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(04-11-2013, 18:31)Sinai schrieb: - - -
"Geht zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel" . . . wer waren die damals ? wer wären die heute ?
- - - Jakobus 1,1 (Luther):
Zitat:Jakobus, ein Knecht Gottes und des Herrn Jesus Christus, an die zwölf Stämme in der Zerstreuung:
Die “Juden” jedenfalls repräsentieren vorwiegend die Stämme Juda, Benjamin und Levi. Wo sich die übrigen neun oder zehn Stämme zur Zeit Jesu bzw. Jakobus befanden, ist nicht ganz klar. Da auch diese am Ende des gegenwärtigen Systems alttestamentlichen Vorhersagen zufolge eine entscheidende Rolle spielen, ist deren derzeitiger Aufenthaltsort zur Einschätzung laufender und kommender Ereignisse von entscheidender Bedeutung.
(04-11-2013, 19:39)konform schrieb: (04-11-2013, 18:31)Sinai schrieb: - - -
"Geht zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel" . . . wer waren die damals ? wer wären die heute ?
- - - Jakobus 1,1 (Luther):
Zitat:Jakobus, ein Knecht Gottes und des Herrn Jesus Christus, an die zwölf Stämme in der Zerstreuung:
Die “Juden” jedenfalls repräsentieren vorwiegend die Stämme Juda, Benjamin und Levi. Wo sich die übrigen neun oder zehn Stämme zur Zeit Jesu bzw. Jakobus befanden, ist nicht ganz klar. Da auch diese am Ende des gegenwärtigen Systems alttestamentlichen Vorhersagen zufolge eine entscheidende Rolle spielen, ist deren derzeitiger Aufenthaltsort zur Einschätzung laufender und kommender Ereignisse von entscheidender Bedeutung.
Hallo, Sinai scheint auch völlig unberücksichtigt zu lassen, dass seine Jünger die Mission der Israeliten noch gar nicht zu Ende gebracht haben, bevor Jesus wie in Matthäus 16, 27 und 28 angekündigt, widerkekommen ist, um noch zu Lebzeiten einiger dieser Jünger das Letzte Gericht abzuhalten. Zumindest steht das so geschrieben:
"Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter Wölfe; so seid nun klug wie die Schlangen und einfältig wie die Tauben. Hütet euch aber vor den Menschen; denn sie werden euch an Gerichte überliefern und in ihren Synagogen euch geißeln; und auch vor Statthalter und Könige werdet ihr geführt werden um meinetwillen, ihnen und den Nationen zum Zeugnis. Wenn sie euch aber überliefern, so seid nicht besorgt, wie oder was ihr reden sollt; denn es wird euch in jener Stunde gegeben werden, was ihr reden sollt. Denn nicht ihr seid die Redenden, sondern der Geist eures Vaters, der in euch redet. Es wird aber der Bruder den Bruder zum Tode überliefern, und der Vater das Kind; und Kinder werden sich erheben gegen die Eltern und sie zu Tode bringen. Und ihr werdet von allen gehasst werden um meines Namens willen. Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird errettet werden. Wenn sie euch aber verfolgen in dieser Stadt, so flieht in die andere; denn wahrlich, ich sage euch, ihr werdet mit den Städten Israels nicht zu Ende sein, BIS DER SOHN DES MENSCHEN GEKOMMEN SEIN WIRD." (Matth. 10, 16-23)
(04-11-2013, 19:21)Sinai schrieb: (04-11-2013, 19:09)Sucher schrieb: Ansonsten hat Jesus selbst Dämonen ausgetrieben.
Ich denke, es würde verheerend wirken, wenn der Papst die Anweisung aus Matthäus 10 "treibt Dämonen aus" auf sich beziehen würde.
Exorzismus ist heute nicht mehr opportun.
Und diese oben von Dir zitierten Anweisungen aus Matthäus 10 hat Jesus zu den zwölf gesagt. Es schaut nicht danach aus, daß er das zu einem erweiterten Personenkreis sagte. Schon damals hatte Jesus viele Anhänger. Aber er sagte das zu nur den zwölf, nicht zu allen.
Hallo, Jesus sagte es zu den von ihm für die Mission legitimierten Jünger. Warum sollte er das Austreiben von Dämonen von nicht von ihm legitimierten Menschen verlangen, die gar nicht vom Heiligen Geist dazu befähigt gewesen wären?
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(04-11-2013, 19:50)Sucher schrieb: - - -
Hallo, Sinai scheint auch völlig unberücksichtigt zu lassen, dass seine Jünger die Mission der Israeliten noch gar nicht zu Ende gebracht haben, bevor Jesus wie in Matthäus 16, 27 und 28 angekündigt, widerkekommen ist, um noch zu Lebzeiten einiger dieser Jünger das Letzte Gericht abzuhalten. Zumindest steht das so geschrieben:
- - -
Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird errettet werden. Wenn sie euch aber verfolgen in dieser Stadt, so flieht in die andere; denn wahrlich, ich sage euch, ihr werdet mit den Städten Israels nicht zu Ende sein, BIS DER SOHN DES MENSCHEN GEKOMMEN SEIN WIRD." (Matth. 10, 16-23) Bei einigen Schriftstellen spürt man die Absicht, den Leser über den noch in weiter Ferne liegende Zeitpunkt der Rückkehr Jesu im Unklaren zu lassen. Das ist auch verständlich, denn andernfalls wäre das Feuer des Verkündigungseifers, das die Evangelisten zu Höchstleistungen trieb, viel zu früh erloschen. Das Christentum, so verfälscht es auch sein mag, hätte den heutigen Bekanntheitsgrad nie erreicht.
Doch zur genannten Schriftstelle Matthäus 16, 27-28 (Luther):
Zitat:Denn es wird geschehen, dass der Menschensohn kommt in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln, und dann wird er einem jeden vergelten nach seinem Tun.
Wahrlich, ich sage euch: Es stehen einige hier, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie den Menschensohn kommen sehen in seinem Reich.
Die Umgebung Jesu hat offenbar das in Matthäus 17,1 ff. beschriebene Ereignis als Erfüllung Jesu Vorhersage verstanden. Jedenfalls schienen die Verfasser der synoptischen Evangelien keinen Grund gesehen zu haben, an Jesu Vorhersage zu zweifeln.
(04-11-2013, 10:13)indymaya schrieb: Bevor ich glaube, dass sich Jesus uns die Apostel geirrt haben, glaube ich eher, dass du dich, durch deine "Interpretation" selbst belügst.
Was gibt und gab es in der Welt größeres als die Auferstehung, Verherrlichung und
Himmelfahrt eines gestorbenen "Menschensohns"? Viele die bei ihm waren haben seine Macht und Herrlichkeit gesehen.(2.Petr 1,16) Weshalb die Aufregung?
Jeder von einer Frau geborene ist ein Mensch.
Was haben die Vielen den da asls Macht und Herrlichkeit gesehen,
Disney World ?
Immer diese Allgemeinplätze.
Wenn ich meiner Frau über eine Gegebenheit berichten will und sag
zu ihr " Ich habe ein Auto gesehen" bringt sie das
intellektuell nicht wirklich weiter.
Aus diesem religiösen Andeutungsaussagen, Sinnbildern, Symbolismen ...
kann sich doch kein Mensch der einigermaßen zusammenhängend denken kann ein Weltbild incl. Allerschaffung basteln.
Mal abgesehen von der bestialischen Mentalität
" 2 Kön 3,27 EU: Da nahm er [der König der Moabiter ] seinen erstgeborenen Sohn, der nach ihm König werden sollte, und brachte ihn auf der Mauer als Brandopfer dar." z.B.
ist der Mann jemals vor Gericht gestellt worden oder irgendein anderer
Verwandtenopferer.
Na wie denn auch wenn Gott selbst das schon als prima Nummer abzieht
seinen Sohn schlachten zu lassen.
Seit es die religiösen Schriften gibt leben wir doch , wenns nach denen geht,
in irgendeiner Art von Endzeit.
(04-11-2013, 21:02)konform schrieb: Das Christentum, so verfälscht es auch sein mag, hätte den heutigen Bekanntheitsgrad nie erreicht. Auch der heutige Bekanntheitsgrad ist doch von Jesus voraus gesagt.
So sollte man beachten was Jesus sonst noch gesagt hat, sei es zum Himmelreich oder zum Ende der Zeit.
(04-11-2013, 21:16)indymaya schrieb: (04-11-2013, 21:02)konform schrieb: Das Christentum, so verfälscht es auch sein mag, hätte den heutigen Bekanntheitsgrad nie erreicht. Auch der heutige Bekanntheitsgrad ist doch von Jesus voraus gesagt.
So sollte man beachten was Jesus sonst noch gesagt hat, sei es zum Himmelreich oder zum Ende der Zeit. Das sind so allgemeine Aussagen die haben die alten germanischen Seher
wahrscheinlich auch ähnlich geäußert.
Mit Vorraussagen kann man alle Strassen pflaster.
Jesus war nie im Himmelreich oder am Ende der Zeit.
Also alles Spekulation, wie der nächste Riesenmeteorit, kommt oder auch nicht.
Soll ich deswegen die Trümmerringe des Saturn hochleben lassen ?
(04-11-2013, 21:11)Harpya schrieb: Wenn ich meiner Frau über eine Gegebenheit berichten will und sag
zu ihr " Ich habe ein Auto gesehen" bringt sie das
intellektuell nicht wirklich weiter. Eigentlich geht es weniger um deine Frau sondern darum, zu glauben , dass man lebt auch wenn man stirbt. Das ist die frohe Botschaft. Ansonsten wäre der Mensch, nach dem Tod, gleich dem Tier.
(04-11-2013, 21:28)indymaya schrieb: (04-11-2013, 21:11)Harpya schrieb: Wenn ich meiner Frau über eine Gegebenheit berichten will und sag
zu ihr " Ich habe ein Auto gesehen" bringt sie das
intellektuell nicht wirklich weiter. Eigentlich geht es weniger um deine Frau sondern darum, zu glauben , dass man lebt auch wenn man stirbt. Das ist die frohe Botschaft. Ansonsten wäre der Mensch, nach dem Tod, gleich dem Tier.
Das ist eine ziemlich miese Aussrede um sich besser zu fühlen.
Zwangsweise lebt jeder notgedrungen in seiner eigenen Endzeit.
Wenn irgendwo mal ein totales Chaos ausbrechen sollte, kann einem das ziemlich egal sein.
(Das Kirchen mit so einer Einstellung kein Geld verdienen können tut mir jetzt garnicht leid)
Faktisch.
Mit jeder Geburt wird man zum Tode verurteilt ohne irgendwas dafür zu können.
1. Man kann ehrlich sein und erklären, das das nunmal menschliche Natur ist
und man das Beste draus machen soll.
Ich versuch dir die besten Startmöglichkeiten bereitzustellen,
Bildung, Startkapital etc. toi,toi,toi
Mit Pech wirds ein steiniger Weg der mit üblen Leiden endet.
Dann ist es keine Schande sich selbstständig zu verabschieden.
Oder man kann einen Türken bauen und rumweihräuchern, tut mir ja leid, das du sterben musst und vielleicht nicht immer auf der Sonnenseite stehst.
Aber wenn du tot bist wird Alles gaaanz toll.
Dafür musst du dich nur dein ganzes Leben ein bischen bedingunglos gängeln lassen und jeden Kram glauben der seit tausenden von Jahren immer wieder neu erfunden wird.
Geistige Sklaverei ist auch nicht erträglich.
Zwangsweise lebt jeder in seiner eigenen Endzeit.
Wenn irgendwann mal das totale Chaos ausbrechen sollte, kann einem das ziemlich egal sein.
Ich komme mit Menschen ganz gut zurecht, brauche keine Proheten, Weissager, Götter im Blutrausch oder zu Tode liebende.
( Das Kirchen mit der Einstellung kein Geld verdienen tut mir jetzt nicht wirklich leid)
(04-11-2013, 21:44)Harpya schrieb: Geistige Sklaverei ist auch nicht erträglich. Ich weiß nicht was du als Sklaverei empfindest, wenn du dein Leben lang liebst.
Mehr Freiheit gibt es nicht. Sklaven sind Menschen die Gott nicht kennen wollen, sie sind Sklaven des Ruhms, der Macht, des Geldes, des Essens, der Drogen, der Sexualität und der Faulheit. Es gibt auch Sklaven der Religionen Satans, aber Christen sind frei, soweit sie sich nicht selbst "kasteien".
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(04-11-2013, 21:44)Harpya schrieb: Mit jeder Geburt wird man zum Tode verurteilt ohne irgendwas dafür zu können.
Zwangsweise lebt jeder in seiner eigenen Endzeit.
Stimmt eigentlich.
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(04-11-2013, 19:39)konform schrieb: Die “Juden” jedenfalls repräsentieren vorwiegend die Stämme Juda, Benjamin und Levi. Wo sich die übrigen neun oder zehn Stämme zur Zeit Jesu bzw. Jakobus befanden, ist nicht ganz klar.
Was ist später aus den 12 Stämmen geworden ?
Wenn nicht klar ist, wo sie vor 2000 Jahren lebten, habe ich nicht viel Hoffnung, das heute klären zu können.
(04-11-2013, 22:04)indymaya schrieb: (04-11-2013, 21:44)Harpya schrieb: Geistige Sklaverei ist auch nicht erträglich. Ich weiß nicht was du als Sklaverei empfindest, wenn du dein Leben lang liebst.
Mehr Freiheit gibt es nicht. Sklaven sind Menschen die Gott nicht kennen wollen, sie sind Sklaven des Ruhms, der Macht, des Geldes, des Essens, der Drogen, der Sexualität und der Faulheit. Es gibt auch Sklaven der Religionen Satans, aber Christen sind frei, soweit sie sich nicht selbst "kasteien". Das hört sich aber ganz stramm an.
Man kann niemand zwingen faul zu sein, höchstens untätig.
Was ist das denn, was beim stundenlangen Beten, langen mönchischen Klausuren,Eremitenleben usw.
Das ist genau das was ich auch öfter mache, nämlich einfach nicht.
Auch nicht in anstrengender Yogahaltung oder so. einfach Nichts.
Nur das religiöserseits, um bloss nicht sinnlos zu wirken, göttliches Geture gemacht wird.
Im Kern der Sache die gleiche Sportart Extreme Relaxing.
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04-11-2013, 22:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04-11-2013, 22:19 von Sinai.)
(04-11-2013, 19:39)konform schrieb: Da auch diese am Ende des gegenwärtigen Systems alttestamentlichen Vorhersagen zufolge eine entscheidende Rolle spielen, ist deren derzeitiger Aufenthaltsort zur Einschätzung laufender und kommender Ereignisse von entscheidender Bedeutung.
Bitte um nähere Erläuterung zu den 12 Stämmen.
.) Welche alttestamentlichen Vorhersagen ?
.) Warum wäre ihr derzeitiger Aufenthaltsort zur Einschätzung laufender und kommender Ereignisse von entscheidender Bedeutung ?
Offenbar wußten aber Jesus und seine Jünger damals noch, wo die "verlorenen Schafe des Hauses Israel" zu suchen waren.
(04-11-2013, 22:09)Sinai schrieb: Stimmt eigentlich. Nur wenn man Jesus nicht beim "Wort" nimmt.
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