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Probleme mit Gott
(10-10-2022, 15:26)Reklov schrieb: Warum gingen Wassertiere an Land . . . ?

Weil ihnen langweilig war?
Die ersten kurzen Landausflüge waren sicher sehr beschwerlich und brachten nur Zorres
(10-10-2022, 15:26)Reklov schrieb: ich wurde von den Moderatoren wegen nicht genau eingehaltener Quellenangaben ausgesperrt, dabei müsste denen ja klar sein, dass auch sie lediglich das anführen können, was ihnen ihre Ausbilder und der damit verbundene Lernstoff bereits vorgegeben haben und sie z.B. nicht alle Namen und Orte des Lernens und die damit verbundene Lernstoffvermittlung als stimmige Quelle angeben können!
So müsste ja jeder Mitmacher ständig nicht mehr verfolgbare Quellen angeben - was ja wohl schlecht möglich ist, denn - viele Inhalte kann einer/eine ja auch auswendig abrufen, ohne nun gleich auch die entsprechende Quelle korrekt benennen zu können. 

Du hast Online-Inhalte zusammenkopiert, ohne die kenntlich zu machen, und das auch nach mehreren einfachen und einer offiziellen Warnung.

Uebrigens bist Du auch schon mehrfach gewarnt worden, dass Kommentare zu moderativen Entscheidungen in laufenden Threads nicht erlaubt sind. Auch das ignorierst Du laufend. Aus diesem Grund ergeht eine weitere Verwarnung.

Inhaltlich wurde Dein neuer Beitrag bereits mehrfach in diesen und anderen Threads beantwortet. Er enthaelt halt eine ganze Reihe inhaltlicher Irrtuemer.
(10-10-2022, 17:40)Sinai schrieb:
(10-10-2022, 15:26)Reklov schrieb: Warum gingen Wassertiere an Land . . . ?

Weil ihnen langweilig war?
Die ersten kurzen Landausflüge waren sicher sehr beschwerlich und brachten nur Zorres

Fische besiedelten erst einmal alle offenen Nischen im Meer und viel spaeter dann auch das Suesswasser. Dabei besiedelten sie auch die flachen Kuestengewaesser und Uferwaesser. In diesem engen Lebensraum waren sie sicher vor grossen Raubfischen. Es war auch praktisch, sich mit den Flossen am Boden vorwaertszuschieben, wenn der Wasserspiegel und die Stroemung das Schwimmen beschwerlich machten; einige Fische tun das heute auch noch. An der Kueste gibt's Ebbe und Flut, und flache Tuempel trocknen auch mal aus. Da die Kiemen ausserhalb des Wassers nicht mehr funktionieren, benutzten einige Fische ihre Schwimmblase dafuer, Sauerstoff aus der Luft zu atmen. Aus dieser Schwimmblase wurden die ersten Lungen (siehe Lungenfisch heute; der hat alle diese Uebergangseigenschaften).

Die gefundenen Uebergangsfossilien sind von ziemlich grossen Tieren; Tiktaalik war zum Beispiel 2,5 Meter lang. Er ernaehrte sich wohl immer noch von Fischen. Im Wasser jagte damals Dunkleosteus, ein gepanzerter Fisch von knapp 9 Metern Laenge und enormer Beisskraft, von dem wir viele Fossilien haben von allen moeglichen Gegenden der Erde. Tiktaalik hat die ideale Groesse einer Mahlzeit fuer Dunkleosteus, aehnlich wie Robben heutzutage fuer Weisse Haie. Der Grund, an Land zu gehen, war wohl bei Tiktaalik schlicht, dass es dort keine Feinde gab, und da er schon Luft atmen konnte, war das Hauptproblem bereits geloest.

Dass Evolution nicht gerichtet ist, kann man hier uebrigens auch schoen sehen. Tiktaaliks Nachfolger waren nicht nur richtige Amphibien wie Ichthyostega, sondern auch andere Arten, die wieder komplett zurueck ins Wasser gingen, also ihre zu Beinen gewordenen Flossen wieder in richtige Flossen umwandelten.
(10-10-2022, 15:48)Reklov schrieb: ... wer von Gerechtigkeit einer Schöpferkraft redet, muss auch bedenken, dass diese dem Menschen ja Entscheidungsfreiheit verliehen hat.

Davon hat man bei dir hier im Forum noch nie etwas bemerkt, Reklov.
Deine zwanghafte Selbstüberschätzung und dein ebenso zwanghafter Drang dich selbst und deinen Ahnenfamilie immer wieder maßlos zu belöbigen, spricht absolut dagegen.
Dass du dann auch noch den Mitforisten auffällig oft Regeln zu diktieren versuchst, was und wie sie alles zu bedenken hätten und sogar wie sie die Bibel zu lesen hätten, um ihnen dabei klar zu machen, dass ihre Entscheidungsfreiheit gegenüber deiner nichts wert ist und du selber dabei alle Regeln ignorierst, die von sozialer und emotionaler Intelligenz zeugen, spricht auch absolut dagegen. Die einzige Gerechtigkeit die du verstehst ist dein narzisstische Selbstgerechtigkeit.

(10-10-2022, 15:48)Reklov schrieb: Meine Großvater wollte, als es noch möglich war, aus dem Nazi-Deutschland in die USA auswandern.
... bla, bla, bla. Reklov. Dass du mit solchen privaten Geschichtchen dann auch wiedermal nur beweist, dass du ein gewöhnlicher Aufmerksamkeits-Räuber bist, sei aber trotzdem erwähnt. Oder wen meinst du, SOLLTEN solche blöde Familien-Geschichten davon überzeugen, was für ein grandioser und unvergleichlicher Welt- und Gottes-Versteher du bist?

(10-10-2022, 15:48)Reklov schrieb: Irrtum ist bei Menschen nie auszuschließen, egal, ob sie die Welt nun wissenschaftlich oder spirituell auslegen!
Ich habe mich (aus meinen bestimmten Gründen) für diese, andere wiederum für jene Deutung entschlossen.
Auch Gott ändert immer wieder mal seine Meinung, wie man in der Bibel lesen kann. Nur einsehen, dass er sich geirrt hat will er trotzdem nie. Denn schließlich, wer will ihm das auch beweisen können. Weder die Wissenschaften noch die Gläubigen sind dazu in der Lage. Aber genau an dieser Schnittstelle wittern alle grandiosen Trottel, die sich selber furchtbar wichtig nehmen ihre große Chance.....

(10-10-2022, 15:48)Reklov schrieb: Weder will ich, dass dies jemand als Richtschnur, noch dass er darin eine zwanghafte Überredung sieht! Aber du meintest trotzdem, dass jeder, einschließlich der Atheisten, sich GOTT als das Größte vorstellen SOLLEN, über das hinaus nichts Größeres mehr gedacht werden SOLLE. 

Reklov.. entweder bist du strohdumm und merkst wirklich nicht mehr, wenn du lügst oder dir selbst widersprichst, weil für dich die Regeln das Anstandes die du anderen gerne diktierst nicht gelten....

(10-10-2022, 15:48)Reklov schrieb: Der innere Weg von einzelnen Personen kennt keinen Pfad, der auf einer Landkarte vermerkt/vorgegeben ist.
Trotzdem tust du nichts lieber, als deinen Mitmenschen solche meist noch ziemlich blöden Pfade zu diktieren und sie dann mit deinen eigenen, unvergleich grandioseren zu vergleichen.

(10-10-2022, 15:48)Reklov schrieb: Die hier mitmachenden Menschen (user) haben dies schon längst begriffen.
Du zeichnest Dich eben als Nachzügler aus, kommst aber auch noch drauf, dass der einzige Sinn dieses Forums das Gespräch ist.

Auch wenn dem so sei, zeichnen sich Gespräche dadurch aus, dass die Teilnehmer gegenseitig auf ihre Argumente eingehen, um dann auch ihren eigenen Argumente so vor zu tragen, dass alle sie nachvollziehen können.

Behauptungen müssen deswegen immer überprüft werden können, Reklov. Und wer wie DU, da immer meint, man müsse ihm seine Behauptungen erst mal widerlegen können und dabei auch immer wieder betont, dass das gar nicht möglich sei.... der ist ein bösartig selbstgerechtes, aber höchstwarscheinlich auch noch abnorm dummes Arschloch. was seine emotionale und soziale Intelligenz und noch ein wenig darüber hinaus angeht.
[/quote]
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(10-10-2022, 15:26)Reklov schrieb: dabei müsste denen ja klar sein, dass auch sie lediglich das anführen können, was ihnen ihre Ausbilder und der damit verbundene Lernstoff bereits vorgegeben haben und sie z.B. nicht alle Namen und Orte des Lernens und die damit verbundene Lernstoffvermittlung als stimmige Quelle angeben können!

lieber reklov,

erstens kann man nicht nur "das anführen, was einem Ausbilder und der damit verbundene Lernstoff bereits vorgegeben haben", sondern auch eigenes denken

zweitens kann man auch "das, was einem Ausbilder und der damit verbundene Lernstoff bereits vorgegeben haben" in eigenen worten beschreiben, ausführen, zusammenfassen

drittens ist es ja nicht verboten, wenn man zweiteres denn nicht will oder dazu nicht in der lage ist, auch wortzitate zu bringen - dann aber eben mit angabe der exakten quelle

ich sehe also dein problem nicht - dir stehen alle drei möglichkeiten offen, um nicht gegen forenregeln zu verstoßen

Zitat:So müsste ja jeder Mitmacher ständig nicht mehr verfolgbare Quellen angeben

in keiner weise - warum sollte dem so sein?

Zitat:viele Inhalte kann einer/eine ja auch auswendig abrufen, ohne nun gleich auch die entsprechende Quelle korrekt benennen zu können

das ist eine weltfremde behauptung. sicher weiß ich vieles, kann es aus meinem gedächtnis abrufen, was ich mal wo gelesen habe - aber doch nicht den exakten text und wortlaut. das riecht schon nach schutzbehauptung bzw. fauler ausrede

Zitat:Nun aber zu Deinen "Indizien":

Bei der berühmten Frage nach „Gott“, welche der Mensch eben mit dieser Wortchiffer (als Möglichkeit seiner Sprache) festmacht, ist zunächst mal der Blick auf eine Evolution und dem darin so gerne gedachten ZUFALL ausgerichtet

nein, warum sollte dem so sein?

wenn ich was über evolution wissen will, spekuliere ich nicht über götter

du begehst so hartnäckig wie unbelehrbar den immer gleichen kategorienfehler!

Zitat:Selbst der bekennende Atheist, Steven Hawking schrieb in einem seiner Bücher, dass man Gottes Existenz nicht aussschließen kann

ja, weil das eine epistemologische unmöglichkeit ist!

aber - und auch das wurde dir schon zigmal erklärt - die formale unmöglichkeit, die nichtexistenz von egal was zu beweisen, ist noch kein indiz für dessen existenz

Zitat:und A. Einstein meinte kurz; „Beim Betrachten des Universums kann ich nur an einen Schöpfer glauben

hach ja...gefälschte einsteinzitate gibts wie sand am meer. hätte er all das, was ihm zugeschrieben wird, auch tatsächlich gesagt - er hätte keine zeit mehr gefunden, seine relativitätstheorien zu entwickeln

auch über die ungültigkeit des argumentum ad verecundiam haben wir dir schon vorträge gehalten, o meister der unbelehrbarkeit!

Zitat:Richard Dawking meinte in einem seiner Zitate: (*https://gutezitate.com/zitat/152394 ) "Entscheidend ist nicht, ob Gottes Existenz widerlegbar ist (das ist sie nicht), sondern ob sie wahrscheinlich ist

eben! und die ist so gut wie null - weil es eben keinerlei indizien dafür gibt

darüber hinaus ist es absolut hirnrissig, über die existenz von etwas zu spekulieren, das man nicht einmal definieren kann - von dem also gar nicht bekannt ist, was es denn überhaupt sein soll!

hier schießt du in deiner gottesbehauptung dir mit der so verschwurbelten wie definitorisch nicht faßbaren "wortchiffre" wieder mal elegant ins eigene knie

Zitat:Bis heute können Physiker den Wert von 15 Naturkonstanten nicht erklären!

du kannst ja auch nicht erklären, warum eins und eins zusammengezählt zwei ergibt - das ist nun halt mal so!

und das anthropische prinzip werde ich dir jetzt nicht zum siebentausenddreihundertfünfunddrölfzigsten mal erklären...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(10-10-2022, 18:10)Ulan schrieb:
(10-10-2022, 17:40)Sinai schrieb:
(10-10-2022, 15:26)Reklov schrieb: Warum gingen Wassertiere an Land . . . ?

Weil ihnen langweilig war?
Die ersten kurzen Landausflüge waren sicher sehr beschwerlich und brachten nur Zorres

Fische besiedelten erst einmal alle offenen Nischen im Meer und viel spaeter dann auch das Suesswasser. Dabei besiedelten sie auch die flachen Kuestengewaesser und Uferwaesser. In diesem engen Lebensraum waren sie sicher vor grossen Raubfischen. Es war auch praktisch, sich mit den Flossen am Boden vorwaertszuschieben, wenn der Wasserspiegel und die Stroemung das Schwimmen beschwerlich machten; einige Fische tun das heute auch noch. An der Kueste gibt's Ebbe und Flut, und flache Tuempel trocknen auch mal aus. Da die Kiemen ausserhalb des Wassers nicht mehr funktionieren, benutzten einige Fische ihre Schwimmblase dafuer, Sauerstoff aus der Luft zu atmen. Aus dieser Schwimmblase wurden die ersten Lungen (siehe Lungenfisch heute; der hat alle diese Uebergangseigenschaften).


Ganz besonders spannend sind die Aale
Atmungssystem der Fische, Fortbewegung der Schlangen!
(10-10-2022, 15:26)Reklov schrieb: Unser Mond ist ein Stabilisator und im Verhältnis zu anderen Monden recht groß. Er verhindert ein „Taumeln“ der Erde und hält die Erde stabil bei 23,5 Grad. Nur so sind „stabile“ Klimazonen möglich, in denen Tier- und Pflanzenarten mit jeweils unterschiedlichen Bedürfnissen existieren können. Wissenschaftler errechneten übrigens, dass die ideale Neigung unserer Erde zur Sonne zwischen 23 und 24 Grad liegt. Sollten wir uns nun wundern, dass die Neigung 23,5 Grad beträgt? Icon_rolleyes
Auch ist die Wirkung des Mondes auf die Gezeiten nicht zu übersehen. Das Meer wird in einem 12-stündigen Rhythmus gut durchmischt und mit Sauerstoff angereichert. Solche Faktoren und Kombinationen machen das Leben auf der Erde überhaupt erst möglich Icon_exclaim
Ist also alles „weise“ konzipiert


Nein - das ist saudeppert konzipiert. Wir würden zwei Monde brauchen!
(10-10-2022, 17:36)Sinai schrieb:
(10-10-2022, 15:26)Reklov schrieb: DAS UNIVERSUM IST DURCH EINEN URKNALL AUS DEM NICHTS ENTSTANDEN.
Der erste Hauptsatz der Thermodynamik schließt einen Zufall aus. Die Summe aller Energien in einem geschlossenem System bleibt stets gleich.

Nur: wer kann wissen, ob wir ein geschlossenes System sind?

ach sinai...

das universum ist sogar ein abgeschossenes system - und zwar per definitionem

reklov hat wieder mal (und du folgst ihm darin) grundlegende begriffe der physik (hier: thermodynamik) nicht verstanden und daher über das "geschlossene system" kompletten unsinn verzapft

worin der bestand, das dürft ihr selber googeln
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(10-10-2022, 18:45)petronius schrieb:
(10-10-2022, 17:36)Sinai schrieb:
(10-10-2022, 15:26)Reklov schrieb: DAS UNIVERSUM IST DURCH EINEN URKNALL AUS DEM NICHTS ENTSTANDEN.
Der erste Hauptsatz der Thermodynamik schließt einen Zufall aus. Die Summe aller Energien in einem geschlossenem System bleibt stets gleich.

Nur: wer kann wissen, ob wir ein geschlossenes System sind?

ach sinai...

das universum ist sogar ein abgeschossenes system - und zwar per definitionem

Ist das eine religiöse Definition?
Wer will denn das wissen??
Das Wort ist halt so definiert. Im Prinzip verstoesst die Idee eines Multiversums gegen diesen Begriff bzw. wuerde diesen ersetzen. Oder man muesste die Definition des Wortes "Universum" aendern. Dass das in der Praxis oft etwas lax gehandhabt wird, ist klar.
Nur weil ich keinen Beweis sehe, dass das Universum ein geschlossenes System sei (mit einer Grenze), sagt das noch nicht, daß ich deshalb an ein Multiversum glaube.
Auch ein einziges Universum kann unbegrenzt sein.

Nur weil ich sage, die Teekanne sei unverschlossen (kein Deckel vorhanden) heißt das nicht, dass deshalb fünf andere Teekannen herumkugeln
Weisst Du, was eine Definition ist? Der Definition ist es vollkommen egal, was Du Dir ueber das Unversum vorstellst oder ob die Defintion auf unsere Welt zutrifft. Das ist eine Frage der Semantik, keine primaer wissenschaftliche. Wobei ich angedeutet habe, dass Definitionen sich auch aendern koennen (siehe Atom, etc.), wenn sich unsere Einsicht erweitert.
(10-10-2022, 18:43)Sinai schrieb:
(10-10-2022, 15:26)Reklov schrieb: Unser Mond ist ein Stabilisator und im Verhältnis zu anderen Monden recht groß. Er verhindert ein „Taumeln“ der Erde und hält die Erde stabil bei 23,5 Grad. Nur so sind „stabile“ Klimazonen möglich, in denen Tier- und Pflanzenarten mit jeweils unterschiedlichen Bedürfnissen existieren können. Wissenschaftler errechneten übrigens, dass die ideale Neigung unserer Erde zur Sonne zwischen 23 und 24 Grad liegt. Sollten wir uns nun wundern, dass die Neigung 23,5 Grad beträgt? Icon_rolleyes
Auch ist die Wirkung des Mondes auf die Gezeiten nicht zu übersehen. Das Meer wird in einem 12-stündigen Rhythmus gut durchmischt und mit Sauerstoff angereichert. Solche Faktoren und Kombinationen machen das Leben auf der Erde überhaupt erst möglich Icon_exclaim
Ist also alles „weise“ konzipiert


Nein - das ist saudeppert konzipiert. Wir würden zwei Monde brauchen!

... "saudeppert"? Erläutere dies doch mal ausführlicher...

Gruß von Reklov
(10-10-2022, 18:10)Ulan schrieb:
(10-10-2022, 17:40)Sinai schrieb:
(10-10-2022, 15:26)Reklov schrieb: Warum gingen Wassertiere an Land . . . ?

Weil ihnen langweilig war?
Die ersten kurzen Landausflüge waren sicher sehr beschwerlich und brachten nur Zorres

Fische besiedelten erst einmal alle offenen Nischen im Meer und viel spaeter dann auch das Suesswasser. Dabei besiedelten sie auch die flachen Kuestengewaesser und Uferwaesser. In diesem engen Lebensraum waren sie sicher vor grossen Raubfischen. Es war auch praktisch, sich mit den Flossen am Boden vorwaertszuschieben, wenn der Wasserspiegel und die Stroemung das Schwimmen beschwerlich machten; einige Fische tun das heute auch noch. An der Kueste gibt's Ebbe und Flut, und flache Tuempel trocknen auch mal aus. Da die Kiemen ausserhalb des Wassers nicht mehr funktionieren, benutzten einige Fische ihre Schwimmblase dafuer, Sauerstoff aus der Luft zu atmen. Aus dieser Schwimmblase wurden die ersten Lungen (siehe Lungenfisch heute; der hat alle diese Uebergangseigenschaften).

Die gefundenen Uebergangsfossilien sind von ziemlich grossen Tieren; Tiktaalik war zum Beispiel 2,5 Meter lang. Er ernaehrte sich wohl immer noch von Fischen. Im Wasser jagte damals Dunkleosteus, ein gepanzerter Fisch von knapp 9 Metern Laenge und enormer Beisskraft, von dem wir viele Fossilien haben von allen moeglichen Gegenden der Erde. Tiktaalik hat die ideale Groesse einer Mahlzeit fuer Dunkleosteus, aehnlich wie Robben heutzutage fuer Weisse Haie. Der Grund, an Land zu gehen, war wohl bei Tiktaalik schlicht, dass es dort keine Feinde gab, und da er schon Luft atmen konnte, war das Hauptproblem bereits geloest.

Dass Evolution nicht gerichtet ist, kann man hier uebrigens auch schoen sehen. Tiktaaliks Nachfolger waren nicht nur richtige Amphibien wie Ichthyostega, sondern auch andere Arten, die wieder komplett zurueck ins Wasser gingen, also ihre zu Beinen gewordenen Flossen wieder in richtige Flossen umwandelten.

... so weit, so gut - zudem überall nachlesbar!
Kannst Du aber auch sagen, warum es zwar möglich ist, künstliche Kartoffeln herzustellen, aber es nicht möglich ist, sie zum Keimen zu bringen – es fehlt das LEBEN!

Deine Beschreibungen basieren auf beobachtbaren materiellen Erscheinungen. Die mögen ja naturwissenschaftlich "korrekt" sein, sagen aber nichts über das eigentliche Geheimnis des Lebens und der damit verbundenen Evolution aus!?

Wenn Du mal erkennst, dass diese naturwissenschaftlichen Erscheinungen (als Unterscheidungen!) keine Substanz haben, näherst Du dich dem richtigen Wissen. Dadurch würdest Du aufhören, die "Erscheinungen der Formen" und ihre von Menschen benannten Namen als Realität zu betrachten.
Erst, wenn Erscheinungen und Namen beiseitegelassen werden und wenn alle Unterscheidungen aufhören, schält sich in dem, was bleibt, die wahre Natur der Dinge heraus. Da sich aber über die Natur des Wesens nichts aussagen lässt, bleibt nur übrig, sie das Sosein der Realität zu nennen.
Dieses universelle, unerforschliche und undifferenzierte "Sosein" ist die einzige Realität.

Gruß von Reklov
(11-10-2022, 12:44)Reklov schrieb: Kannst Du aber auch sagen, warum es zwar möglich ist, künstliche Kartoffeln herzustellen, aber es nicht möglich ist, sie zum Keimen zu bringen – es fehlt das LEBEN!

Ja sicher kann ich das. Diesen Kartoffeln fehlt selbstverstaendlich nicht das Leben, sonst wuerden sie nicht wachsen und neue Kartoffeln hervorbringen, denn vegetativ vermehren tun sie sich ja weiterhin. Das Verhindern der Erzeugung von Keimen ist von den Saatgutherstellern bewusst reingezuechtet, um ihr Monopol zu sichern, damit Bauern nicht ihr eigenes Saatgut erzeugen koennen. Das hat halt wirtschaftliche Gruende. Viele unserer Kulturpflanzen sind steril. Leben tun sie deshalb natuerlich trotzdem.

(11-10-2022, 12:44)Reklov schrieb: Deine Beschreibungen basieren auf beobachtbaren materiellen Erscheinungen. Die mögen ja naturwissenschaftlich "korrekt" sein, sagen aber nichts über das eigentliche Geheimnis des Lebens und der damit verbundenen Evolution aus!?

Ganz im Gegenteil: diese Beobachtungen erklaeren uns, wie Evolution verlaeuft und warum sich neue Arten bilden. Dass Dir dafuer das Verstaendnis fehlt, hast Du uns jetzt mehrfach gezeigt.

(11-10-2022, 12:44)Reklov schrieb: Wenn Du mal erkennst, dass diese naturwissenschaftlichen Erscheinungen (als Unterscheidungen!) keine Substanz haben, näherst Du dich dem richtigen Wissen. Dadurch würdest Du aufhören, die "Erscheinungen der Formen" und ihre von Menschen benannten Namen als Realität zu betrachten.

Solange Deine Aussagen zur Naturwissenschaft keine Substanz haben, fehlt Dir das Fundament, um ueberhaupt darueber hinausgehende Ueberlegungen anzustellen. All Dein Reden hier haengt voellig im luftleeren Raum, frei von irgendwelchem Verstaendnis selbst simpelster Zusaemmenhaenge. Aus diesem Grund muss niemand Deine Aussagen irgendwie ernstnehmen, da sie sowieso meist inhaltsleer oder, wie auch in dem Beitrag, auf den ich antworte, voll von falschem Sachverstaendnis sind. Hier zeigt sich uebrigens, dass Deine Losgeloestheit von Sachfragen Dich immer wieder in die Irre fuehrt.

(11-10-2022, 12:44)Reklov schrieb: Erst, wenn Erscheinungen und Namen beiseitegelassen werden und wenn alle Unterscheidungen aufhören, schält sich in dem, was bleibt, die wahre Natur der Dinge heraus. Da sich aber über die Natur des Wesens nichts aussagen lässt, bleibt nur übrig, sie das Sosein der Realität zu nennen.
Dieses universelle, unerforschliche und undifferenzierte "Sosein" ist die einzige Realität.

Nur dass halt vieles von Deinem "Sosein" kein Sosein ist, sondern schon von Dir hineingesteckte falsche Interpretationen enthaelt. So kommt man erst recht auf keinerlei Erkenntnis.


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