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"Buch des Lebens"
#46
(22-07-2024, 13:03)Sinai schrieb:
(22-07-2024, 12:26)Reklov schrieb: Die meisten Menschen können heute nicht einmal das Kleinste über den Vater ihres Urgroßvaters erzählen!  

Gruß von Reklov

Leider gab es damals keine Photos.
Ich habe aber gehört, dass man kostenlos und unverbindlich im Personenarchiv der Mormonen nach den Vorfahren bis zum Dreißigjährigen Krieg suchen könne
Die hätten in akribischer Kleinarbeit die christlichen Taufbücher abgeschrieben
und in den Großcomputer in Utah (USA) eingespeichert
Und man könne in Deutschland zu den Mormonen gehen und dort Einsicht in das Personenarchiv nehmen

Das hat jemand ausprobiert und festgestellt, dass die Daten - soweit er sie weiß - wirklich stimmen

@ Sinai,

jeder kann heute, wenn er die entsprechenden Taufbücher findet, zumindest die Namen seiner Vorfahren erkunden. Nur - was ist schon damit an Informationen groß gewonnen, wenn ich weiß, dass meine Vorfahren an diesem Ort lebten, diese Person heirateten oder jenen Beruf ausübten? - Selbst ein Foto könnte da nicht viel weiter helfen.
Da werden es zukünftige Generationen wesentlich einfacher haben, denn heute wird ja alles in Bild und Ton als Video auf dem Smartphone festgehalten  -  Geburt, Taufe, Heirat, Urlaub ... etc.

Gruß von Reklov
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#47
(22-07-2024, 13:24)Reklov schrieb: Da werden es zukünftige Generationen wesentlich einfacher haben, denn heute wird ja alles in Bild und Ton als Video auf dem Smartphone festgehalten  -  Geburt, Taufe, Heirat, Urlaub ... etc.

Ja, das stimmt
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#48
Das bringt uns aber nicht bei der Suche nach einer Antwort weiter, was denn das in der Apokalypse erwähnte "Buch des Lebens" ist.

Beitrag #1
(16-07-2024, 13:07)Sinai schrieb: Laut der Apokalypse (Geheime Offenbarung) 20:15 wird jeder, der nicht im "Buch des Lebens" verzeichnet ist, in den "Feuersee" geworfen.

Da wird ganz selbstverständlich vom "Buch des Lebens" geschrieben, ohne es zu erklären. Es wird vorausgesetzt, dass der Leser weiß, was es ist
Wir wissen es nicht, auch nicht die chiliastische Literatur der Zeugen Jehovas

Die Christen gehen davon aus, dass die Taufbücher gemeint sind. Aber dass jeder Ungetaufte in den "Feuersee" geworfen würde, ist nicht christliche Lehre. Somit ist auch das eine Fehlanzeige

Ich hatte versucht, diese Frage in einem öffentlichen Thread aufzuwerfen, aber es kam keine sinnvolle Antwort. Es ist halt unbekannt, was das "Buch des Lebens" ist

Finden wir uns - bis auf weiteres - damit ab. Vielleicht findet irgendjemand noch eine Quelle in der Bibel
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#49
(19-07-2024, 10:48)Marius schrieb:
(18-07-2024, 21:07)Ekkard schrieb: ... Sondern ich habe darauf hingewiesen, dass es verständliche Gründe gibt, Kriege zu führen, ob uns das passt oder nicht.

Du hast geschrieben, dass es verständliche Gründe für Kriege gibt. Ich glaube aber, dass du das bestimmt nicht so meinst. Sonst würde ich gleich mal nachfragen, für welchen Kriegsgrund du z.B. Verständnis hättest.

VG

"etwas verstehen" und "für etwas verständnis haben" ist ja nicht das gleiche

das mit dem " verständnis haben" hast ja du erst ekkard in den mund gelegt - nicht er selbst gesagt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#50
(20-07-2024, 13:58)Reklov schrieb: J. Prigoschin, (welcher vor seiner Söldner-Laufbahn mehrere Haftstrafen als Krimineller abgesessen hatte)

"putins koch" hatte nie eine laufbahn als söldner absolviert

Zitat:Besonders bedenklich finde ich, dass die Religionsführer sich nicht mit ständigen Friedensappellen an die Kreigstreiber wenden, sie mit Worten an den Pranger stellen. Das hätte eine größere Wirkung, als die Worte der vielen Politiker und Diplomaten.

Man stelle sich nur mal vor, der Vatikan würde innerhalb seiner Mauern eine riesige, sichtbare Plane aufhängen, auf der das 5. Gebot steht: Du sollst nicht töten.

Zumindest die Medien-Wirkung wäre einschlagend!

ist dir dein papst nicht pazifistisch genug? nachdem sinai ihm doch so ausführlich als friedenstäuberich gehuldigt hat?

Zitat:Das Problem dabei aber war und ist, dass sich die Religionsführer nicht selten mit den Kriegstreibern verbünden, oder sie zumindest nicht von ihrem Vorhaben abbringen können - oder wollen!? Und zwar deswegen, weil innerhalb ihrer eigenen Organisationen genügend andere Missstände existieren und nicht selten auch unversöhnlicher Zwist herrscht!

also bergoglio fordert die ukraine zur kapitulation auf, weil es im vatikan stinkt und man ständig stolpert - so viel unrat, wie da unter all die teppiche gekehrt wurde?

sags doch ruhig deutlich, wenn du das meinst
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
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#51
(21-07-2024, 12:36)Sinai schrieb:
(20-07-2024, 13:58)Reklov schrieb: Hat aber jemand den Weg eines Berufssoldaten gewählt, so muss er dann, wenn es die Umstände verlangen, denen dienen, welche ihm zu Zeiten des Friedens jahrelang das Gehalt überwiesen haben.

Gruß von Reklov

Dies klingt zwar auf den ersten Blick logisch, ist aber in einem Rechtsstaat nicht haltbar. Wenn der Berufssoldat im Krieg mit neuen, vorher unbekannten...

du glaubst jetzt aber nicht mal selber, was du hier verzapfst - oder doch?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
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#52
(20-07-2024, 13:58)Reklov schrieb: Man stelle sich nur mal vor, der Vatikan würde innerhalb seiner Mauern eine riesige, sichtbare Plane aufhängen, auf der das 5. Gebot steht: Du sollst nicht töten.

Zumindest die Medien-Wirkung wäre einschlagend!

Gruß von Reklov


Ukraine: Weihbischof von Charkiw dankbar für Parolin-Besuch
"Der aktuelle Ukraine-Besuch von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin sei Ausdruck der kontinuierlichen Bemühungen des Heiligen Stuhls um einen gerechten Frieden, sagt Jan Sobiło, römisch-katholischer Weihbischof im ukrainischen Bistum Charkiw-Saporischschja, im Interview mit Radio Vatikan."
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vor 2 Tagen


Doch kehren wir langsam wieder zum Thema "Buch des Lebens" zurück

Es handelt sich wohl sicherlich nicht um ein jahrtausendealtes Buch aus Papyrus oder Pergament, das dürfte irgendwie theologisch gemeint sein
Manche glauben sogar, eine erste Andeutung des Buch des Lebens in Ezechiel 9 gefunden zu haben
Der Mann mit dem Schreibzeug kennzeichnet aber die Menschen auf deren Stirn, von einem Buch ist da keine Rede
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