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PAULUS-BRIEFE die : Zeugnisse der christlichen Urlehre ?!
@indymaya

Er hat das schon "offenbart", und zwar HIER.

Also lass es sein, Deine Einzeiler-Spams abzusetzen.
MfG B.
(21-02-2014, 12:01)Bion schrieb: Also lass es sein, Deine Einzeiler-Spams abzusetzen.

Ulan nennt selbst 3 Beispiele gegen seinen gefundenen "Widerspruch".
bridge hat es auch erklärt.
Zitat:
Kapitel 11 (Die Frau im Gottesdienst)
5 Ein Weib aber, das da betet oder weissagt mit unbedecktem Haupt, die schändet ihr Haupt, denn es ist ebensoviel, als wäre es geschoren. 6 Will sie sich nicht bedecken, so schneide man ihr das Haar ab. Nun es aber übel steht, daß ein Weib verschnittenes Haar habe und geschoren sei, so lasset sie das Haupt bedecken.
(Unterstreichung meinerseits)
Auch hier kein Drama zu erkennen, sich während dessen, eine Mütze anzuziehen statt mit Glatze herum zu laufen.
Zitat:

Kapitel 14 (Zungenrede und prophetische Rede)
34 Wie in allen Gemeinden der Heiligen lasset eure Weiber schweigen in der Gemeinde; denn es soll ihnen nicht zugelassen werden, daß sie reden, sondern sie sollen untertan sein, wie auch das Gesetz sagt. (1. Mose 3.16) (1. Timotheus 2.11-12) 35 Wollen sie etwas lernen, so lasset sie daheim ihre Männer fragen. Es steht den Weibern übel an, in der Gemeinde zu reden.
(Unterstreichung meinerseits)
Im ersten Zitat ist es beten und weissagen und im Zweiten das Reden an sich.
Ein Widerspruch liegt nur im Sinne des "Betrachters".
(21-02-2014, 13:21)indymaya schrieb: Ulan nennt selbst 3 Beispiele gegen seinen gefundenen "Widerspruch".

Wo? Ich habe drei Beispiele genannt, die aber lediglich versucht haben, den Widerspruch zu erklaeren, ihn aber in keinster Weise aus der Welt geschafft haben.

(21-02-2014, 13:21)indymaya schrieb: bridge hat es auch erklärt.

Sie hat es zu erklaeren versucht. Auf meine Nachfragen kam irgendetwas Allgemeines, das mit der Frage nichts zu tun hat.

(21-02-2014, 13:21)indymaya schrieb: Im ersten Zitat ist es beten und weissagen und im Zweiten das Reden an sich.
Ein Widerspruch liegt nur im Sinne des "Betrachters".

Wie ich sehe, noch ein Anhaenger des prophetischen Redens ohne zu reden. Nur weiter so.


Wobei diese Diskussion ueber die Details jetzt ziemlich muessig ist. Als Glaeubiger muss man ja diesen Widerspruch irgendwie klaeren, und zwar fuer sich selbst, egal ob man einfach eine Variante pickt oder ihn ueber irgendwelche Umwege wegerklaert. Aber das war ja nicht die Fragestellung hier. Die war historischer Natur, nach einer christlichen Urlehre, was immer das ist. Und zumindest fuer Paulus kann man ja sehen, ob man da etwas in seinen Texten findet, und wie man da methodisch vorgeht.
(21-02-2014, 13:28)Ulan schrieb: Wie ich sehe, noch ein Anhaenger des prophetischen Redens ohne zu reden. Nur weiter so.
Beim prophetischen reden, redet Gott durch den Menschen.
Und zum Beten braucht der Christ die "Rede" nicht.
Also kann bei "reden" nur Getratsche gemeint sein oder Fragen, die man genau so gut zu Hause dem Mann stellen kann.
(21-02-2014, 13:42)indymaya schrieb: Also kann bei "reden" nur Getratsche gemeint sein...

"Kann nur gemeint sein" ist auf dieser Grundlage blosse Spekulation. Ausserdem steht direkt davor ja noch ausdruecklich, die Frau habe zu schweigen. In einem Abschnitt ueber Weissagen. Aber wenn's Dich gluecklich macht...
(21-02-2014, 13:42)indymaya schrieb:
(21-02-2014, 13:28)Ulan schrieb: Wie ich sehe, noch ein Anhaenger des prophetischen Redens ohne zu reden. Nur weiter so.
Beim prophetischen reden, redet Gott durch den Menschen.
Und zum Beten braucht der Christ die "Rede" nicht.
Also kann bei "reden" nur Getratsche gemeint sein oder Fragen, die man genau so gut zu Hause dem Mann stellen kann.

Erinnert mich an das Singverbot im Islam,
wo das Verbot auf eine prophetische Bemerkung über "leeres Gerede"
zurückgeführt wird.

Zungenrede ist ja völlig unklar was das genau sein soll, eigentlich sinnloses Gestammel, für sprechen in fremden Sprachen ist Xenoglossie gemeint.

"Der Psychiater Andrew Newberg an der Universität von Pennsylvania führte 2006 eine Untersuchung über die Vorgänge im Gehirn während der Zungenrede durch. Er testete fünf Frauen und maß ihre Hirnaktivität während der Zungenrede und während des Singens von Gospels. Bei allen fünf Frauen hörte die Aktivität im Frontallappen während der Zungenrede praktisch auf, was auf eine Reduktion der Selbstkontrolle hinweist, während die Aktivität im Parietallappen zunahm (umgekehrt wie bei Meditation). Diese Reduktion der Selbstkontrolle entspricht den Aussagen von Leuten, die die Zungenrede praktizieren.[2]

Einige Psychiater in der psychiatrischen Abteilung des Virovitica-Spitals in Kroatien untersuchten das Phänomen und kamen zum Schluss, dass bei Glossolalie vorübergehend ein Regressionszustand eintritt, der eine mögliche Erklärung für die positive, fast psychotherapeutische Wirkung der Glossolalie ist.[3]

Der Psychoanalytiker Karl Motesiczky verglich in einer 1937 verfassten Studie das Phänomen mit einem Orgasmus und interpretierte es als eine Form der sexuellen Sublimierung" (Wiki)

Das mit dem Mann zu Hause fragen ist keine gute Idee, hat ja nicht jede einen Gelehrten zuHause.
Die meisten dürften recht unbedarfte Ziegentreiber oder Landwirte gewesen sein.

Zimmermänner waren aber wohl auch in Ordnung.
Sinnloses Gestammel ist dabei ganz sicher nicht gemeint. Ansonsten würde Paulus nicht sagen, dass man nur in Zungen reden sollte, wenn es jemanden gibt, der es auslegen kann.
Dann meinst du wohl in fremden Sprachen reden, auch wenn es heute noch anders praktiziert wird.

Auslegen ist dann wohl übersetzen.
Diese Zungenreden soll ja so eine Art göttlicher Überfall mit einer Botschaft sein.
Kann man nur hoffen, das zu Paulus Zeiten alle Fremdsprachen gedolmetscht werden konnten.
Kann mir nicht vorstellen, das das viele waren.

Ist jedenfalls ein ziemlich plötzlich auftretendes Phänomen.
Vermutlich Fremdsprachen. War ja am Pfingsten auch so, als die Leute Petrus alle in ihrer Sprache gehört haben. Aber genau weiß ich das nicht. Ich rede nicht in Zungen. Ich ziehe es vor verständlich zu reden.
Na denn, noch ein Schwank aus dem Buch der Mythen.
(22-02-2014, 09:01)Harpya schrieb: Das mit dem Mann zu Hause fragen ist keine gute Idee, hat ja nicht jede einen Gelehrten zuHause.
Die meisten dürften recht unbedarfte Ziegentreiber oder Landwirte gewesen sein.

Daß Du Dich hier nur nicht irrst. Das Judentum war schon immer ein Volk des Buches, bereits sehr lange vor Christi Geburt – zu einer Zeit, als germanische Adelige und Krieger und Bauern noch Analphabeten waren.

Zur Zeit Jesu waren viele Juden Bauern, Hirten, Fischer, Handwerker im Brotberuf – aber sie waren gebildete Leute, die die Schrift lesen und auslegen konnten. Heute würde man "Werksstudent" zu ihnen sagen.

Arbeitet bei Mac Donalds in der Küche, wo er Pommes zubereitet, ist aber "nebenbei" Medizinstudent im 12. Semester . . .
Die Bibel ist kein Buch der Mythen.
Zungenreden

Christen glauben an das Pfingstwunder, daß die Apostel damals zungenreden konnten, als eine Gabe des Heiligen Geistes.

Aber ich finde es seltsam, wenn heutige Gläubige (meist Frauen) behaupten, zungenreden zu können.
Zungenreden

Ich startete einen Thread zu diesem Thema, er heißt:
"Katholische Erweckungsgemeinden" und findet sich im Bereich "Christentum und Theologie".

Da er schon etwas älter ist (Start am 28-10-2013) ist er derzeit bereits auf Seite 2 des Themenregisters im Bereich "Christentum und Theologie".
(22-02-2014, 15:58)Megiddo schrieb: Die Bibel ist kein Buch der Mythen.

Wieso das denn nicht, hälst du den Exodus z.B. für wirklich passiert ?


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