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(25-08-2012, 21:34)paradox schrieb: Bella schrieb:Alles falsch.... Allerdings ist dann fraglich, wie wir feststellen, was gut und was schlecht ist. Wenn jeder seine eigene Vorstellung für gut und falsch hat, gibt es keinen gemeinsamen Nenner für diese Werte.
Die Antwort war ironisch gemeint, hätte ich kennzeichnen müssen. Ich bin durchaus an den Vorstellungen anderer interessiert.
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(25-08-2012, 18:43)Manden schrieb: #171 fast alles falsch !
[Ironie]
Hallo Manden,
dass du das nicht verstehst liegt einfach daran, dass du es nicht verstehen willst. Denn wenn du wirklich wolltest, würdest du ganz automatisch die Logik meiner Erkenntnis verstehen. Aber du lebst lieber weiter in deiner Verblendung und weigerst dich, die Religionen unvoreingenommen zu studieren. Ich kann nichts dafür. Du musst nur wollen und dich endlich mal richtig mit Gott beschäftigen, dann wirst auch du es begreifen. Ich habe mich mit Religion und Gott über 50 Jahre beschäftigt. 5 Jahre Beschäftigung mit dem Thema, wie du schriebst, reicht da einfach nicht. Denn das kann man nicht in ein paar Jahren schaffen, sondern braucht dafür ein ganzes Leben.
Ich bin gern bereit, sachlich mit dir zu reden, aber bitte nicht mehr diese Phrasendrescherei.
[/]
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(25-08-2012, 16:17)Keksdose schrieb: (25-08-2012, 15:33)deja-vu schrieb: Es ist egal was auch immer jemand glaubt oder tut, gar nicht möglich ohne "G#tt" zu leben. Darin gibt es m.M.n. keine Entscheidungsmöglichkeit, da für mich "Alles" "G#ttes" Emanation entspringt. Geht man davon aus, dass Gott nicht existiert, hätte man allerdings genausowenig eine Wahl. Man lebte dann entweder ohne ihn oder mit dem Irrtum sener Existenz, aber keinesfalls mit ihm.
Deswegen stimme ich der Aussage von deja-vu grundsätzlich zu, unter der vorraussetzlichen Annahme seiner Gottesvorstellung.
So sehe ich es auch.
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(26-08-2012, 02:11)Richard Bastian schrieb: ...An ein solches Universum glaubst Du, an Gott nicht ... Ich muß mich wohl tatsächlich sehr unklar ausgedrückt haben, daß mir von der einen Seite vorgehalten wird an einen Gott zu glauben und von der anderen eben dies nicht zu tun.
Dabei war ich jetzt der Meinung, daß ich meine Ansicht zum Thema dieses Threads mittlerweile deutlich genug zum Ausdruck gebracht habe.
Ich wünsch allen einen schönen Sonntag
deja-vu
Das ist meine ganz persönliche Ansicht.
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(26-08-2012, 07:11)Koon schrieb: jeder Mensch, auch die die sich Atheist nennen, machen im Laufe des Lebens den Erfahrung, dass eine Höheremacht auf Unerklärlicheweise sich im Herzen der Menschen bemerkbar macht.
der eine Läuft mit dieser "Ich bin aufgewacht" Erfahrung zu irgendeinem der Religionen
der andere Ordnet das Geschehen Rational an Mutternatur, und den Rest als Suspekt in Unglaube.
Im Grunde genommen jeder Weiß, dass es einen Gott bzw. Höheremacht gibt, und ständige Forderung von Beweis ist nicht anderes als Definition von eigene Unsicherheit und Angst
Das sind aber steile Thesen, wenn du mich fragst. Natürlich kannst du das so glauben, aber kannst du es auch untermauern? Oder hast du ein Argument dass die Allgemeingültigkeit deiner Aussage stützt?
Wenn ich nämlich mal überspitzt schlussfolgern dürfte: entweder man glaubt an Gott oder man will ihn halt nicht wahrhaben.
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(26-08-2012, 00:24)paradox schrieb: Aber du hast doch gesagt, dass man Liebe spüren kann, weil es eine Wirkung zeigt, obwohl es nicht sichtbar ist.
Wieso spürt dann das Kind die Liebe seines Vaters nicht?
Ist diese Liebe des Vaters zu schwach, zeigt es keine Wirkung, ist diese Liebe also doch nicht vorhanden? Nur weil er den Vater nicht sehen kann, soll die Liebe zu ihm nicht da sein? Der Vater liebt ihn ja, warum liebt er ihn dann also nicht?
(Nur zur Anmerkung: Ich hätte auch die Mutter in dem Beispiel anführen können. Mit dem Vater will ich keinen Vergleich zum christlichen Vater- Gott machen.)
Natürlich spürt man nicht die "Liebe an sich" oder die völlig fremder Menschen, sondern nur die Wirkungen, der Liebe, die man selbst empfindet, und indirekt die der Menschen, mit denen man eine direkte Beziehung eingeht. Der Vater in deiner Geschichte hat diese Beziehung abgebrochen. Während ein anderer Vater, der nur auf Dienstreise ist (also auch "weg, nicht sichtbar"), dem Kind Liebesbezeugungen geben wird (Telefonate, Briefe etc.), also sich Auswirkungen der Liebe für das Kind sichtbar und spürbar werden. Bei "deinem" Vater ist das nicht der Fall. Die Liebe dieses Vaters hat sich isoliert.
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
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(26-08-2012, 02:11)Richard Bastian schrieb: Wahrscheinlichkeit für ein Universum das Sterne enthält = 1:10²²³
Und wie wahrscheinlich ist es dass es einen Gott gibt? 62% (P.M. Magazin 11-06)
Dummerweise ist die Voraussetzung für dieses Wahrscheinlichkeitsrechnung die Annahme, dass Gott existiert. Das ist auch der Knackpunkt bei Bayes, dass sein Ansatz nur den Grad der persönlichen (also subjektiven) Wahrscheinlichkeit berechnet (und somit einer Wette gleicht), und also nichts Objektives, sondern Glauben.
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(26-08-2012, 09:36)Keksdose schrieb: Das sind aber steile Thesen, wenn du mich fragst. Natürlich kannst du das so glauben, aber kannst du es auch untermauern? Oder hast du ein Argument dass die Allgemeingültigkeit deiner Aussage stützt?
das ist keine Glaube, sondern eine vorsichtige Vemutung, von Beobachtungen.
Auch hier in Forum, reges dauer treiben von Religionsgegnern, mit wiederholten Fragen an " Beweisen " finde ich Phänomenal.. :)
(26-08-2012, 09:36)Keksdose schrieb: Wenn ich nämlich mal überspitzt schlussfolgern dürfte: entweder man glaubt an Gott oder man will ihn halt nicht wahrhaben.
fast richtig... mann weiß dass es Got gibt, will ihn halt nicht wahrhaben.
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Der Vergleich mit dem Kind und dem Vater hinkt. Denn der Vater hat es ja nicht absichtlich verlassen, sondern er hat nur keine Möglichkeit der Kontaktaufnahme mehr. Der allmächtige Gott dagegen hätte jede erdenkliche Möglichkeit, aber er nimmt sie nicht wahr. Sein Interesse (falls er existiert) an den Menschen kann also nicht besonders groß sein und der an seinem Ruf auch nicht. Sonst müsste er sich doch wenigstens dagegen verwahren, dass in seinem Namen über Jahrtausende lang die barbarischsten Verbrechen verübt wurden.
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(26-08-2012, 07:11)Koon schrieb: Die Existenz der Materie ist bewiesen aber die Herkunft der Materie noch nicht....wenn das kein Problem ist, dass man die Existenz der Urmaterie nicht beweisen kann (Dunkle Materie), dann Ist das kein vollkommene Beweis der Materie, sondern unerschütterliche Glaube das sie Subjektiv existiert, und Objektiv vorhanden ist.
Diese Herkunft kann man nicht beweisen, sondern nur nachweisen. Ob etwas exisitiert und wie es entstand sind ja wohl zwei völlig verschiedene Paar Schuhe und hängen (in der Beweisführung) nicht miteinander zusammen. Auch hat das alles nichts mit "unerschütterlichem Glauben" zu tun, gerade weil Wissesnchaft eben nicht mit unerschütterlichen Voraussetzungen arbeitet, sondern immer bereit ist, sofern neue Indizien kommen, das Alte in Frage zu stellen und das Neue zu prüfen und das Alte ggf. über Bord zu werfen. Das ist beim Glauben (je nach Verfestigung) leider anders, insbesondere beim religiösen Glauben.
(26-08-2012, 07:11)Koon schrieb: Denn den sichtbaren teil der Materie anzunehmen, und unsichtbaren Herkunft zu leugnen, ist eine Intersubjektive Täuschung alle Betrachter. Manche nennen das Logik.
Wie kommst du denn auf sowas - das ist vielleicht deine Logik ...
(26-08-2012, 07:11)Koon schrieb: Islam zitiert die Liebe als Erschaffungsgrundlage des Universums. Allahs Namen "Rahman" und " Rahim" definieren sich als solche, und übersteigen Potenz definierte Liebe zu eine Frau, übersteigen genetisch bedingte Fürsorge für eigenen Kind, und übersteigen die Bedingunglosehilfe an einen Fremden.
mann nehme als Beispiel einen einfachen Stuhl auf dem mann sitzen kann, sich an die Lehne, lehnen kann... ""ist eine Wohltuende Angelegenheit, für Rücken und für Beine"" für diese Wertvolle Aufgabe des Stuhls haben Wir keine Bezeichnung im Bereich der Liebe, dennoch gehört die Herstellung des Stuhls und die Zweck zur Obengenannte Erschaffungsgrundlage. Es gibt unzählige Beispiele wie Gottesfürsorge definiert werden könnte, das sich als solche Universale Liebe nennt. ja und? was willst du mir damit sagen?
(26-08-2012, 07:11)Koon schrieb: jeder Mensch, auch die die sich Atheist nennen, machen im Laufe des Lebens den Erfahrung, dass eine Höheremacht auf Unerklärlicheweise sich im Herzen der Menschen bemerkbar macht.
Also ich kenne keinen.
(26-08-2012, 07:11)Koon schrieb: der eine Läuft mit dieser "Ich bin aufgewacht" Erfahrung zu irgendeinem der Religionen
der andere Ordnet das Geschehen Rational an Mutternatur, und den Rest als Suspekt in Unglaube.
Gibt es dafür Statistiken? Oder woher weisst du das? Ach, du weißt es gar nicht (Wissen ist irrelevant, nicht wahr), du glaubst das nur ... Nun ja.
(26-08-2012, 07:11)Koon schrieb: Im Grunde genommen jeder Weiß, dass es einen Gott bzw. Höheremacht gibt, und ständige Forderung von Beweis ist nicht anderes als Definition von eigene Unsicherheit und Angst
Nein, ist es nicht, sondern dein Wunschdenken.
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26-08-2012, 10:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26-08-2012, 10:45 von petronius.)
(25-08-2012, 23:19)deja-vu schrieb: Du kannst nicht ohne Urknall leben ist demnach ebenso sinnvoll wie "man kann nicht ohne den gestiefelten Kater leben"
nein. denn es gibt gute gründe, die existenz eines urknalls anzunehmen
das gilt weder für "gott" noch den "gestiefelten kater"
(25-08-2012, 23:19)deja-vu schrieb: Und wer ist "wir" ?
z.b. schmalhans und ich
(25-08-2012, 23:19)deja-vu schrieb: Wenn Du meine Posts liest dann weißt Du was ich gemeint habe.
Da brauchst jetzt nicht auf einer Aussage herumreiten, von der du weisst, das ich sie nicht so verstanden wissen will habe wie Du sie verstehen willst.
nein, mein freund - so nicht!
du hast eine nicht haltbare aussage gemacht, nämlich ohne einschränkung, also allgemein und für alle gültig gesagt, ein leben ohne "gott" sei nicht möglich. ich hab dir sogar noch verschiedene deutungsmöflichkeiten für "leben ohne gott" angeboten, du hast es ignoriert und dich in die sackgasse gestürzt, gottes existenz als prämisse vorauszusetzen, von der du nun die unmöglichkeit des lebens ohne gott konditional ableitest
sorry, aber die suppe hast du dir schon selbst eingebrockt
du privar glaubst halt an eine merkwürdige art "gott", und deshalb scheint dir privat ein leben ohne diesen nicht möglich - dagegen hat keiner was
aber als allgemeine ausage ist "ein leben ohne gott ist nicht möglich" unhaltbar
face it!
(25-08-2012, 23:19)deja-vu schrieb: Ich sag das jetzt mal einfach knallhart.
Und das auch für Petronius.
Eine absolute Aussage.
Ohne Materie kann der Mensch nicht leben, weil er daraus besteht.
Und so will ich analog auch meine Aussage verstanden wissen, daß der Mensch ohne "G#tt" nicht leben kann
dann sag ichs eebenso knallhart:
diese aussage ist unsinn bzw. rein deine unmaßgebliche privatmeinung
daß materie existiert, wissen wir
daß es so was wie "gott" gibt, ist eine reine kopfgeburt des menschen ohne belegte realexistenz
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(26-08-2012, 10:28)schmalhans schrieb: Diese Herkunft kann man nicht beweisen, sondern nur nachweisen.
Endlich bin Ich dran, nach den berühmten "Beweis" zu Fragen, das leichteste Weg ist, eigene Opposition weiter zu betreiben..
die Frage... Was ist Nachgeweisen..? ... :)
(26-08-2012, 10:28)schmalhans schrieb: Auch hat das alles nichts mit "unerschütterlichem Glauben" zu tun
hier steht du im Wiederspruch zu deiner vorigen Satz. Warum wieso, will Ich nicht weiter vertiefen.
(26-08-2012, 10:28)schmalhans schrieb: Das ist beim Glauben (je nach Verfestigung) leider anders, insbesondere beim religiösen Glauben.
genau so ist das, das eigentliche Ergebnis der Kausalität ist nicht die Gottesglaube, sondern Ihre Begrifflich, Dogmatische existenz in irgendwelchen Religion.
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(25-08-2012, 23:32)paradox schrieb: (25-08-2012, 23:13)petronius schrieb: wofür hältst du die wahlen für die gesetzgebende versammlung? für einen großen Schwindel.
paßt ja wunderbar ins bild des gläubischen. nicht nur ist alles so schlecht, und auch du mußt gleich kotzen, es ist auch die demokratie nur ein großer schwindel...
ja, demokratiefeindlichkeit paßt zu gläubischen misanthropen, die trotz ihrer generellen mieselsüchtigkeit nicht müde werden, anderen von der liebe zu predigen...
(25-08-2012, 23:32)paradox schrieb: Demnach wären gut und falsch völlig willkürliche, von der Laune des Stärkeren abhängige Werturteile, oder?
nein - hör auf, zitate zu fälschen!
wo hab ich was von "völlig willkürlich" oder der "Laune des Stärkeren" gesagt?
was ich gesagt habe, ist
"natürlich hat jeder seine eigene vorstellung davon, was - im gegebenen kontext - "gut und falsch" ist"
aber genau das wollt ihr gläubischen ja nicht einsehen. für euch müssen das absoluta sein, die euch euer fantasiegott unhinterfragbar vorgibt...
(25-08-2012, 23:32)paradox schrieb: Es war eben die von mir gestellte Frage, wer bestimmt, was gut und was falsch ist?
und meine antwort war: jeder für sich, und im sozialen kontext die gesellschaft
aber für dich sind parlamente ja wohl nur "schwatzbuden", du hast ja deinen "führer" (nämlich "gott")
(25-08-2012, 23:32)paradox schrieb: Auch zu beschließende Gesetze müssten ja die Frage vorher klären und dann bestimmen, welche Verhaltensweisen wie sanktioniert werden sollen usw.
na selbstverständlich - dazu werden sie doch gemacht...
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26-08-2012, 11:00 von schmalhans.)
(26-08-2012, 10:51)Koon schrieb: (26-08-2012, 10:28)schmalhans schrieb: Diese Herkunft kann man nicht beweisen, sondern nur nachweisen.
Endlich bin Ich dran, nach den berühmten "Beweis" zu Fragen, das leichteste Weg ist, eigene Opposition weiter zu betreiben..
die Frage... Was ist Nachgeweisen..? ... :)
Entschuldige, ich habe mich falsch ausgedrückt. Ich meinte: nicht mittels eines Beweises, sondern mittels eines Nachweises wäre die Herkunft zu belegen (und nicht etwa, dass sie bereits nachgeweisen ist). Mein Fehler.
(26-08-2012, 10:51)Koon schrieb: (26-08-2012, 10:28)schmalhans schrieb: Das ist beim Glauben (je nach Verfestigung) leider anders, insbesondere beim religiösen Glauben.
genau so ist das, das eigentliche Ergebnis der Kausalität ist nicht die Gottesglaube, sondern Ihre Begrifflich, Dogmatische existenz in irgendwelchen Religion.
Das verstehe ich nicht. Kannst du es weiter ausführen?
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
Richard Bastian
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(26-08-2012, 09:36)Keksdose schrieb: (26-08-2012, 10:14)Koon schrieb: Wenn ich nämlich mal überspitzt schlussfolgern dürfte: entweder man glaubt an Gott oder man will ihn halt nicht wahrhaben. fast richtig... mann weiß dass es Gott gibt, will ihn halt nicht wahrhaben.
Ja, fast richtig, "Frau" weiß das nämlich auch.
(26-08-2012, 10:53)petronius schrieb: (25-08-2012, 23:32)paradox schrieb: (25-08-2012, 23:13)petronius schrieb: wofür hältst du die wahlen für die gesetzgebende versammlung? für einen großen Schwindel.
paßt ja wunderbar ins bild des gläubischen. nicht nur ist alles so schlecht, und auch du mußt gleich kotzen, es ist auch die demokratie nur ein großer schwindel...
Schwindler sinds, Gauner, Lügenbolde, das Volk bestehlen sie, nichts Neues.
Guttenberg ist am 1. März zurückgetreten, das bringt ihm 14 098 Euro ein, ein Tag früher und er hätte nicht diesen März bezahlt bekommen, (Ministergehalt von 13 000 Euro und einer halben Diät von 3834 Euro) - Als Generalsekretär der CSU erhält er monatlich über 7.000 Euro. Auf 400 bis 600 Millionen Euro wird das Vermögen der Familie Guttenberg geschätzt.
Das ist nur einer.
Der zurückgetretene Bundespräsident Christian Wulff bekommt einen Ehrensold, knapp 200 000 Euro im Jahr.
Die Demokratie ist auch kein Schwindel, gelogen ist nur, daß hier eine wäre, oder anders ausgedrückt, dieses System hier nennt sich so.
Politik ist ein schmutziges Geschäft, Lügen und Korruption sind an der Tagesordnung, jeder weiß das eigentlich, und jeder macht mit. Die Bundeswehr führt ja auch nur ein "bisschen Krieg", das Grundgesetz ist ein Diktat der Siegermächte des zweiten Weltkrieges.
Der Grad der Kriminalität steigt mit der Position der Politiker/innen.
In diesem Land gibt keine freie Presse.
Die Europäische Union ist ein dreister Betrug an allen beteiligten Staaten.
Freiheit? Fangen wir nicht damit an.
Die Politik als Ganzes besteht nur aus Betrug.
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