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Für oder gegen Gott
#91
(23-08-2012, 19:08)Richard Bastian schrieb: Warum stellst Du diese Frage obwohl Dir klar sein sollte dass es keine Antwort gibt?

Wissen heißt Fragen stellen (die Antworten sind zwar spannend aber nicht so wichtig, wichtiger sind die Fragen und Probleme). Glauben heißt die Antworten kennen (Fragen spielen keine Rolle, sind eher verdächtig). Dies ist eine Frage, ob man das Leben liebt und die Menschen und die "Schöpfung" - oder die Antwort: den "Schöpfer". Ich habe mich für ersteres entschieden. Wie entscheidest du dich?
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
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#92
(23-08-2012, 19:31)Manden schrieb: Was weisst Du denn vom " Paradies " ? G A R N I C H T S !!

So wie alle anderen auch.
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
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#93
(24-08-2012, 01:06)schmalhans schrieb: Wissen heißt Fragen stellen (die Antworten sind zwar spannend aber nicht so wichtig, wichtiger sind die Fragen und Probleme). Glauben heißt die Antworten kennen (Fragen spielen keine Rolle, sind eher verdächtig). Dies ist eine Frage, ob man das Leben liebt und die Menschen und die "Schöpfung" - oder die Antwort: den "Schöpfer". Ich habe mich für ersteres entschieden. Wie entscheidest du dich?

Ich entscheide mich für beides, also einmal alles.
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#94
(23-08-2012, 19:49)Manden schrieb: Hi , ich glaube an Gott auf Grund meiner lebenslangen Suche und intensiven 6-jährigen Studiums der Religionen und auch dieser Welt .
Mit Menschen mit deiner lala - Einstellung kommt die Menschheit nicht
weiter ( siehe Thema ) !!! Das ist Problem !

Bereits vielfach wurde die Problematik von Naturkatastrophen

Nochmal : mit Erde und Natur können wir äusserst zufrieden sein , es
gibt fantastische Möglichkeiten . Aber zum Leben hier gehört eben auch
Leid , Schmerz und Tod . Was wir aus dem Leben hier machen , liegt an
u n s !!! Und bisher mit unserem furchtbaren Egoismus sehr wenig !!

Hi, ich glaube nicht an Gott wegen meiner lebenslangen Suche und des intensiven 25-jährigen Studium der Religionen und auch dieser Welt. Mit Menschen mit deiner lala-Einstellung kommt die Menschheit nicht weiter - das ist dein Problem, aber noch viel mehr auch meins.
Bereits vielfach wurde über das Problem der Naturkatastrophen gesprochen. Mit der Erde und Natur können wir äußerst zufrieden sein - es gibt fantastische Möglichkeiten (die der Mensch leider zerstört). Aber zum Leben gehört eben auch Leid. Aber nicht der Egoismus ist schuld, sondern die Naivität sowie der Glaube an falsche und eingebildete Autoritäten.
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
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#95
(23-08-2012, 21:00)Manden schrieb: Die Bibel ist zu mind. 90% Märchen , Fantasie der Scheiber , oder falsch.
Wichtig ist nur der Kern .
Was Jesus erkannt hat : Du sollst Gott lieben und deinen Mitmenschen wie
dich selbst .
Und das reicht völlig !
LG M.

Das ist eine Interessante Theorie. Wie belegst und beweist du sie? Kannst du Quellen benennen oder begründete Einwände geltend machen, warum der eine Text falsch ist und der andere echt?
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
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#96
(23-08-2012, 21:00)Manden schrieb: Die Bibel ist zu mind. 90% Märchen , Fantasie der Scheiber , oder falsch.
Das Zeugnis Gottes über seinen Sohn (1. Johannes 5)
Die fett gedruckten Worte – das «Comma Johanneum» - wurden hinzugefügt. Ein weiterer Beweis, dass die Dreieinigkeit bzw. Trinität eine Fälschung ist.

7 Denn drei sind, die da zeugen: der Geist und das Wasser und das Blut; 8 und die drei sind beisammen. (Luther 1912)

7 Denn drei sind es, die Zeugnis ablegen im Himmel: der Vater, das Wort[1] und der Heilige Geist, und diese drei sind eins; 8 und drei sind es, die Zeugnis ablegen auf der Erde[2]: der Geist und das Wasser und das Blut, und die drei stimmen überein. (Schlachter 2000)
________________________
Darum gehet hin und lehret alle Völker und taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes

in der Jerusalemer Bibel von 1965, die in einem Rom nahe stehenden Verlag herauskam (Herder KG, Freiburg im Breisgau), in den “Einführungen und Anmerkungen zu den Büchern des Neuen Testamentes” den Vermerk angebracht: “DIE TRINITARISCHE TAUFFORMEL HAT SICH IN DER FRÜHEN KIRCHE AUS DER EINFACHEN FORMEL ‘AUF DEN NAMEN JESU‘ ENTWICKELT.”
Es wird also unumwunden zugegeben, dass diese dreigliedrige Taufformel eine FÄLSCHUNG ist.
(Quelle:http://dreieinigkeitslehre.de/matthaus-28-19-taufet-sie-im-namen-des-vaters-und-des-sohnes-und-des-heiligen-geistes/)
________________________
Und das in heutiger Zeit!
Und früher?
Die christliche Lehre von der Trinität war zu dieser Zeit (im Jahre 135.) noch nicht ausformuliert und stand nicht im Zentrum der gegenseitigen Abgrenzung von Juden und Christen. Aber die Mischna als Vorform des Talmud reagierte bereits auf die Evangelien, indem sie die Jungfrauengeburt der Maria und damit Jesu Gottessohnschaft bestritt und seine Verkündigung als Falschprophetie, Götzendienst und Verführung des Volkes zu falschen Göttern deutete.(Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Judenchristen)

Hier geht es eigentlich um die Nazoräer/Nazarener die sich auf die Herkunft Jesu beziehen. (bis etwa 100 n. Chr.)
Uber diese Gruppe steht im Koran:
Sure 5, Vers 69: Siehe die Gläubigen und die Juden und die Sabäer und die Nazarener – wer da glaubt an Allah und an den Jüngsten Tag und das Rechte tut –, keine Furcht soll über sie kommen, und nicht sollen sie traurig sein.
Später werden diese Stellen, es gibt im Korasn mehrere Erwähnungen, mit "Christen" übersetzt, im Koran steht aber: ‏نَصْرانِىّ‎, naṣrānīj, pl.: ‏نَصارَى‎, naṣārā, Sure 2,110f u.a.; ‏نَصْرَانيًّا‎, naṣrānīyan, Sure 3,67

Die Frage: "Für oder gegen Gott" sollte man sich ernsthaft stellen. Denn damals gab es weder "Gottessohn" noch "Trinität", und man sollte auch darüber nachdenken was "Götzendienst" bedeutet.
Und auch nicht wegschauen wenn Bibelfälschungen erwähnt werden, mehr als 200 Jahre haben sie benötigt um dieses Buch fertigzustellen, das ist viel Zeit, und Papier ist geduldig.
Warum hat man es nötig sich selbst den eigenen Glauben schönzureden? Aus Angst man müsste ihn sonst aufgeben? Sollte man denn nicht Den fürchten Der über Allem steht?
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#97
(24-08-2012, 01:23)schmalhans schrieb:
(23-08-2012, 21:00)Manden schrieb: Die Bibel ist zu mind. 90% Märchen , Fantasie der Scheiber , oder falsch.
Wichtig ist nur der Kern .
Was Jesus erkannt hat : Du sollst Gott lieben und deinen Mitmenschen wie
dich selbst .
Das ist eine Interessante Theorie. Wie belegst und beweist du sie?
Anm. Bion: Zitat repariert!

Nochmals: Bitte mach Dich mit der Zitierfunktion vertraut!


Hi , die Erkenntnis habe ich durch das intensive Studium der Bibel :
völlig ehrlich , ohne Vorfestlegungen und mit aller Kraft , sowie durch
logischen Abgleich mit dieser Welt gewonnen .
Dass das , was Jesus erkannt hat, vollkommen richtig ist , kann ein Mensch
, der logisch denken kann und völlig ehrlich zu sich selbst ist , erkennen .
Jesus hat damals , meiner Meinung nach , diese alles entscheidende
Wahrheit über Gott erkannt , weil er ungeheuer intensiv nach der
Wahrheit gesucht hat . Ansonsten war er ein normaler Mensch mit
Fehlern und Irrtümern , keinesfalls das , was ihm angedichtet wurde .
LG M.
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#98
(24-08-2012, 02:19)Richard Bastian schrieb: ... Die Frage: "Für oder gegen Gott" sollte man sich ernsthaft stellen. Denn damals gab es weder "Gottessohn" noch "Trinität", und man sollte auch darüber nachdenken was "Götzendienst" bedeutet....
Tatsächlich sollte so mancher darüber nachdenken was "Götzendienst" bedeutet.
Für mich ist dieser schon gegeben, wenn man sich "G#tt" als Schöpfergott vorstellt, Äußerungen wie Deine nachfolgende tätigt:
(24-08-2012, 02:19)Richard Bastian schrieb: Sollte man denn nicht Den fürchten Der über Allem steht?
Sich also von "G#tt" glaubt ein Bild, eine Vorstellung machen zu können, diesem EIgenschaften zuschreibt; das alles ist ist m.M.n. Huldigung eines Götzenbildes.
Das ist meine ganz persönliche Ansicht. 
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#99
(24-08-2012, 02:19)Richard Bastian schrieb: Sollte man denn nicht Den fürchten Der über Allem steht?

Ja, was denn nun? Soll man Gott lieben oder fürchten? Beides zusammen geht nicht.
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(24-08-2012, 02:19)Richard Bastian schrieb:
(23-08-2012, 21:00)Manden schrieb: Die Bibel ist zu mind. 90% Märchen , Fantasie der Scheiber , oder falsch.
Das Zeugnis Gottes über seinen Sohn (1. Johannes 5)

________________________
Und das in heutiger Zeit!
Und früher?
Die christliche Lehre von der Trinität war zu dieser Zeit (im Jahre 135.) noch nicht ausformuliert und stand nicht im Zentrum der gegenseitigen Abgrenzung von Juden und Christen. Aber die Mischna als Vorform des Talmud reagierte bereits auf die Evangelien, indem sie die Jungfrauengeburt der Maria und damit Jesu Gottessohnschaft bestritt und seine Verkündigung als Falschprophetie, Götzendienst und Verführung des Volkes zu falschen Göttern deutete.(Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Judenchristen)

Denn damals gab es weder "Gottessohn" noch "Trinität", und man sollte auch darüber nachdenken was "Götzendienst" bedeutet.
Und auch nicht wegschauen wenn Bibelfälschungen erwähnt werden, mehr als 200 Jahre haben sie benötigt um dieses Buch fertigzustellen, das ist viel Zeit, und Papier ist geduldig.
Warum hat man es nötig sich selbst den eigenen Glauben schönzureden? Aus Angst man müsste ihn sonst aufgeben? Sollte man denn nicht Den fürchten Der über Allem steht?

Hi Richard , Du hast dich mit der Bibel wirklich befasst .
Ich habe mich schon immer interessiert und dann habe ich 6 Jahre lang
vor allem die Bibel und auch die meisten anderen Religionen studiert :
und zwar völlig ehrlich , ohne Vorfestlegungen und kritisch . Auch mit
allen möglichen Leuten diskutiert : Kirchen , bibl. Gruppen , Bibelforschern und auch Atheisten .
Meine Erkenntnis siehe oben .
das Johannes - Evangelium ist der am meisten falsche Teil des NT !
wahrscheinlich Produkt eines religiösen " Fanatikers " der frühen Kirche .
die Trinititätslehre ist reine Menschenerfindung und schon deshalb falsch ,
weil Jesus " nur " ein fehlerhafter , irrender Mensch war ( sieht auch der
ehemalige Bibelforscher Prof. Lüdemann von der ev. Kirche so ) .
Das Verblüffende an Jesus ist , er hat mit aller Kraft nach Gott gesucht ,
und er hat sie tatsächlich gefunden :
Du sollst Gott ( und Schöpfung ) lieben und deinen Mitmenschen wie dich selbst .
Dieser Satz ist in sich logisch und wahr , und man braucht keinerlei
" heilige " Schrift mehr dazu , denn er enthält a l l e s , was wir tun
sollen .
Natürlich nur , wenn man den Schöpfer erkennen w i l l !!!

Zu deinem Satz : Sollte man denn nicht den fürchten , Der über Allem
steht ? ist anzumerken ( für die Aufgebrachten ! ) :
j a , wie Kinder ihren liebenden Vater fürchten !
Liebe Grüsse Manfred
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(24-08-2012, 09:55)Lelinda schrieb:
(24-08-2012, 02:19)Richard Bastian schrieb: Sollte man denn nicht Den fürchten Der über Allem steht?

Ja, was denn nun? Soll man Gott lieben oder fürchten? Beides zusammen geht nicht.

Hi , siehe #100 unten .
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(24-08-2012, 09:13)deja-vu schrieb: Sich also von "G#tt" glaubt ein Bild, eine Vorstellung machen zu können, diesem EIgenschaften zuschreibt; das alles ist ist m.M.n. Huldigung eines Götzenbildes.

Hi , gehts noch !
Glaubst Du auch an irgendwas ? Dann rück mal raus !
Selbstverständlich kann man sich von Gott eine " Vorstellung " machen .
1. Schöpfer von allem
2. wie ein uns liebender Vater

genau das Gegenteil von dem , was Du sagst , ist richtig :
wir m ü s s e n uns eine Vorstellung machen von Gott !
LG M.
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(24-08-2012, 09:55)Lelinda schrieb:
(24-08-2012, 02:19)Richard Bastian schrieb: Sollte man denn nicht Den fürchten Der über Allem steht?

Ja, was denn nun? Soll man Gott lieben oder fürchten? Beides zusammen geht nicht.

Falsch ! LG M.
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@ Manden:

Darf ich aus Beitrag 102 und 103 schlussfolgern, dass es für dich auch normal ist, seinen Vater zu lieben und zu fürchten? Gleichzeitig?
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(24-08-2012, 11:25)Gundi schrieb: @ Manden:

Darf ich aus Beitrag 102 und 103 schlussfolgern, dass es für dich auch normal ist, seinen Vater zu lieben und zu fürchten? Gleichzeitig?

Hi Gundi , ja
Es geht um das fürchten im positiven Sinn - Respekt.

Anm. Bion: Unnötige rhetorische Frage und Unsachliches entfernt.
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