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Die Lehre Jesu Christi
(26-12-2013, 22:19)indymaya schrieb: Das alle satt wurden lag an dem Beispiel das die Jünger gaben indem sie alles was sie hatten in der Menge verteilten und alle die was hatten ihnen gleich taten, das war das "Wunder".

Klar, von der Ganzen Menge hatten ein paar was mit und haben solange aufgeteilt bis dann auch jeder verhungerte weil keiner mehr ausreichend hatte.
Damal gabs bestimmt auch Imbisse bei Events mit Fisschfässern und
mobilen Bäckereien.

Mangelnde Planung kann man auch den Altvätern nicht vorwerfen.
Wer weiss schon, vielleicht war Jesus Pionier des crowdfunding.
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(27-12-2013, 00:02)Harpya schrieb: Klar, von der Ganzen Menge hatten ein paar was mit und haben solange aufgeteilt bis dann auch jeder verhungerte weil keiner mehr ausreichend hatte.
Zum einen glaube ich, das niemand meinte (wie Heutzutage) zu verhungern wenn er nicht gefrühstückt hat, zum anderen, dass es bei den 4 oder 5000 Menschen nicht so viele waren, die vergessen hatten etwas zum essen mitzunehmen, zumal Frauen und Kinder dabei waren. Von verhungern kann hier nur reden wer noch nie Hunger hatte.
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Um die Relation zu sehen: Mt 14:15-21

5 Brote unbekannter Größe + 2 Fische unbekannter Größe

zu verpflegen: 5.000 Männer und zusätzlich noch Frauen und Kinder

----------------------------------------

Gehen wir von einem optimistischen Szenario aus:

Nehmen wir mal an, es waren 3 Kilo Laibe. Das ist extrem unwahrscheinlich, denn diese großen Brotlaibe werden aus Mischmehl gebacken. Roggen- und Weizenmehl. Wegen des Roggenanteils ist Sauerteig erforderlich. Bei den Juden verboten. Somit hatten die Juden wahrscheinlich Weißbrot in der Größe von französischen Baguettes (300 Gramm) oder maximal von deutschen Weißbrotwecken (1 Kilo).

5 Brote hatten somit maximal 5.000 Gramm.
Bei 5.000 Männern wäre das pro Mann ein Krümel von 1 Gramm gewesen.
Sättigung ausgeschlossen.

Fische: ein Mittelmeer Speisefisch hat vielleicht 3 bis 5 Kilo.
Delphine und Wale sind schwerer, manche sind extrem groß und schwer. Aber kleiner Schönheitsfehler: Delphine und Wale sind
keine Fische ! Das sind Säugetiere. Und gerade in der Bibel, wo auf jedem Wort herumgeritten wird (insbesondere auch bei den Speisevorschriften), wird peinlich genau auf die richtige Klassifizierung von Tieren geachtet !
Somit waren es mit Sichrheit echte Fische. Maximal Schwertfische zu je 250 Kg.
2 Schwertfische hatten somit ca. 500 Kilo.
Bei 5.000 Männern wäre das pro Mann 100 Gramm. Allerdings inklusive Skelett und Gedärmen etc.

Durch teilen, wie Du Indymaya mainst, hätte jeder Mann bloß 1 Gramm Brot bekommen, allerdings bis zu 80 Gramm Fisch.

Das mit dem Brot wäre lächerlich gewesen und niemand hätte den Zynismus gehabt, von diesen Ein-Gramm-Portionen zu berichten.
Und Frauen und Kinder sind da gar nicht gerechnet. Mit Frauen und Kindern wäre es noch viel weniger gewesen.

Somit ist anzunehmen, daß Jesus durch ein Wunder das Brot vermehrte.
Wenn er gebackenes Brot vermehren kann, dann kann er das auch mit gebackenem Fisch.

Die Bibel berichtet, daß es zu Moses Zeiten in der Wüste Manna regnete.
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(27-12-2013, 00:53)Sinai schrieb: 2 Schwertfische hatten somit ca. 500 Kilo.
Manchmal glaube ich du willst mich verars.....
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(27-12-2013, 01:01)indymaya schrieb:
(27-12-2013, 00:53)Sinai schrieb: 2 Schwertfische hatten somit ca. 500 Kilo.
Manchmal glaube ich du willst mich verars.....
Ja, wer schleppt schon so große Fische mit, vielleicht auf Karren.
Die müssen kleiner gewesen sein.

Da das ahistorisch ist, kann man das ja nicht ausschliessen.
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(27-12-2013, 01:03)Harpya schrieb: Da das ahistorisch ist, kann man das ja nicht ausschliessen.
Lk 22,38 : .... Herr, siehe, hier sind zwei Schwerter...."
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Lk 22, 49-51
HERR, sollen wir mit dem Schwert drein schlagen? 50 Und einer aus ihnen schlug des Hohenpriesters Knecht und hieb ihm sein rechtes Ohr ab. 51 Jesus aber antwortete und sprach: Lasset sie doch so machen! Und er rührte sein Ohr an und heilte ihn.

Ist das die Lehre , benehmt euch ruhig wie Sau , ich regel das schon ?

Da fällt mir was auf, das erste Beispiel, das eine Amputation geheilt wurde !
Geht doch. Wurde immer abgestritten, das das geht.
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(27-12-2013, 10:13)Harpya schrieb: Lk 22, 49-51

Da fällt mir was auf, das erste Beispiel, das eine Amputation geheilt wurde !
Geht doch. Wurde immer abgestritten, das das geht.
Ist auch Heute kein Problem, wenn du deinen abgesägten Finger mitbringst.
Aber ob Wunder oder nicht, der Kern der Geschichte ist, alles, ohne Gegenwehr, geschehen zu lassen.
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Ich sprach von Jesus, wenn du noch an Götter in weiß glaubst.
Ausserdem hat der mit dem Ohr nicht drum gebeten, Jesus hat sich
aufgezwungen.
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(27-12-2013, 11:10)Harpya schrieb: Ich sprach von Jesus, wenn du noch an Götter in weiß glaubst.
Ausserdem hat der mit dem Ohr nicht drum gebeten, Jesus hat sich
aufgezwungen.
Das Ohr scheint eh nicht ganz ab gewesen zu sein sont wäre es ja in den Dreck gefallen und im Dunkeln schwer zu finden gewesen. Ausserdem berührt er das Ohr
und heilte es und nicht das entstandene Loch im Schädel.
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Zitat:Ausserdem hat der mit dem Ohr nicht drum gebeten, Jesus hat sich
aufgezwungen.
Du meinst, die Heilung geschah gegen den Willen des Patienten? Icon_cheesygrin
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So kirchentypische Geschichte, erst ein Problem schaffen
und sich dann als Retter aufspielen. Icon_wink

"Jesus aber antwortete und sprach: Lasset sie doch so machen!"
Schafft ruhig weiter Trouble , damit wir uns auch dauerhaft als Retter verkaufen können.

Vielleicht hatte der ja schon lange ein Geschwür am Ohr und war froh, das es weg war.
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(27-12-2013, 00:53)Sinai schrieb: Wegen des Roggenanteils ist Sauerteig erforderlich. Bei den Juden verboten

falsch

brot aus sauerteig ist den juden nur zu pessach verboten

(27-12-2013, 00:53)Sinai schrieb: Delphine und Wale sind keine Fische ! Das sind Säugetiere. Und gerade in der Bibel, wo auf jedem Wort herumgeritten wird (insbesondere auch bei den Speisevorschriften), wird peinlich genau auf die richtige Klassifizierung von Tieren geachtet !

auch unsinn, wie schon der berühmte hase als wiederkäuer beweist

(27-12-2013, 00:53)Sinai schrieb: Somit ist anzunehmen, daß Jesus durch ein Wunder das Brot vermehrte

nein, es ist anzunehmen, daß es sich dabei um ein (frei erfundenes) frommes geschichtlein handelt

du selbst darfst natürlich an märchen glauben, wie du lustig bist -kannst dann aber nicht vorschreiben "es ist anzunehmen" (was synonym mit "man muß annehmen" ist)

(27-12-2013, 00:53)Sinai schrieb: Die Bibel berichtet, daß es zu Moses Zeiten in der Wüste Manna regnete

was für ein glück im vergleich zu noahs zeiten, wo es angeblich ja derart regnete (allerdings wasser), daß kein flecken erde mehr aus demselben ragte...

hältst du ja sicher auch für historisch erwiesen, o wundergläubiger!
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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Es ist schon sehr interessant, dass petronius dem lieben Sinai unterstellt, das zu glauben, was in der Bibel steht - während Sinai mir unterstellt hat, das zu glauben, was bezüglich der Sintflut Gott unterstellt wurde. Ich hätte auf Grund der von beiden gelesenen Beiträge weder dem einen noch dem anderen unterstellt, das zu glauben, was dem Gott der Bibel unterstellt wird Icon_wink

Mit der Frage des Themas, ob die von mir detailliert benannte Forderungen Jesus noch sinnvoll sein könnten für eine lange menschliche Zukunft - wozu andeutungsweise nur petronius etwas sagte - hat das aber nichts mehr zu tun und ich klinke mich deshalb aus diesen Thread jetzt aus.
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Die Lehre Jesu Christi, ist in der Berg - oder Feldpredigt und in den Seligpreisungen zusammengefasst. Wer nun z.B. die Weisen aus dem Morgenland in Frage stellt, ändert nichts an seiner Lehre. Auch wenn "Konstatin" etwas in diese Lehre eingefügt haben soll, wäre es erkennbar dadurch, dass es der Lehre Jesu widerspricht.
Was soll diese Lehre mit Sintflut und Ausrottung von Völkern zu tun haben?
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