Themabewertung:
  • 1 Bewertung(en) - 4 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
sterbehilfe
(25-11-2012, 21:20)schmalhans schrieb: Gott ist ja auch im Menschen. Und wenn dann Gott im Menschen versehentlich Gott in der Ameise zertrampelt, dann ist Gott irgendwie doch tot.

Wenn man eine Jägerette doppelt sieht sollte man zahlen.
(25-11-2012, 20:54)Lelinda schrieb: Hiob ist nicht direkt mit einem Todkranken zu vergleichen,
Wieso sollte dann sein Weib sagen: "Sag dich los von deinem Gott und stirb!" ?
(25-11-2012, 22:00)indymaya schrieb:
(25-11-2012, 20:54)Lelinda schrieb: Hiob ist nicht direkt mit einem Todkranken zu vergleichen,
Wieso sollte dann sein Weib sagen: "Sag dich los von deinem Gott und stirb!" ?

Erstens heißt das heute: "seine Frau" statt: "sein Weib". Und zweitens weiß sie ja noch nicht, dass Hiob gerettet werden wird.

Wenn du aber Hiob als Vorbild hinstellen willst, frage ich mich, ob er damit nicht seine Kinder verrät, die tatsächlich sterben müssen. Schließlich ist ja nicht nur er allein betroffen.
(25-11-2012, 22:11)Lelinda schrieb: Erstens heißt das heute: "seine Frau" statt: "sein Weib". Und zweitens weiß sie ja noch nicht, dass Hiob gerettet werden wird.

Wenn du aber Hiob als Vorbild hinstellen willst, frage ich mich, ob er damit nicht seine Kinder verrät, die tatsächlich sterben müssen. Schließlich ist ja nicht nur er allein betroffen.
Im Buch Hiob heißt es "Weib". Ihr seit es die von einer "erlaubten"Tötung bei unerträglichen Schmerzen redet oder "wenn das Leben nicht mehr lebenswert" ist. Was "die Anderen" bei Hiob betrifft, haben sie ihre eigene Seele und somit ihre eigene Verantwortung Gott gegenüber. Waren es Kinder sind sie bei Gott. Waren es Gerechte sind sie bei Gott.
(25-11-2012, 22:32)indymaya schrieb: Ihr seit es die von einer "erlaubten"Tötung bei unerträglichen Schmerzen redet oder "wenn das Leben nicht mehr lebenswert" ist. Was "die Anderen" bei Hiob betrifft, haben sie ihre eigene Seele und somit ihre eigene Verantwortung Gott gegenüber. Waren es Kinder sind sie bei Gott. Waren es Gerechte sind sie bei Gott.

Nein, du redest von Tötung. Wir reden von Sterbehilfe. Wenn es Schöpfergott geben würde, hätte er eine Verantwortung seiner Schöpfung gegenüber und nicht umgekehrt. Du verdrehst gerne die Dinge, nicht wahr?
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
(25-11-2012, 22:46)schmalhans schrieb: Nein, du redest von Tötung. Wir reden von Sterbehilfe.
Ja hast Du schon erklärt:"Aktive Sterbehilfe ist keine Tötung sondern eine gezielte Tötung".
(25-11-2012, 19:24)Ekkard schrieb:
(25-11-2012, 15:45)Richard Bastian schrieb: ... hier nicht das Paradies ist und dass Gott Sich für nichts und bei niemand zu rechtfertigen oder gar zu entschuldigen hat....
Wozu dann noch Religion? Wozu Medizin? Wozu Wissenschaft? - Gott macht alles, kann alles, tut alles. Der Mensch ist die Ameise auf dem Weg Gottes. Und wenn sein Stiefel eine tödlich verletzt und sie sich vor Schmerz windet, ist dies nur eine Prüfung; es kümmert ihn nicht - es gibt genug andere. Die Ameise (der Mensch) hat es hinzunehmen.
Hier wird Religion oder Glaube in sein a-soziales Gegenteil verkehrt!
(25-11-2012, 20:40)petronius schrieb: ich würde es auch sehr begrüßen, wenn du dir wesentlich scheinende punkte mal klären würdest, anstatt dich in ellenlangen metaphernpredigten zu ergehen
“Und gewiß werden Wir euch prüfen durch etwas Angst, Hunger und Minderung an Besitz, Menschenleben und Früchten. Doch verkünde den Geduldigen eine frohe Botschaft die, wenn sie ein Unglück trifft, sagen: "Wir gehören Gott und zu Ihm kehren wir zurück." Auf diese läßt ihr Herr Segnungen und Barmherzigkeit herab und diese werden rechtgeleitet sein.” (Quran 2:155-157)

Ist das kurz genug? Oder schon zu viel?

Ekkard, erklären kann ich mir Deine Aussage nicht, "es kümmert ihn nicht", sowas denkt jemand der von sich behauptet gläubig zu sein?
Diesen Satz hättest Du auch mit einem Fragezeichen beenden sollen, wäre besser gewesen.
Ja richtig, der Mensch hat es hinzunehmen, was bleibt ihm denn sonst übrig? Auflehnung? Gegenüber Gott? Was soll das bringen?

In diesem Koranvers wird die Geduld angesprochen, und die frohe Botschaft für die Geduldigen.
Wikipedia gibt zum Stichwort "Geduld" als erste Erklärung diesen Satz ab: "Das Wort Geduld bezeichnet die Fähigkeit zu warten."
So banal versteht man diese Eigenschaft, so leer und nichtssagend, nur Hülle ohne Inhalt, Verpackungsschwindelei, wie das meist hier nichts anderes ist wenn es ums Thema Glaube, Gott, Religion geht, daran Mitschuld haben auch "gewisse Textstellen antiker Schriften - die Hilfsgegenstände des Glaubens, die Mythen", und diese besondere Einstellung "wenn unser Buch schon nichts hergibt dann gibt es auch keine Erklärung der Religion", das ist auch richtig, nämlich dann: "Was der Bauer nicht kennt frisst er nicht!", nein, tut er nicht, und er verbietet auch alles andere an Nahrung und redet sie schlecht, somit wird er und alle die ihm folgen verhungern müssen.
Und das ist geschehen, den Koran hat man verteufelt, das sitzt, und die eigene Lehre gibt nichts mehr her.
Vor kurzem wurden die terristrischen Fernsehsender abgeschaltet, alle Programme auf VHF und UHF sind umgezogen, alles läuft jetzt digital, unser Trottelbauer sitzt vor der Glotze und betrachtet sich Weißes Rauschen, das ist jetzt sein Programm, Leere, er wartet aber ob nicht doch noch was kommt, und erklärt alle für Idioten die es ihm nicht gleichtun, ein digitaler Empfänger ist für ihn Teufelsdreck, viele andere aus seinem zurückgebliebenem Hinterwäldlerdorf vertrauen ihm und wählen ihn zum Bürgermeister.
So sitzen sie da, betrachten sich den Flimmerschnee und warten auf die Erleuchtung, und wenn sie nicht gestorben sind warten sie immer noch.
So wie Ihr auch wartet und es kommt nichts mehr, weil es abgeschaltet ist, umgezogen, von Eueren Vorfahren verteufelt und der Oberbauerbürgermeister verteufelts immer noch und sieht nichts ein.
Bringen da irgendwelche Ratschläge irgendetwas? Aber nein.
Diskussionen? Sinnlos.
Beschlossene Sache.
Aus.


Ach ja, man hat noch seinen alten Videorecorder und ein paar alte Schmarren...
(25-11-2012, 21:24)indymaya schrieb:
(25-11-2012, 21:10)petronius schrieb: erklär du es mir!

denn (um im bild zu bleiben) er tuts
Nur für den, der nicht an eine unsterbliche Seele glaubt.

jetzt geht das schon wieder los...

weil der mensch angeblich eine unsterbliche seele hat, ist jede am noch sterblichen menschen verübte sauerei bedeutungslos...


aber zurück zum thema: wenn das zertreten werden keine rolle spielt (weil ja unsterbliche seele usw.), dann sterbehilfe ja wohl erst recht nicht
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(25-11-2012, 22:32)indymaya schrieb: Im Buch Hiob heißt es "Weib". Ihr seit es die von einer "erlaubten"Tötung bei unerträglichen Schmerzen redet oder "wenn das Leben nicht mehr lebenswert" ist

nein, verdammt noch mal!

wir reden nicht davon, jemandem die "lizenz zum töten" zu geben

und haben dir das nun schon sehr oft erklärt!

daß du es einfach nicht zur kenntnis nehmen willst, daß wir hier von sterbehilfe reden (also daß es erlaubt sein soll, jemandem bei seinem wunsch nach selbstbestimmter beendigung des eigenen lebens zu helfen), sehe ich als böswilligen vorsatz an

(25-11-2012, 22:32)indymaya schrieb: Was "die Anderen" bei Hiob betrifft, haben sie ihre eigene Seele und somit ihre eigene Verantwortung Gott gegenüber. Waren es Kinder sind sie bei Gott. Waren es Gerechte sind sie bei Gott.

und jeder, der sterbehilfe erfahren hat, ist dann auch "bei Gott"

wo also liegt dein problem?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(25-11-2012, 22:59)Richard Bastian schrieb:
(25-11-2012, 20:40)petronius schrieb: ich würde es auch sehr begrüßen, wenn du dir wesentlich scheinende punkte mal klären würdest, anstatt dich in ellenlangen metaphernpredigten zu ergehen
“Und gewiß werden Wir euch prüfen durch etwas Angst, Hunger und Minderung an Besitz, Menschenleben und Früchten. Doch verkünde den Geduldigen eine frohe Botschaft die, wenn sie ein Unglück trifft, sagen: "Wir gehören Gott und zu Ihm kehren wir zurück." Auf diese läßt ihr Herr Segnungen und Barmherzigkeit herab und diese werden rechtgeleitet sein.” (Quran 2:155-157)

Ist das kurz genug? Oder schon zu viel?

es (er)klärt genau gar nichts

wo soll da der bezug zur sterbehilfe oder die begründung ihres verbots sein?

das wollen wir von dir wissen


dein restlicher schwurbel ist genauso inhaltsleer, was das thema angeht. was interessiert uns dein fernsehempfang?

(25-11-2012, 22:59)Richard Bastian schrieb: Diskussionen? Sinnlos

mit dir: offensichtlich ja
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(25-11-2012, 22:59)petronius schrieb: weil der mensch angeblich eine unsterbliche seele hat, ist jede am noch sterblichen menschen verübte sauerei bedeutungslos...

Eben nicht, wer die, in Deinen Augen, "Sauerei" im Glauben an Gott überwindet, hat das ewige Leben.
Zitat: wenn das zertreten werden keine rolle spielt
Menschen werden nicht zertreten, sie sterben.
Zitat: , dann sterbehilfe ja wohl erst recht nicht.
Was mir auffällt ist, daß ihr immer von Sterbehilfe redet, die ja normal ist und die aktive Sterbehilfe hinter dem Rücken verbergt.
(25-11-2012, 22:52)indymaya schrieb:
(25-11-2012, 22:46)schmalhans schrieb: Nein, du redest von Tötung. Wir reden von Sterbehilfe.
Ja hast Du schon erklärt:"Aktive Sterbehilfe ist keine Tötung sondern eine gezielte Tötung".

Ach ja? Das wäre mir neu. Argumente hast du ja nicht, da muss man halt etwas unterstellen. Ich bin deine Unverschämheiten langsam echt leid.
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
(25-11-2012, 22:59)Richard Bastian schrieb: Ja richtig, der Mensch hat es hinzunehmen, was bleibt ihm denn sonst übrig? Auflehnung? Gegenüber Gott? Was soll das bringen?

Eine bessere Welt.
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
(25-11-2012, 22:59)Richard Bastian schrieb: Ist das kurz genug? Oder schon zu viel?

Sinnlos.

Aus.

Wusste gar nicht, dass du deine eigenen Beiträge so kritisch siehst.
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
(25-11-2012, 23:06)petronius schrieb: nein, verdammt noch mal!
"Du sollst nicht fluchen!"
Zitat:wir reden nicht davon, jemandem die "lizenz zum töten" zu geben
Nein, natürlich nicht jemandem, es wird auf die breite Masse verteilt.
Zitat:und jeder, der sterbehilfe erfahren hat, ist dann auch "bei Gott"
Das sagst DU!
Zitat:wo also liegt dein problem?
Das Du es sagst!


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  aktive Sterbehilfe Gundi 53 73476 20-05-2010, 09:07
Letzter Beitrag: Mari

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste