(15-10-2013, 22:26)petronius schrieb: du tust mir nur noch leid
um mit frank spilker zu sprechen:
was hat dich blo0 so ruiniert? Ruiniert von welchem Guthaben ?
Wenn man so will das erste mal eine Scheidung, dann die Realität, obwohl ich das kaum als Ruin bezeichnen würde.
Ich höre immer die hehren Idale über Theman die gerade aktuell sind.
Was ist denn mit Romas , Russlandeutschen etc. bloss weil die nicht
so blöd sind sich reihenweise umzubringen ?
wie heute, auf einem schrottreifen Kahn abgesoffen aber Satellitentelephone dabei um sich retten zu lassen.
Wenn ich mal auf die Landkarte schaue wie winzig Europa ist, hier
sollen die Probleme der Welt gelöst werden ?
Warum flieht ein Muslim ins Dhimmiland.
Sind die z. Teil islamisierten Länder nicht Millarden von Gläubigen, vereint
in der Religion des Friedens und der Vergebung.
Mit Mildtätigkeit und gegenseitiger Hilfe als Grundpfeiler.
Man kann es kaum erwarten einem Notdürfigen ein wärmendes Heim und
kuschelige Wohlfühlsamkeit zu vermitteln.
Ist das alles gelogen, sind die letzen Hemden schon verteilt.
So ganz persönlich kann ich von einer bekannten Ärztin die bei ihrem
Syrienaufenthalt eine Familie kennengelernt hat, denen sie unter vielen Schwierigkeiten einen Flug nach Deutschland organisiert hat.
Die letzte Nachricht war dann vom Flughafen "nett das sie geholfen haben,
aber wir fliegen nach Schweden weiter, da ist mehr für uns drin".
Tja, auf den Kosten und Bürgschaften sitzt sie jetzt. Teure Nummer.
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15-10-2013, 23:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15-10-2013, 23:04 von Sinai.)
(15-10-2013, 22:52)Harpya schrieb: So ganz persönlich kann ich von einer bekannten Ärztin die bei ihrem
Syrienaufenthalt eine Familie kennengelernt hat, denen sie unter vielen Schwierigkeiten einen Flug nach Deutschland organisiert hat.
Die letzte Nachricht war dann vom Flughafen "nett das sie geholfen haben,
aber wir fliegen nach Schweden weiter, da ist mehr für uns drin".
Tja, auf den Kosten und Bürgschaften sitzt sie jetzt. Teure Nummer.
Versteh nicht ganz.
Wäre die syrische Familie in Deutschland geblieben, wäre es für die Ärztin ja auch nicht mehr billiger geworden.
(15-10-2013, 23:02)Sinai schrieb: Versteh nicht ganz.
Wäre die syrische Familie in Deutschland geblieben, wäre es für die Ärztin ja auch nicht mehr billiger geworden. Finanziell wohl nicht, naturlich gabs das übliche blabla wir zahlen alles zurück
und wenn es 20 E im Monat sind.....
Teuer war mal emotional mal zu lernen zwischen vorgetäuschter gegenseitiger
Sympathie und Ausnutzung zu unterscheiden.
Hatte jedenfalls ein kleines down.
Dann gibts ja auch noch Imponberabilien, wenn Asylanträge nicht anerkannt
werden ist man für die ganzen Kosten für Unterkunft etc. haftbar
wenn man unbedingt Samariter spielen will.
Hat man ja auch nicht so vor AUgen.
Na mehr als abraten konnte ich auch nicht.
Das ist ein weitverbreiteter Fehler Dankbarkeit zu erwarten.
Ist aber auch Mentalitätssache.
Aus Geschäften mit arabischen Kaufleuten kenne ich durchaus, das das was hier Bestechung und offener Betrug ist, da als listige Bauernschläue durchgeht.
So ist es eben, gleiche Maßstäbe anlegen ist ein fehler, wird dementsprechend
ausgenutzt.
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(15-10-2013, 23:57)Harpya schrieb: Finanziell wohl nicht, naturlich gabs das übliche blabla wir zahlen alles zurück
und wenn es 20 E im Monat sind.....
Teuer war mal emotional mal zu lernen zwischen vorgetäuschter gegenseitiger
Sympathie und Ausnutzung zu unterscheiden.
Hatte jedenfalls ein kleines down.
Ich kann die Ärztin beruhigen. Die hätten das so oder so niemals zurückgezahlt.
Wie auch ? Das sind doch nur Floskeln.
Die gute Frau hat vermutlich erwartet, daß die Flüchtlinge ihr als "emotionales Spielzeug" dienen werden, wo sie sich täglich in dankbaren Blicken baden kann.
Wenn die Leute nach Schweden weitergehen, weil sie dort bessere Chancen haben, kann man es ihnen nicht verdenken.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16-10-2013, 00:35 von Sinai.)
(15-10-2013, 23:57)Harpya schrieb: Aus Geschäften mit arabischen Kaufleuten kenne ich durchaus, das das was hier Bestechung und offener Betrug ist, da als listige Bauernschläue durchgeht.
So ist es eben, gleiche Maßstäbe anlegen ist ein fehler, wird dementsprechend
ausgenutzt.
Das ist ein Vorurteil, da kann ich Dich beruhigen.
Zwischen einem arabischen Kaufmann und einem heutigen hiesigen Kaufmann ist kein Unterschied. Das ist meine Erfahrung.
(16-10-2013, 00:15)Sinai schrieb: Die gute Frau hat vermutlich erwartet, daß die Flüchtlinge ihr als "emotionales Spielzeug" dienen werden, wo sie sich täglich in dankbaren Blicken baden kann.
Wenn die Leute nach Schweden weitergehen, weil sie dort bessere Chancen haben, kann man es ihnen nicht verdenken. Mein letzter Stand ist, das die Schweden Kosten wegen der Einschleppung während des Verfahrens geltend machen wollen, Versorgung für 4 Personen etc.
Hab ich dann aber aus den Augen verloren.
Lehrgeld ist immer gut angelegt.
So einen liebevollen Marrokaner der seine deutsche Urlaunsbekanntschaft aus unsterblicher Liebe heiraten wollte hät ich da auch noch,da ich ja eine Weile da
war hab ich mal einen Bekannten losgeschickt.
Also die Frau von dem Mann war von der unbekannten Frau überhaupt nicht begeistert, die Sache hat sich dann auch erledigt.
Steht doch schon im Koran, das Allah der größte Ränkeschmied ist.
Genug von dem allbekannten Leichtgläubigen.
Gestern auf TV-Report zu hören, daß in einem Flüchtlingsheim eine syrische christliche Familie von einem syrisch muslimischen Mann tätlich angegriffen wurde, beschimpft, geschlagen, so daß die Familie jetzt auch aus Deutschl. abreist und in anderen Ländern Zuschlupf sucht. Ganz erstaunt die Moderatorin, daß so etwas möglich ist - wäre die Frage: müssen wir jetzt noch mehr Flüchtlingsheime haben, die die Ethnien und Religionen trennen ?
Ansonsten stimme ich Harpya im Beitrag #121 zu. Wenn Religionen Nächstenliebe beinhalten, dürfte es reichen arabischen Emiraten ein Leichtes sein, den notleidenden Menschen des selben Glaubens beizustehen.
Was im Flüchtlingsheim geschah, könnte man fast als Symbol für die Zukunft sehen.
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(16-10-2013, 09:47)Klaro schrieb: Wenn Religionen Nächstenliebe beinhalten, dürfte es reichen arabischen Emiraten ein Leichtes sein, den notleidenden Menschen des selben Glaubens beizustehen.
Eigentlich ein Symptom für die heutige Ungerechtigkeit:
Europa nimmt islamische und christliche Flüchtlinge auf.
Die vom Treibstoffhandel (und nicht von der Arbeit) reichen arabischen Emirate nehmen nur islamische Flüchtlinge auf.
Pfui Teufel !
(16-10-2013, 23:03)Sinai schrieb: Die vom Treibstoffhandel (und nicht von der Arbeit) reichen arabischen Emirate nehmen nur islamische Flüchtlinge auf.
Pfui Teufel ! Wenn du die ca. 1 Mio.philipinischen Niedrigstlohnsektor Armutsflüchtlinge
ohne Rechtsanspruch meinst hast du sicher recht.
Ausserdem können die über ihr Geld nicht frei verfügen, das ist zum Großteil
längerfritig weltweit, vorwiegend an britischen Börsen, angelegt.
Die Zinsverluste bei vorzeitiger Vertragsauflösung wäre eien unbilllige Härte.
Es gibt bereits Auseinandersetzungen, aber noch keine klare Linie von der Politik.
deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2013/10/491555/wegen-lampedusa-fluechtlingen-strassenschlachten-in-hamburg/
Was der Bevölkerung klar ist, ist, daß es Kosten wird. Die Konzerne entziehen sich der Steuerpflicht, die Politik selbst ist produktiv im Sinne von der Erstellung von Werten und deshalb wird der Bürger mit neuen Erhöhungen zur Kasse gebeten. Egal, wen man trifft, egal, mit wem man sich unterhält ob unterwegs oder im engen Kreis, es ist allen klar: das kostet.
islamische-zeitung.de/?id=17240
"04.10.2013 Politiker fordern nach Flüchtlingsdrama Umdenken"
migazin.de
"EUROPAS "GEDULD"
Das Asylheim am Rande der Stadt"
neues-deutschland.de/artikel/836281.frontex-an-illegaler-gewalt-gegen-fluechtlinge-beteiligt.html
"Frontex an illegaler Gewalt gegen Flüchtlinge beteiligt."
Zitat:Frontex soll die Außengrenzen des Schengen-Raums sichern und hat dabei auch die Aufgabe, Aktionen der jeweils nationalen Grenzpolizeien zu unterstützen und zu koordinieren.
Das Thema wird so schnell nicht "vom Tisch" sein. Solidarität, Mitmenschlichkeit, Mißbrauch, Kriminalität, Versorgung und Unterbringung, Wohnungsnot, Wohnungsbau, Arbeitslosigkeit, Arbeitssuche, Arbeitsmöglichkeiten, Miteinander oder Ghettoisierung, Parallelgesellschaften und viele andere Themen - da liegt wirklich viel zum Aufarbeiten auf dem Tisch der Politik.
faz.net und zeit.de haben sich vom Thema weitgehends zurück gezogen. Es gibt noch genügend Probleme, die in der Welt gelöst werden müssen.
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(17-10-2013, 12:39)Klaro schrieb: - - -
Zitat:Frontex soll die Außengrenzen des Schengen-Raums sichern und hat dabei auch die Aufgabe, Aktionen der jeweils nationalen Grenzpolizeien zu unterstützen und zu koordinieren.
Das Thema wird so schnell nicht "vom Tisch" sein.
- - - Nein, das ist wirklich nicht so schnell vom Tisch. Selbst die Gleichgültigsten unter den Bürgern Europas können nicht auf Dauer die Augen vor diesen Schicksalen verschließen, spielen sich diese doch in Afrika und im Mittelmeer, also vor den Toren Europas, ab.
Vor den als hilfreich erachteten Maßnahmen schrecken die Europäer, zuvorderst die kriegsunwilligen Deutschen, allerdings zurück. Doch die Politiker wissen, dass es bei der Abwehr der Flüchtlinge an den Außengrenzen Europas nicht bleiben kann. Ihnen ist klar, dass die Verhältnisse in den Flüchtlingsstaaten selbst geändert werden müssen, dass dazu aber militärische Interventionen nötig sind.
Ich unterhielt mich vor einiger Zeit darüber mit einem leitenden Angestellten einer Exportfirma. “Wären Sie bereit”, fragte er mich, “dafür das Leben Ihrer Söhne zu riskieren?” Dann erzählte er mir über seine Erfahrungen, die er mit Afrikanern gemacht hatte...Diese nämlich scheinen von den Standards der Europäer weit entfernt zu sein, so dass nur nackte Gewalt sie bändigen kann...
Und genau so wird es kommen. Die Deutschen werden sich wahrscheinlich - zumindest vorübergehend - militärisch zurückhalten können, weil das die europäischen Schuldnerstaaten übernehmen müssen. Jedenfalls wird das Ganze - neben der Finanzkrise - die europäischen Länder zur schnellen Abtretung von Souveränität auf militärischem Gebiet an eine zentrale Instanz zwingen.
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(18-10-2013, 12:27)konform schrieb: Vor den als hilfreich erachteten Maßnahmen schrecken die Europäer, zuvorderst die kriegsunwilligen Deutschen, allerdings zurück.
. . . dass dazu aber militärische Interventionen nötig sind.
( . . . )
“Wären Sie bereit”, fragte er mich, “dafür das Leben Ihrer Söhne zu riskieren?”
Der Mann hat völlig recht. Die Europäer wollen dafür nicht das Leben ihrer Söhne riskieren. Das ist es einfach nicht wert.
Du beklagst Dich über die "kriegsunwilligen" Deutschen.
Die Deutschen haben nach zwei Weltkriegen wohl das Recht auf Frieden.
Ist doch schön, daß die Deutschen kriegsunwillig sind.
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18-10-2013, 13:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18-10-2013, 14:06 von Sinai.)
Abgesehen davon liefe Deine Idee auf eine Neuauflage des Kolonialismus hinaus – nur mit anderem Namen.
Um 1880 war in Pakistan, Afghanistan, Afrika genau dieselbe Situation wie heute.
Die Europäer schickten Militär, um diese Länder zu befrieden.
Die Europäer wollten dort das europäische Gesellschaftsmodell einpflanzen.
Moderne Verwaltung, Schulwesen, etc.
Doch die Einheimischen wollten das nicht und vertrieben dann wieder die Europäer.
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(18-10-2013, 13:53)Sinai schrieb: - - -
Du beklagst Dich über die "kriegsunwilligen" Deutschen.
Die Deutschen haben nach zwei Weltkriegen wohl das Recht auf Frieden.
Ist doch schön, daß die Deutschen kriegsunwillig sind. Ich bin ziemlich davon überzeugt, dass wir uns in den letzten friedlichen Monaten befinden...
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