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Die Lehre Jesu Christi
(02-01-2014, 16:18)indymaya schrieb: Die Lehre Jesu Christi, ist in der Berg - oder Feldpredigt und in den Seligpreisungen zusammengefasst. Wer nun z.B. die Weisen aus dem Morgenland in Frage stellt, ändert nichts an seiner Lehre. Auch wenn "Konstatin" etwas in diese Lehre eingefügt haben soll, wäre es erkennbar dadurch, dass es der Lehre Jesu widerspricht.
Was soll diese Lehre mit Sintflut und Ausrottung von Völkern zu tun haben?

Konstantin hat nichts eingefügt, aber eine Menge weggelassen,
jedenfalls hat er überlieferte Schnipsel zu heutigen Lehre
Jesu zusammengefasst bzw. genehmigt.
Das ist nunmal so.

Das die Bergpredigt nie so stattgefunden hat dürfte sich inzwischen
herumgesprochen haben, Seligpreisungen sind sowieso
menschliches Wunschdenken.
Bei der Sintflut hast du das ja selbst schon gemerkt.
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(02-01-2014, 17:55)Harpya schrieb: Das die Bergpredigt nie so stattgefunden hat dürfte sich inzwischen
herumgesprochen haben, Seligpreisungen sind sowieso
menschliches Wunschdenken.
Jedem seine Meinung. Herumgesprochen wird vieles. Und dein "Wunschdenken" ist die Hoffnung derer, die durch Ungerechtigkeit leiden oder sterben.
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(02-01-2014, 16:18)indymaya schrieb: Die Lehre Jesu Christi, ist in der Berg - oder Feldpredigt und in den Seligpreisungen zusammengefasst. Wer nun z.B. die Weisen aus dem Morgenland in Frage stellt, ändert nichts an seiner Lehre. Auch wenn "Konstatin" etwas in diese Lehre eingefügt haben soll, wäre es erkennbar dadurch, dass es der Lehre Jesu widerspricht.
Was soll diese Lehre mit Sintflut und Ausrottung von Völkern zu tun haben?

Bezüglich der Lehre Jesus und der Eignung dessen Forderungen und Drohungen für eine jahrtausende lange menschliche Zukunft habe ich nur das angesprochen, was in Matth. 28, 19+20, Mark. 16, 15+16 , Matth, 5, 17-19, Matth. 22, 21, Luk. 6, 27-29, Matth. 25, 41-46, Matth. 19, 21 und Matth. 16, 27+28 steht.

Mein Aufzeigen, dass der liebe petronius dem lieben Sinai unterstellt, das zu glauben, was in der Bibel steht - während Sinai mir unterstellt hat, das zu glauben, was bezüglich der Sintflut Gott unterstellen - sollte nur aufzeigen, wie wenig manche anderen davon mitbekommen, was der Standpunkt des Gegenüber ist. So würde ich beiden nie unterstellen, zu glauben, dass in der Bibel die Wahrheit Gottes steht.

Wie aber ist denn DEINE Meinung zur Eignung der konkret angeführten Forderungen und Drohungen Jesus? So forderte doch Jesus gerade in der Bergpredigt, dass auch nicht ein einziges Jota der geringsten Gebote und der Gesetze Gottes bis zum vergehen der Erde aufgelöst werden soll:

„Meint nicht, dass ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen. Denn wahrlich, ich sage euch: Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. Wer nun eins dieser geringsten Gebote auflöst und so die Menschen lehrt, wird der Geringste heißen im Reich der Himmel“ (Matth. 5, 17-19)

Hältst Du es also für sinnvoll, dass die Menschen getötet werden müssen, die Gott gelästert haben, wie das von Deinem Gott so gefordert worden sein soll:

"Und wer den Namen des HERRN lästert, muss getötet werden, die ganze Gemeinde muss ihn steinigen; wie der Fremde, so der Einheimische: wenn er den Namen lästert, soll er getötet werden." (3. Mos. 24, 16)
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Sinnvoll ist das nur bei richtiger Verteilung der Machtverhältnisse.
Im Moment ist die Lage nicht so, das es opportun wäre die Sachen zu betonen.

Wie jede gute Firma unternimmt man keine Geschäftsschädigung.
Wenn die Lage sich ändert kann man das durchaus wieder rausholen.

WIe im Koran, Täuschung des Gegners ist völlig legitim,
Vertäge müssen auch nur gehalten werden, solange sie Vorteile versprechen.
Hölle ist ja auch nicht wirklich abgeschafft nur ins Harmlose relativiert.

Im Moment ist Kuschelkurs angesagt.
Der neue Papst hat bis jetzt auch nur von neuer Armut der Kirche etc. rumgetönt, passiert ist nicht wirklich was.
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(02-01-2014, 18:57)Sucher schrieb: „Meint nicht, dass ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen. Denn wahrlich, ich sage euch: Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. Wer nun eins dieser geringsten Gebote auflöst und so die Menschen lehrt, wird der Geringste heißen im Reich der Himmel“ (Matth. 5, 17-19)
Die reinen, von Menschen ungeänderten Gebote Gottes, hat Jesus in der Bergpredigt dargelegt. Wer dennoch meint, die Gesetze der Thora wären diese Gebote Gottes hat nicht mit bekommen, dass das Wort Gottes selbst in der Welt war.
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Wieso spricht Jesus dann explizit davon, das alles seine Gültigkeit behält ?
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(02-01-2014, 19:40)Harpya schrieb: Wieso spricht Jesus dann explizit davon, das alles seine Gültigkeit behält ?
Die Gebote Gottes gelten doch Heute noch bei den Christen, nur ohne menschliche Zutat. Gut, manche packen wieder drauf oder hatten draufgepackt und manche nehmen weg oder haben weggenommen aber das sind oder waren nicht mehr die Gebote die Jesus dargelegt hat.
Satan ist scheinbar immer und überall. Aber, Gott sei Dank, nur begrenzt.
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(02-01-2014, 19:40)Harpya schrieb: Wieso spricht Jesus dann explizit davon, das alles seine Gültigkeit behält ?

Eine mehr als berechtigte Frage - aber auf solche Fragen bekommt man meistens nur scheinheilige Ausreden vorgesetzt. Die meisten "Christen" interessieren sich nicht für die Forderungen oder Drohungen Jesus, sondern nur für dessen Versprechungen. Das ist nachweisbar, denn sonst würde jeder reiche Christ beachten, dass eher ein Kamel durch ein Nadelöhr geht, als dass ein Reicher in den Himmel kommt. Einfacher kann man das Verhöhnen der Armutsgebote Jesus kaum aufzeigen.

Sie ignorieren deshalb die Forderungen Jesus, die ihm nicht zusagen und beschränken sich darauf, dass Jesus ihnen schon irgendwie das Tor in das Reich des Ewigen Lebens des in der Bibel nach meiner Meinung als perverser Rächer behaupteten Gottes öffnet. Wenn man aber diese Beschreibung Gottes und seine Racheandrohungen etwa an völlig unschuldigen Kindern bis hin zur Ewigen Pein im Feuer Gottes kritisiert, weil sie negative Wirkungen im Denken spez. von Kindern erzeugen können, wehren sie sich dagegen mit Mitteln, die ihrem Gott gut anstehen würden. So funktioniert nun mal das vom Namensgeber des Christentums geforderte LIEBEN der Feinde Icon_wink
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(02-01-2014, 19:25)indymaya schrieb:
(02-01-2014, 18:57)Sucher schrieb: „Meint nicht, dass ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen. Denn wahrlich, ich sage euch: Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. Wer nun eins dieser geringsten Gebote auflöst und so die Menschen lehrt, wird der Geringste heißen im Reich der Himmel“ (Matth. 5, 17-19)
Die reinen, von Menschen ungeänderten Gebote Gottes, hat Jesus in der Bergpredigt dargelegt. Wer dennoch meint, die Gesetze der Thora wären diese Gebote Gottes hat nicht mit bekommen, dass das Wort Gottes selbst in der Welt war.

Gerne kläre ich Dich darüber auf, dass die Forderung Jesus, die Gesetze und selbst geringsten Gebote, die Gott den Propheten mitgeteilt haben soll und die in der Thora stehen, bis zum VERGEHEN der Erde NICHT aufzulösen, bei eben dieser Bergpredigt erhoben wurde. Aber natürlich darfst Du diese Aussage Jesus als hirnrissigen Schwachsinn werten oder wie sonst Du das willst - nur solltest Du sie nicht aus der Bergpredigt wegwünschen wollen, das wäre Selbstbetrug Icon_wink
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Jesus hat nie gesagt, das sind die einzigen Gestze die ab jetzt gelten
und der Rest ist ab sofort Schrott.
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Zitat:denn sonst würde jeder reiche Christ beachten, dass eher ein Kamel durch ein Nadelöhr geht, als dass ein Reicher in den Himmel kommt. Einfacher kann man das Verhöhnen der Armutsgebote Jesus kaum aufzeigen.
Falschübersetzung lt. Prof.Ruth Lapides - wird als Seil/Tau gemeint.

+++zeit.de/2002/15/Die_Bibel_lebt_auf_Alpha_plus
Seite 2:
Zitat:Jaja, aber wissen Sie denn, dass die Stelle mit dem Nadelöhr sowieso ein Übersetzungsfehler im Neuen Testament ist? Luther übersetzt Kamel, im aramäischen Urtext aber heißt es Tau, also Schiffstau. Und den damaligen Fischern und Schiffsleuten war der schwierige Umgang mit Tauen und den dafür geeigneten Nadelöhren vertraut.
Sich an Bücher wagen, wenn man weder die Falschübersetzungen kennt noch die Symbolik, ist schon ein Risiko.
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(03-01-2014, 10:02)Sucher schrieb: „Meint nicht, dass ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen.
Jesus hat sowohl die Gesetze der Juden als auch die Gebote Gottes gehalten und auch die Propheten "erfüllt" die ihn als Messias verkündet haben.
Die Gesetze der Juden hat er dadurch widerlegt, dass er durch diese Gesetze an die "Nationen" ausgeliefert wurde obwohl er Jude war und nichts unrechtes getan hat.
Die Israeliten haben die von Gott gesandten Propheten getötet, wie sie auch Jesus haben töten lassen. Ihre Gesetze sind Gesetze von Menschen geworden
weil die "Herren" dieses Volkes nur ihre "eigenen Propheten" duldeten, die nach ihrem Mund redeten.
So heißt es auch in Lk 6,23 für Menschen die wegen ihrer Gerechtigkeit leiden:
Freut euch an jenem Tag und hüpft! Denn siehe, euer Lohn ist groß in dem Himmel; denn ebenso taten ihre Väter den Propheten.

Sagte vorher auch Gott durch Jeremia über die falschen Propheten:
Jer 23,21
Ich habe die Propheten nicht gesandt, und doch sind sie gelaufen. Ich habe nicht zu ihnen geredet, und doch haben sie geweissagt.

Und eine Warnung Jesu an seine Jünger:
Mt 10,17-22
Ihr aber, seht auf euch selbst! Euch werden sie an Gerichte überliefern, und in den Synagogen werdet ihr geschlagen werden, und ihr werdet vor Statthalter und Könige gestellt werden um meinetwillen, ihnen zu einem Zeugnis.
Klage über Jerusalem

Oder hier:
Jerusalem, Jerusalem, die da tötet die Propheten und steinigt, die zu ihr gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne ihre Küken versammelt unter ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt!

Also sind die Gebote Gottes in der Thora nicht die Gesetze der Juden. Ironischer Weise ist für die Juden kein Deut dieser Gesetze aufgehoben, sie sind noch immer Sklave ihres "Geschriebenen" und die Moslems haben noch einen draufgesetzt.
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Na dann sag doch mal warum man das aus so vielen Stellen herausklauben muss.
Wenn Jesus das so gesagt hätte, würde es alles in einem Evangelium stehen.

Wenn die einzelnen Evangelienschreiber sowieso nur von Bruchstücken
in einem Evangelien berichten, vergesslich oder sonst was,
kann man dem Rest auch nicht trauen.
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(03-01-2014, 11:51)Harpya schrieb: Wenn Jesus das so gesagt hätte, würde es alles in einem Evangelium stehen.

Steht es doch!
Mt 21,33-39
Gleichnis von den Weingärtnern

Hört ein anderes Gleichnis: Es war ein Hausherr, der einen Weinberg pflanzte und einen Zaun darum setzte und eine Kelter darin grub und einen Turm baute; und er verpachtete ihn an Weingärtner und reiste außer Landes. Als aber die Zeit der Früchte nahte, sandte er seine Knechte zu den Weingärtnern, um seine Früchte zu empfangen. Und die Weingärtner nahmen seine Knechte, einen schlugen sie, einen anderen töteten sie, einen anderen steinigten sie. Wiederum sandte er andere Knechte, mehr als die ersten; und sie taten ihnen ebenso. Zuletzt aber sandte er seinen Sohn zu ihnen, indem er sagte: Sie werden sich vor meinem Sohn scheuen! Als aber die Weingärtner den Sohn sahen, sprachen sie untereinander: Dieser ist der Erbe. Kommt, lasst uns ihn töten und sein Erbe in Besitz nehmen! Und sie nahmen ihn, warfen ihn zum Weinberg hinaus und töteten ihn.
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(03-01-2014, 13:18)indymaya schrieb:
(03-01-2014, 11:51)Harpya schrieb: Wenn Jesus das so gesagt hätte, würde es alles in einem Evangelium stehen.

Steht es doch!
Mt 21,33-39
Gleichnis von den Weingärtnern

Hört ein anderes Gleichnis: Es war ein Hausherr, der einen Weinberg pflanzte und einen Zaun darum setzte und eine Kelter darin grub und einen Turm baute; und er verpachtete ihn an Weingärtner und reiste außer Landes. Als aber die Zeit der Früchte nahte, sandte er seine Knechte zu den Weingärtnern, um seine Früchte zu empfangen. Und die Weingärtner nahmen seine Knechte, einen schlugen sie, einen anderen töteten sie, einen anderen steinigten sie. Wiederum sandte er andere Knechte, mehr als die ersten; und sie taten ihnen ebenso. Zuletzt aber sandte er seinen Sohn zu ihnen, indem er sagte: Sie werden sich vor meinem Sohn scheuen! Als aber die Weingärtner den Sohn sahen, sprachen sie untereinander: Dieser ist der Erbe. Kommt, lasst uns ihn töten und sein Erbe in Besitz nehmen! Und sie nahmen ihn, warfen ihn zum Weinberg hinaus und töteten ihn.
Was haben denn Landwirtschaft, Erbstreitigkeiten und
Kapitaldelikte mit der Auferstehung zu tun ?

Gleichnis für was, meine Güte, wenn die was sagen wollen, dann sollen sie es tun.
Ist die Bibel eine Quizshow, was will der Künstler uns damit sagen ?
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