezug genommen und die ich widerlegt habe. das "wie wir es kennen" hast du erst danach vorgebracht, deine originale aussage war:

(22-01-2025, 15:06)Reklov schrieb: Hier auf Erden ist aber schon mal jede Art von Leben unbedingt auf die Strahlen der Sonne angewiesen

"jede Art von Leben unbedingt auf die Strahlen der Sonne angewiesen", nicht "Ohne die Sonne kein Leben, wie wir es kennen"

du hast einfach unfug geredet und versuchst jetzt verzweifelt, dich herauszuwinden, indem du so tust, als wäre deine dann widerlegte aussage eine andere gewesen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#83
(25-01-2025, 13:06)Ulan schrieb: @Raklov: Dass Du Deine Denkfehler nie erkennst, selbst wenn sie Dir erklaert werden, ist schade. Bei den schwarzen Rauchern ging es um die Entstehung des Lebens, und das waere dann ohne Sonnenbeteiligung passiert. Dass fuer das meiste Leben auf der Erde die Sonne heute die wichtigste Energiequelle ist, steht ausser Frage, aber darum ging es nicht.

@ Ulan,

mir ging es in erster Linie um die schon frühe instinktive Erkenntnis der antiken Kulturen, welche ja nicht ohne Grund einen "Sonnenkult" pflegten! 

Die Sache mit den "schwarzen Rauchern" ist ja eine altbekannte Sache, welche in vielen Dokus ausführlich erläutert, ja sogar mit Unterwasserkameras aufgenommen wurde.

Deine Wortwahl von der "Entstehung des Lebens" ist nur halb richtig, denn die Ur-Bakterien bildeten ja bereits die sog. "erste Lebensform", wie wir sie eben kennen!

Dass diese "Lebensform" aber nicht auf unserer Erde "entstanden" sein muss, äußert sich ja in den  Sätzen von Wissenschaftlern, welche meinen, diese Ur-Bakterien seien als "Flugpost" in Meteoriten auf unserem Planeten "gelandet".

In einem See in Mexico haben Wissenschaftler solche Lebensformen in Meteoriten-Brocken gefunden und daraus eben ihre Schlüsse gezogen.

Viel wichtiger dürfte aber sein, auch für dich als Wissenschaftler, dass der Mensch mit all seinen Möglichkeiten, bis jetzt kein Leben "erzeugen" kann. Er kann es nur weitergeben - durch Befruchten, oder sich dem Züchten oder Klonen widmen!   Icon_rolleyes

Auch eine noch so hoch entwickelte Medizin konnte bis jetzt das Ende individueller Lebenszeiten nie vermeiden, diese allenfalls nur etwas verlängern - allerdings mit entsprechenden Begleiterscheinungen! - Ist ja immerhin auch einen Gedanken wert!

Gruß von Reklov (nicht Raklov!)  Icon_razz
#84
(25-01-2025, 14:38)petronius schrieb: was aber immer noch nichts mit deiner evident falschen behauptung zu tun hat, ohne sonne sei kein leben möglich, da "jede Art von Leben unbedingt auf die Strahlen der Sonne angewiesen" sei

Zitat:Reklov
Und nochmal: Ohne die Sonne kein Leben, wie wir es kennen!!!

das war aber nicht deine aussage, auf die ich bezug genommen und die ich widerlegt habe. das "wie wir es kennen" hast du erst danach vorgebracht, deine originale aussage war:

(22-01-2025, 15:06)Reklov schrieb: Hier auf Erden ist aber schon mal jede Art von Leben unbedingt auf die Strahlen der Sonne angewiesen

"jede Art von Leben unbedingt auf die Strahlen der Sonne angewiesen", nicht "Ohne die Sonne kein Leben, wie wir es kennen"

du hast einfach unfug geredet und versuchst jetzt verzweifelt, dich herauszuwinden, indem du so tust, als wäre deine dann widerlegte aussage eine andere gewesen

@ petronius,

ich finde es prima, dass Du sehr genau auf die Wortwahl der Forum-user achtest, denn in der Eile unterlaufen nun mal hier und da sprachliche Ungenauigkeiten! 
"Verzweifelt", hast Du, aus meiner Sicht, aber deinem Vergleich von Hundehaufen und menschlicher Sinngebung ebenfalls entkommen wollen ...  Icon_rolleyes

Ich hätte es jedoch korrekter sagen sollen, - nämlich, dass ohne unsere Sonne der sich im Wasser und an Land entwickelnde Prozess zu komplexeren Lebensformen nie in Gang gekommen wäre! 

(Jetzt hoffentlich zufrieden?)  Icon_razz

Gruß von Reklov
#85
(25-01-2025, 15:43)Reklov schrieb: @ Ulan,

mir ging es in erster Linie um die schon frühe instinktive Erkenntnis der antiken Kulturen, welche ja nicht ohne Grund einen "Sonnenkult" pflegten! 

Die Sache mit den "schwarzen Rauchern" ist ja eine altbekannte Sache, welche in vielen Dokus ausführlich erläutert, ja sogar mit Unterwasserkameras aufgenommen wurde.

Deine Wortwahl von der "Entstehung des Lebens" ist nur halb richtig, denn die Ur-Bakterien bildeten ja bereits die sog. "erste Lebensform", wie wir sie eben kennen!

Dass diese "Lebensform" aber nicht auf unserer Erde "entstanden" sein muss, äußert sich ja in den  Sätzen von Wissenschaftlern, welche meinen, diese Ur-Bakterien seien als "Flugpost" in Meteoriten auf unserem Planeten "gelandet".

In einem See in Mexico haben Wissenschaftler solche Lebensformen in Meteoriten-Brocken gefunden und daraus eben ihre Schlüsse gezogen.

Viel wichtiger dürfte aber sein, auch für dich als Wissenschaftler, dass der Mensch mit all seinen Möglichkeiten, bis jetzt kein Leben "erzeugen" kann. Er kann es nur weitergeben - durch Befruchten, oder sich dem Züchten oder Klonen widmen!   Icon_rolleyes

Auch eine noch so hoch entwickelte Medizin konnte bis jetzt das Ende individueller Lebenszeiten nie vermeiden, diese allenfalls nur etwas verlängern - allerdings mit entsprechenden Begleiterscheinungen! - Ist ja immerhin auch einen Gedanken wert!

Lieber Reklov, ich habe diesen Stuss von Dir jetzt schon so oft - inklusive Links - korrigiert, dass ich das endgueltig leid bin. Nein, es ging bei Deinen "Ur-Bakterien" nicht um Lebensformen, sondern um Eisen-Schwefel-Zentren, und nein, es ging nicht um Meteroriten in dem See in Mexiko, sondern um die Reste vulkanischer Eruptionen, und ja, es geht bei Schwarzen Rauchern am Grunde des Meeres um die Entstehung des Lebens, und natuerlich auch heute noch um auf Chemoautotrophie beruhende Lebensgemeinschaften. Natuerlich gibt es auch Panspermie-Szenarien, aber die von Dir angesprochenen Vorgaenge hatten damit nichts zu tun.

Dass wir kein Leben "erzeugen" koennten, halte ich fuer eine liebgewonnene Schrulle von Dir - warum sollten wir das nicht koennen? Nur, wozu? Um Leute wie Dich zu ueberzeugen, die sowieso nie verstehen, worum es geht, oder die nicht begreifen, was Leben ist? Das ist schlicht rausgeworfenes Geld und ziemlich uninteressant. Deine Reaktion auf so etwas ist doch eh vorhersehbar: so nach dem Motto, man haette doch nur Altbekanntes nachgebaut. Dein Lueckengott passt sich halt laufend an.
#86
(25-01-2025, 16:00)Reklov schrieb: ich finde es prima, dass Du sehr genau auf die Wortwahl der Forum-user achtest, denn in der Eile unterlaufen nun mal hier und da sprachliche Ungenauigkeiten!

ist kein problem, wenn der fehler eingesehen wird
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#87
(25-01-2025, 19:51)petronius schrieb:
(25-01-2025, 16:00)Reklov schrieb: ich finde es prima, dass Du sehr genau auf die Wortwahl der Forum-user achtest, denn in der Eile unterlaufen nun mal hier und da sprachliche Ungenauigkeiten!

ist kein problem, wenn der fehler eingesehen wird

@ petronius,

um beim Thema "Sonne und Leben" zu bleiben.

Unser Planet soll sich ja (laut Experten) einst aus kosmischem Staub gebildet haben, welcher sich nach und nach "verdichtet" hat. Manche Astrophysiker vermuten sogar, dass ein die Sonne streifender großer Himmelskörper einen kleinen Teil der Sonne weggerissen hat, welcher dann als "Erde" die Sonne zu umkreisen begann!?

Wie auch immer. - Es bleibt die Frage, ob denn überhaupt "Raucher" im Wasser hätten entstehen können, wenn unser Planet, ohne die Einwirkung der Sonnenwärme, einer Temperatur von minus 273 Grad ausgesetzt gewesen wäre?  Icon_rolleyes  
Der absolute Nullpunkt bedeutet theoretisch, das etwas keine kinetische Energie hat. Das ist jedoch nicht möglich, da die Materialien in diesem Fall aufgrund der Gesetze der Quantenmechanik aufhören würden, als normale Materie zu existieren.-

Es geht aber nicht allein nur um Wärme und Licht der Sonne! - Experten meinen, dass der Sauerstoff auf Erden in dieser Menge noch etwa nur 1 Milliarde Jahre bestehen wird, um dann in Kürze massiv zu schrumpfen. Am Ende werde unser Planet wieder in den Zustand zurückversetzt, in dem er sich vor dem sog. Great Oxidation Event, vor etwa 2,4 Milliarden Jahren befunden hat.

Ob sich u.a. unsere Lungen darauf werden einstellen können, (sollte unsere Spezies dann noch existieren) vermag nun auch keiner korrekt zu prophezeien!   Icon_rolleyes

Der "Sinn", den sich Menschen in ihrem Leben auf verschiedenste Weise gerne geben, unterliegt also weit mächtigeren und tiefer greifenden Prozessen im kosmischen Geschehen! 

Gruß von Reklov
#88
(25-01-2025, 19:43)Ulan schrieb:
(25-01-2025, 15:43)Reklov schrieb: @ Ulan,

mir ging es in erster Linie um die schon frühe instinktive Erkenntnis der antiken Kulturen, welche ja nicht ohne Grund einen "Sonnenkult" pflegten! 

Die Sache mit den "schwarzen Rauchern" ist ja eine altbekannte Sache, welche in vielen Dokus ausführlich erläutert, ja sogar mit Unterwasserkameras aufgenommen wurde.

Deine Wortwahl von der "Entstehung des Lebens" ist nur halb richtig, denn die Ur-Bakterien bildeten ja bereits die sog. "erste Lebensform", wie wir sie eben kennen!

Dass diese "Lebensform" aber nicht auf unserer Erde "entstanden" sein muss, äußert sich ja in den  Sätzen von Wissenschaftlern, welche meinen, diese Ur-Bakterien seien als "Flugpost" in Meteoriten auf unserem Planeten "gelandet".

In einem See in Mexico haben Wissenschaftler solche Lebensformen in Meteoriten-Brocken gefunden und daraus eben ihre Schlüsse gezogen.

Viel wichtiger dürfte aber sein, auch für dich als Wissenschaftler, dass der Mensch mit all seinen Möglichkeiten, bis jetzt kein Leben "erzeugen" kann. Er kann es nur weitergeben - durch Befruchten, oder sich dem Züchten oder Klonen widmen!   Icon_rolleyes

Auch eine noch so hoch entwickelte Medizin konnte bis jetzt das Ende individueller Lebenszeiten nie vermeiden, diese allenfalls nur etwas verlängern - allerdings mit entsprechenden Begleiterscheinungen! - Ist ja immerhin auch einen Gedanken wert!

Lieber Reklov, ich habe diesen Stuss von Dir jetzt schon so oft - inklusive Links - korrigiert, dass ich das endgueltig leid bin. Nein, es ging bei Deinen "Ur-Bakterien" nicht um Lebensformen, sondern um Eisen-Schwefel-Zentren, und nein, es ging nicht um Meteroriten in dem See in Mexiko, sondern um die Reste vulkanischer Eruptionen, und ja, es geht bei Schwarzen Rauchern am Grunde des Meeres um die Entstehung des Lebens, und natuerlich auch heute noch um auf Chemoautotrophie beruhende Lebensgemeinschaften. Natuerlich gibt es auch Panspermie-Szenarien, aber die von Dir angesprochenen Vorgaenge hatten damit nichts zu tun.

Dass wir kein Leben "erzeugen" koennten, halte ich fuer eine liebgewonnene Schrulle von Dir - warum sollten wir das nicht koennen? Nur, wozu? Um Leute wie Dich zu ueberzeugen, die sowieso nie verstehen, worum es geht, oder die nicht begreifen, was Leben ist? Das ist schlicht rausgeworfenes Geld und ziemlich uninteressant. Deine Reaktion auf so etwas ist doch eh vorhersehbar: so nach dem Motto, man haette doch nur Altbekanntes nachgebaut. Dein Lueckengott passt sich halt laufend an.

@ Ulan,

zunächst darfst Du getrost einsehen, dass DU nicht der Einzige bist, der den Begriff LEBEN verstehen kann, denn es sind ja gerade Deine Berufskollegen, welche ihn dem "Normalo" bestens erläuern! 
Es ist auch keinesfalls eine liebgewonnene Schrulle von mir, sondern die Anmerkung von wissenschaftlichen Kollegen, welche schon vor Jahren einsichtig zugaben, dass es keinem Labor bisher gelungen ist, auch nur eine "funktionierende" Stubenfliege herzustellen.
Ich denke auch, dass Du ganz genau weißt, was mit diesen Zeilen gemeint ist. Du brauchst dir dazu ja nur mal das Facettenauge einer Fliege genauer anzuschauen.

Würde das Erzeugen von komplexen funktionierenden Lebensformen in Labors möglich sein, diente es beileibe nicht dazu, meine Person zu überzeugen, sondern es würden sich sofort Staatsmächte darauf stürzen, um deren Weiterentwicklung zu finanzieren und diese dann, wenn möglich, für ihre Macht-Pläne einzuspannen!

Dazu sei nur mal angemerkt, dass bereits schon in frühen Kulturen (Griechenland und Assyrien) große Kampfhunde (Mastiff Typ) in Schlachten eingesetzt worden waren, um Tod und Verwirrung in die gegnerischen Reihen zu tragen. Man stelle sich nur mal vor, die Wissenschaft könnte "Menschentypen" herstellen, die man, wie "Roboter", bei jeder militärischen Operation einsetzen könnte, ohne auch nur einen einzigen Fahnenflüchtige befürchten zu müssen!  Icon_evil

Gruß von Reklov
#89
(26-01-2025, 13:56)Reklov schrieb: Es bleibt die Frage, ob denn überhaupt "Raucher" im Wasser hätten entstehen können, wenn unser Planet, ohne die Einwirkung der Sonnenwärme, einer Temperatur von minus 273 Grad ausgesetzt gewesen wäre?

die frage ist sinnlos, da die erde ohne sonne erst gar nicht entstanden wäre

Zitat:Der "Sinn", den sich Menschen in ihrem Leben auf verschiedenste Weise gerne geben, unterliegt also weit mächtigeren und tiefer greifenden Prozessen im kosmischen Geschehen!

nein. das erste hat mit dem zweiten nichts zu tun, auch wenn manche halt ihrem leben einen sinn verleihen möchten, indem sie so etwas glauben
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#90
(26-01-2025, 14:34)Reklov schrieb: zunächst darfst Du getrost einsehen, dass DU nicht der Einzige bist, der den Begriff LEBEN verstehen kann, denn es sind ja gerade Deine Berufskollegen, welche ihn dem "Normalo" bestens erläuern!

Ich sprach auch nicht davon, dass die "Erklaerer" nicht wuessten, was Leben ist, sondern dass Du das nicht weisst. Man kann ja viel erklaeren, wenn derjenige, dem man es zu erklaeren versucht, das schlicht nicht versteht.

(26-01-2025, 14:34)Reklov schrieb:  
Es ist auch keinesfalls eine liebgewonnene Schrulle von mir, sondern die Anmerkung von wissenschaftlichen Kollegen, welche schon vor Jahren einsichtig zugaben, dass es keinem Labor bisher gelungen ist, auch nur eine "funktionierende" Stubenfliege herzustellen.

Was soll an einer Stubenfliege "nur" sein? Die ist auch in etwa so komplex wie der Mensch, also eine vergleichbare Aufgabe. Wenn es um die Erzeugung von "Leben" geht, waere natuerlich ein einfaches Bakterium die erste Aufgabe. Nur - und das war meine Frage - wozu? Was ist damit gewonnen, alles chemisch zu synthetisieren?

Wobei die Frage nach der Erzeugung von "Leben" war, also weitaus weniger komplex, als Du uns hier weissmachen willst. "Leben" ist jetzt nicht so kompliziert. Meine Hauptaussage war weiters, dass Dir das sowieso nicht reichen wuerde und Du einfach die Torpfosten des Ziels verschieben wuerdest. Du hast es ja jetzt schon in Deiner Antwort mit der Stubenfliege getan, und Du wirst das dann wieder tun.

(26-01-2025, 14:34)Reklov schrieb: Würde das Erzeugen von komplexen funktionierenden Lebensformen in Labors möglich sein, diente es beileibe nicht dazu, meine Person zu überzeugen, sondern es würden sich sofort Staatsmächte darauf stürzen, um deren Weiterentwicklung zu finanzieren und diese dann, wenn möglich, für ihre Macht-Pläne einzuspannen!

Quatsch! Klonnen plus genetische Manipulation ist doch viel billiger und einfacher, weshalb das ja auch gemacht wird. Am Menschen passiert das aus ethischen Gruenden bis jetzt nur eingeschraenkt, aber aus China gibt's da schon Faelle.

(26-01-2025, 14:34)Reklov schrieb: Dazu sei nur mal angemerkt, dass bereits schon in frühen Kulturen (Griechenland und Assyrien) große Kampfhunde (Mastiff Typ) in Schlachten eingesetzt worden waren, um Tod und Verwirrung in die gegnerischen Reihen zu tragen. Man stelle sich nur mal vor, die Wissenschaft könnte "Menschentypen" herstellen, die man, wie "Roboter", bei jeder militärischen Operation einsetzen könnte, ohne auch nur einen einzigen Fahnenflüchtige befürchten zu müssen!  Icon_evil

Das machen wir jetzt schon auf technischer Grundlage. Viel einfacher. Du musst auch mal oekonomisch denken.


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