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08-08-2023, 14:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-08-2023, 14:45 von petronius.)
(08-08-2023, 14:41)Reklov schrieb: warum sollte das Wort "irren" nur auf diese Weise ausgelegt werden? -
Bei Nomaden-Hirten, wie z.B. den Israeliten, welche ja nicht in festen Häusern lebten, sondern das Land durchziehend in Zelten wohnten, war das "irren" wohl mehr eine Suche nach einem geeigneten Platz zum Niederlassen.
Die Israeliten stießen, auf ihrer in der Bibel so geschilderten Wanderung, nun mal oft auf Gebiete, welche schon länger von anderen wehrhaften Stämmen besetzt/bewohnt wurden. Es hieß also - kämpfen oder weiterziehen...
darum gehts doch gar nicht
sondern darum, daß das "durch die wüste irren" der nomaden ihre gewohnte lebensweise war - sie kannten nichts anderes und sich also damit bestens aus
was bei seßhaften "sklaven" aus einer florierenden agrargesellschaft natürlich keineswegs der fall war
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-08-2023, 15:41 von Geobacter.)
(08-08-2023, 14:41)Reklov schrieb: Bei Nomaden-Hirten, wie z.B. den Israeliten, welche ja nicht in festen Häusern lebten, sondern das Land durchziehend in Zelten wohnten, war das "irren" wohl mehr eine Suche nach einem geeigneten Platz zum Niederlassen.
Die Israeliten stießen, auf ihrer in der Bibel so geschilderten Wanderung
Das Thema lautet Progressive Religionswissenschaft. Freilich hat es den in der Bibel in Szenenbilder geschilderten heroischen Auszug voller Magie und Zauberei (Exodus) aus Ägypten so nie gegeben. Dass dieses Märchen und alle anderen Sagen und Legenden in der Bibel ausdrücklich von Priestern erfunden wurden, um die Menschheit zu unterdrücken und zu beherrschen, wie von Thomas B. Reichert in seinen Thesen behauptet, ist Unsinn.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-08-2023, 19:00 von Sinai.)
(08-08-2023, 14:41)Reklov schrieb: Die Israeliten stießen, auf ihrer in der Bibel so geschilderten Wanderung, nun mal oft auf Gebiete, welche schon länger von anderen wehrhaften Stämmen besetzt/bewohnt wurden. Es hieß also - kämpfen oder weiterziehen...
Ja, das waren raue Sitten damals bei den Beduinen. Es herrschte das Faustrecht
Als Kostprobe kann man lesen, was Moses bei seinem Aufenthalt in Midian erlebte. Das war kurz vor dem Exodus
"Der Priester von Midian hatte sieben Töchter. Sie kamen zum Wasserschöpfen und wollten die Tröge füllen, um die Schafe und Ziegen ihres Vaters zu tränken. Doch die Hirten kamen und wollten sie verdrängen. Da stand Mose auf, kam ihnen zu Hilfe und tränkte ihre Schafe und Ziegen. Als sie zu ihrem Vater Reguël zurückkehrten, fragte er: Warum seid ihr heute so schnell wieder da? Sie erzählten: Ein Ägypter hat uns gegen die Hirten verteidigt; er hat uns sogar Wasser geschöpft und das Vieh getränkt. Da fragte Reguël seine Töchter: Wo ist er? Warum habt ihr ihn dort gelassen? Holt ihn und ladet ihn zum Essen ein! Mose entschloss sich, bei dem Mann zu bleiben, und dieser gab seine Tochter Zippora Mose zur Frau."
Exodus 2,16-21 (Einheitsübersetzung)
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-08-2023, 20:59 von Geobacter.)
(08-08-2023, 18:59)Sinai schrieb: (08-08-2023, 14:41)Reklov schrieb: Die Israeliten stießen, auf ihrer in der Bibel so geschilderten Wanderung, nun mal oft auf Gebiete, welche schon länger von anderen wehrhaften Stämmen besetzt/bewohnt wurden. Es hieß also - kämpfen oder weiterziehen...
Ja, das waren raue Sitten damals bei den Beduinen. Es herrschte das Faustrecht
Als Kostprobe kann man lesen, was Moses bei seinem Aufenthalt in Midian erlebte. Das war kurz vor dem Exodus
"Der Priester von Midian hatte sieben Töchter. Sie kamen zum Wasserschöpfen und wollten die Tröge füllen...
Und die Presseberichtertatter der Bibel-BILD-Leserschaft..... standen vor Ort in Midian dabei und haben dass alles genau so beobachten können, um darüber genauestens und im kleinsten Detail berichten zu können. Wenn auch erst nach frühestens 40 Jahren,
Andererseits, klingen solche ausschmückende Leseproben doch sehr nach "Romanautor".... und selbstverständlich ist eine solche Möglichkeit, die der Realität sehr viel näher liegt, erst mal grundsätzlich auszuschließen. Da man ansonsten nicht nur um sein "Seelenheil" fürchten muss, sondern auch noch zur Zielscheibe des Hasses der Bibel-BILD-Leserschaft wird.
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@Sinai
Ein Sonnengott ist eine Personifikation der Sonne. Ein Himmelsgott ist eine Personifikation des Himmels.
Ein Lichtenergiegott ist eine Personifikation der Lichtenergie. Die Sonne (Vater) strahlt Lichtstrahlen (Hl. Geist) auf die Erde (Materie), daraus wird die Natur, das Leben, die Menschheit (Sohn). Die Sonne ist Sonnenlichtenergie, die Lichtstrahlen ist Sonnenlichtenergie und alle Energie der belebten Natur entstand aus der Sonnenlichtenergie.
@Ekkard
Heilige Schriften muss man abstrakt, symbolisch, allegorisch, metaphorisch ... auslegen, diese haben eine tiefere Ebene - wie die römische, griechische ... Mythologie.
Das Herrschaftswissen besteht darin, wie man Menschen ködert, führt, formt, tröstet, programmiert und schlussendlich nutzt.
@Sinai
Ja, ich erschaffe Wissen und teile dies mit meinen Mitmenschen.
Jeder Alleingott (JHWH, Gott, Allah ...) ist eine ausgedachte Figur, eine Personifikation der Lichtenergie. Überall ist Lichtenergie und alles hat die Lichtenergie erschaffen .... unbelebte Natur und belebte Natur.
@petronius
Energie kann man nicht erschaffen und nicht zerstören. Evor = Enach Energie kann sich nur verändern.
Die Menschheit hat sich schon viele Götter erschaffen, z. B.: Ra, Helios, Zeus, Jupiter, Apollo, Kybele, Gaia, Magna Mater oder: Attis, Adonis, Mithras, Osiris, Dionysus … Es gibt tatsächlich mehrere Tausende Götter, welche sich die Menschheit erdacht hat.
Götter sind selbstverständlich literarische Figuren, ausgedachte Figuren. Götter sind Personifikationen* von Dingen. In ein Ding wie z. B. die Sonne werden Gedanken und Gefühle hineinprojiziert. Die Sonne wird also als Person gedacht, sie wird personifiziert und daraus wird dann ein Sonnengott. Dieser bekommt einen Namen, eine Gestalt, einen Charakter und somit einen Willen. Alles, was die Machthaber bzw. die Priester vom Volk wollten sagte der jeweilige Gott!
Die Hauptgötter der Menschheit waren Personifikationen der Sonne bzw. Personifikationen des Himmels. In Arabien war meist der personifizierte Mond der Hauptgott der dort lebenden Menschen.
In Ägypten wurde also die Sonne vom Machthaber bzw. von den Priestern personifiziert, daraus wurde der Sonnengott Ra. In Griechenland hieß der Sonnengott Helios und in Rom war der Name des Sonnengott Sol Invictus.
Quelle: Handbuch zur rationalen Bibelauslegung
@Sinai
Moses ist eine ausgedachte Figur, eine Personifikation des religiösen Führers.
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08-08-2023, 21:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-08-2023, 21:08 von Sinai.)
Also dass damals die Schaf- und Ziegenhirten in der Region Midian oft und gerne um Wasserlöcher stritten, ist sehr plausibel - genau so wie es heute immer wieder zu Handgreiflichkeiten um Parkplätze kommt . . .
"The Midian Mountains (Arabic: جِبَال مَدْيَن, romanized: Jibāl Madyan) are a mountain range in northwestern Saudi Arabia." Midian - Wikipedia
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@Sinai
Auch bei der Mosegeschichte handelt es sich selbstverständlich um ein logisch konstruiertes Märchen.
Mose (Personifikation des religiösen Führers) rüttelt mit der Zuckerbrot- und Peitschemethode (Hoffnung und Angst), aus einem bestehenden Sozialkonstrukt (ägyptische Gesellschaft) Menschen heraus, indem er die Irrlehre (den Zauber) des Pharaos besser ausführt. Der religiöse Führer (Mose) sucht sich also Anhänger, von denen er profitieren kann. Der religiöse Führer spaltet das [Menschen]Meer (Meer) und verspricht den einfachen Menschen ein besseres Leben, wenn diese dass tun was er möchte. Anschließend führt er die Menschen weg von der Wurzel (→ Wahrheit) und gibt den gutgläubigen Menschen geistige Nahrung (Manna). Alles was der Machthaber bzw. der religiöse Führer möchte erzählt er in Märchen – er programmiert sein Volk (Schafe) – er ist der Hirte des Volkes. Der religiöse Führer erschafft Feste und Rituale und ködert damit die Menschen. Er gibt Ihnen Gesetze, indem er Regeln aufstellt, welche angeblich von einem Gott (einer höheren Autoritätsfigur) erschaffen wurden. Der Führer erschafft auch Tabus, z. B. darf man das kollektive Über Ich (Gott) nicht hinterfragen (→ 1. Gebot). Der Priester erschafft eine Sozialordnung, indem er sich Gehilfen sucht: Künstler, welche auch teilweise von dieser Sozialordnung profitieren und ihn stützen. Die Kunst ist auch hier ein Köder, um die Menschen anzulocken. Die religiöse Kunst darf das einfache Volk selbstverständlich selbst bezahlen (Zehnten). Mit dem Zehnten werden also die Priester sowie die Künstler bezahlt, außerdem werden noch die ärmsten der Armen ein wenig unter dem Arm gegriffen, damit werden die Menschen welche ansonsten Revolten anstoßen würden in die Sozialordnung integriert. Und alle machen sie mit, denn wer beißt schon die Hand welche einem füttert? Und so leben die Menschen … belügen und betrügen sich und singen dann gemeinsam Halleluja … „Preiset das Licht, preiset die Weisheit – preiset unser kollektives Über-Ich.“ Die Mosegeschichte ist ein Anleitungsbuch wie man mit Religionen Menschen beherrschen kann. Jedenfalls kommt der religiöse Führer → Irrlehrer (Mose) nicht in das Reich der Weisheit (gelobte Land) hinein – man braucht ihn da auch nicht mehr, da die Menschen in der neuen Welt weise, ehrlich und aufrichtig sind. Das gelobte Land ist eine Welt ohne logisch konstruierte Religionen.
Auch hier findet man mehrmals die bekannte Symbolzahl “40”, welche aufzeigt, dass es sich um eine konstruierte Geschichte mit einer tieferen Ebene enthält.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-08-2023, 21:45 von Sinai.)
(08-08-2023, 21:06)Thomas B. Reichert schrieb: @Sinai
Der religiöse Führer spaltet das [Menschen]Meer (Meer) und verspricht den einfachen Menschen ein besseres Leben, wenn diese dass tun was er möchte.
Nicht schlecht, was du hier schreibst!
Das Wort 'Meer wird' in einigen Stellen der Bibel (Thora und dann auch in der schwer einordenbaren 'Apokalypse') als Menschenmasse verstanden!
Siehe auch beispielsweise das Buch Jeremia in der Einheitsübersetzung:
"Sie kommen mit Bogen und Sichelschwert; / grausam sind sie und ohne Erbarmen. Ihr Lärm gleicht dem Brausen des Meeres / und sie reiten auf Rossen, Krieger, zum Kampf gerüstet / gegen dich, Tochter Babel." Jeremia 50,42
"Das Meer überflutet Babel, / vom Schwall seiner Wogen wird es bedeckt." Jeremia 50,42
(08-08-2023, 21:06)Thomas B. Reichert schrieb: Die Mosegeschichte ist ein Anleitungsbuch wie man mit Religionen Menschen beherrschen kann.
Wenn ein Mann dafür gesteinigt wird, weil er am Sabbat für seine frierende Familie Brennholz sammelt ( 4. Mose 15:32 ff. ), dann ist das schon auffällig.
Aber hier lehnst du dich zu weit aus dem Fenster:
(08-08-2023, 21:06)Thomas B. Reichert schrieb: Alles was der Machthaber bzw. der religiöse Führer möchte erzählt er in Märchen
Vermeintliche Märchen sind eben verschlüsselte Messages
So wie Du das oben mit dem Meer sehr schön herausgearbeitet hast.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-08-2023, 21:51 von Geobacter.)
(08-08-2023, 21:06)Thomas B. Reichert schrieb: @Sinai
Auch bei der Mosegeschichte handelt es sich selbstverständlich um ein logisch konstruiertes Märchen.
Mose (Personifikation des religiösen Führers) rüttelt mit der Zuckerbrot- und Peitschemethode (Hoffnung und Angst), aus einem bestehenden Sozialkonstrukt (ägyptische Gesellschaft) Menschen heraus, indem er die Irrlehre (den Zauber) des Pharaos besser ausführt. Der religiöse Führer (Mose) sucht sich also Anhänger, von denen er profitieren kann.
So ist es aber wohl nicht gewesen... Unter Berücksichtigung, dass Menschen schon ab dem Alter von 4 Jahren gerne an Magie und Zauberei glauben, waren es wohl nie und zu keiner Zeit religiöse Führer, die sich all diese Geschichten selber ausgedacht haben. Diese waren alle nur opportunistische Trittbrettfahrer. Krankhafte Narzissten, die nie genug Aufmerksamkeit kriegen. Wenn dann kindlich magisches Denken in der Pubertät auf Sexualhormone trifft, beginnt die Große Zeit des "Auserwählten-Wahnes" und der Rangordungskämpfe, als Fortsetzung des Paarungswettbewerbes der Hirsche aus dem Walde, der Hammel von der Weide und der Böcke vom Glauben. Die Weiblein selbst bestehen darauf ...und finden solche Hirsche, Hammel und Böcke die sich in diesen Rangordnungskämpfen besonders erfolgreich durchsetzen sehr sexy .. sind sie doch vor Gott
die am besten geeigneten 'Väter" ihre Nachkommen... usw. usf.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-08-2023, 22:30 von Sinai.)
(08-08-2023, 21:50)Geobacter schrieb: . . . Rangordungskämpfe, als Fortsetzung des Paarungswettbewerbes der Hirsche aus dem Walde, der Hammel von der Weide . . .
Du schreibst schon wieder wirre Unwahrheiten. Denn Hammel sind kastrierte männliche Schafe!
"Hammel steht für ein kastriertes männliches Hausschaf" Hammel - Wikipedia
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Dann ersetz' halt "Hammel" gedanklich durch "Widder", und schon kannst Du Dir Gedanken ueber den Sinn des Beitrags machen.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-08-2023, 23:04 von Sinai.)
Beitrag #82
(08-08-2023, 21:06)Thomas B. Reichert schrieb: . . . findet man mehrmals die bekannte Symbolzahl “40”, welche aufzeigt, dass es sich um eine konstruierte Geschichte mit einer tieferen Ebene enthält.
Ja, die Zahl 40 findet man öfters:
Siehe die vierzig Tage Regen der Sintflut. Und die Israeliten mussten zur Strafe für ihre Widerspenstigkeit vierzig Jahre lang in der Wüste umherwandern. Und Jona warnte die Bewohner der Stadt Ninive vierzig Tage lang vor der Zerstörung Ninives
Was meinst du mit einer "konstruierten Geschichte" ?
Dass eine Geschichte eine tiefere Ebene enthält, bedeutet nicht, dass deshalb die Geschichte erfunden wäre
Wenn man die Bibel (AT und NT) aufmerksam liest, dann erkennt man, daß einige Erzählungen in zwei Ebenen operieren:
Zuerst die Story für das Volk. Bauern, Handwerker, Hirten hören eine Geschichte von einem "Zischer", also einer grusligen zischenden Schlange
Für Bibelkundige ist aber klar, daß hier keine Geschichte im landwirtschaftlichen Milieu erzählt wird, keine Geschichte mit Apfelbäumen, süßen Äpfeln, Baumschlangen und blöden Leuten - sondern eine durch Paradigmen der altsemitischen Begriffswelt vorgestellte theologische Erzählung von einem bösen Einflüsterer ("Zischer")
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-08-2023, 23:10 von Geobacter.)
(08-08-2023, 22:29)Sinai schrieb: (08-08-2023, 21:50)Geobacter schrieb: . . . Rangordungskämpfe, als Fortsetzung des Paarungswettbewerbes der Hirsche aus dem Walde, der Hammel von der Weide . . .
Du schreibst schon wieder wirre Unwahrheiten. Denn Hammel sind kastrierte männliche Schafe!
"Hammel steht für ein kastriertes männliches Hausschaf" Hammel - Wikipedia
Ja ... dann sind es halt die Widder - (Auch nur Böcke). Jedenfalls sind es die Weiblein die erobert werden wollen, dass um sie gekämpft wird und wenn sie dann mal eigene Nachkommen haben, trösten sie sich über die Liebe zu diesen. wenn sie merken dass der Gatte nur ein Angeber war, auf den sie hereingefallen sind. Immerhin und wenigstens noch dafür zu gebrauchen, die Rolle des Versorgers zu übernehmen und worin sich der Angeber meist auch als noch besonders ehrgeizig erweist. Abraham hat es seiner Frau auch nicht erlaubt mit seinen Sklaven Unzucht zu treiben.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-08-2023, 23:12 von Sinai.)
(08-08-2023, 23:10)Sinai schrieb: Immerhin wenigstens noch dafür zu gebrauchen, die Rolle des Versorgers zu übernehmen und worin sich der Angeber meist auch als noch besonders ehrgeizig erweist.
Aha der männliche Hirsch und der Ziegenbock als "Versorger" . . .
Bringen die Heu zum fressen ?
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-08-2023, 23:28 von Geobacter.)
Zitat:Zitat Sinai: Aha der männliche Hirsch und der Ziegenbock als "Versorger" . . .
Bringen die Heu zum fressen ?
Bei den menschlichen Böcken und Hirschen, die ihre Fruchtbarkeits-Rangordnungkämpfe mit dem Geweih des Gottglaubens austragen, durchaus. Der männliche Bock unter den menschenartigen Hirschen, muss ja das ganze Jahr über um die Gunst seiner Sexpartnerin kämpfen und sich ihr beweisen. Trotzdem gab und gibt es auch in Christlichen Familien immer wieder sogenannte Kuckuckskinder...
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