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taz - Schulen in der Ethnofalle - Klaro - 03-01-2014 +++taz.de/Gentrifizierung-in-Kreuzberg/!130220/ Zitat:Gut verdienende Zuzügler verändern die Mischung an den Grundschulen in der Innenstadt. Davon profitieren viele Schulen, aber längst nicht alle Kinder. Berlin verändert sich. Zitat:Aus einer Schule, die lange von deutschstämmigen, gebildeteren und wohlhabenderen Einwohnern gemieden wurde und den ärmeren, vor allem türkeistämmigen Familien des Kiezes überlassen blieb, ist eine geworden, die über die direkte Wohnumgebung hinaus einen guten Ruf genießt. Mit Lernwerkstatt, Schulgarten, Lese- und Schulpaten und anspruchsvollen Kulturprojekten bietet sie Anreize für Kinder jeder Begabung – und weckt gleichzeitig das Interesse auch sogenannter bildungsinteressierter Eltern. Soweit in den regionalen Zeitungen berichtet, werden Häuser gekauft, saniert und nur noch mit hohen Mietpreisen an zahlungsfähige Mieter vergeben. Dementsprechend verändert sich das Umfeld, und dazu auch die Lebensqualität. Zitat:Auch der Kreuzberger Vater und Migrationsforscher Mark Terkessidis hält Debatten über die „richtige Mischung“ für „grandiosen Unsinn“: „Das ist eine Reaktion auf Vorurteile der Mittelschicht.“ Schulen sollten sich stattdessen bemühen, „für alle Anwohner attraktiv zu sein.“ Wie sich die Berliner Stadtteile verändern, kann man in den regionalen Zeitungen nachlesen. Sind die Berliner Probleme auch in anderen Städten zu finden ? RE: taz - Schulen in der Ethnofalle - Ulan - 03-01-2014 Was ist jetzt das Problem, das Du diskutieren moechtest? Gentrifizierung, oder dass Ost-Kreuzberger Schulen vorher nichts taugten, weil der Anteil von Schuelern mit Deutsch als Muttersprache unter 5% gesunken war? Die deutschstaemmigen Leute in dem Haus nahe dem Kotti, wo ich fuer lange Zeit wohnte, hatten ihre Kinder ausnahmslos irgendwie mindestens nach West-Kreuzberg oder weiter geschickt, wegen der Disziplinprobleme an den lokalen Schulen, die ordentlichen Unterricht so gut wie unmoeglich machten. Wegen der Touristenschwemme, die die Gegend nun schon seit Jahren ueberflutet, hat sich die Situation in den letzten zwei Jahren deutlich geaendert. Es sieht dort wieder ganz ordentlich aus, auch wenn (oder zum Teil auch weil) amerikanische Hipster die Mietpreise verderben. RE: taz - Schulen in der Ethnofalle - Klaro - 03-01-2014 Das Muttersprachliche ist das Problem aller Stadtbezirke. Von Marzahn bis Kreuzberg und Zehlendorf und wie sie alle heißen. Mal mehr, mal weniger. Es ist kein direktes Problem, es ist lediglich dem Wandel der Zeit entsprechend gestaltet worden, wobei der Staat nicht unerheblich zum ständigen Auflösen der deutschen Sprache beigetragen hat. Und es den Schülern schwer machte, weil sie in die Schule kamen, zum Anfang der Migrationswelle, daß sie erst einmal die Landessprache nicht kannten und dementsprechend dem Lehrplan nicht folgen konnten. Daß Eltern für ihre Kinder eine bessere Ausbildung in dieser Welt der neuen Anforderungen wollen, ist klar. Zumindest bei Eltern, die selbst eine gute Ausbildung genossen haben und merken, daß Bildung der einzige Weg zum Erfolg darstellt. RE: taz - Schulen in der Ethnofalle - Harpya - 03-01-2014 Jedenfall gängig, reich heiraten, erben oder Kriminalität kommen auch noch in Frage. Durch kriegerische Erfolge oder eine neue Verfassung wenn man an die Macht kommt kann man beachtlich Vermögen erwerben. Vertreibung Anderer ist ziemlich gängig um an deren Werte, Grundstücke, Immobilien tec. zu kommen. Regierungen stürzen bringt auch so seine Vorteile. RE: taz - Schulen in der Ethnofalle - Ulan - 03-01-2014 (03-01-2014, 15:32)Klaro schrieb: Das Muttersprachliche ist das Problem aller Stadtbezirke. Von Marzahn bis Kreuzberg und Zehlendorf und wie sie alle heißen. Mal mehr, mal weniger. Es ist ein direktes Problem, und Kreuzberg, Marzahn und Zehlendorf in einen Topf zu werfen, verkennt die Situation vollkommen. Der Berliner Senat hatte eine Auslaenderobergrenze von 50% fuer Schulkinder per Schule erlassen, aber mit all den Tuerken, die einen deutschen Pass erwarben, und Russen mit deutschen Vorfahren, die auch kein Deutsch sprachen, hatten Ost-Kreuzberger Schulen einen Anteil von ueber 96% an Schuelern, die gar nicht oder kaum Deutsch konnten. In solch einer Situation ist normaler Unterricht schlicht unmoeglich. 4% Deutschsprachige koennen keine 96%, die fast nichts verstehen, mitziehen und integrieren. Da wirkt der normale Mechanismus, dass Kinder von anderen Kindern lernen, nicht mehr. Es foerdert auch Ghettoisierung. Den Unterricht auf Tuerkisch zu machen ging auch nicht, wegen der ganzen Russlanddeutschen, und die Kurden wollten das ebenfalls nicht. Ganz zu schweigen davon, dass nur Lehrer an diese Schulen gingen, die frisch von der Uni kommend nichts anderes fanden. Die Situation war insgesamt ziemlich verfahren. Heutzutage ist der Auslaenderanteil zwar immer noch sehr hoch, aber es ist sehr viel durchmischter, was auch den Anreiz, Deutsch zu lernen, erhoeht. Davon profitieren letztlich auch die Tuerken der Gegend, weil sie sich nach abgeschlossener Ausbildung vorher oft in Kreuzberg gefangen sahen. RE: taz - Schulen in der Ethnofalle - Gerlinde - 04-01-2014 Das, was mir an manchen Schulen mit hohem islamischen Migrationsanteil nicht gefällt, wurde in diesem Video gut deutlich gemacht: +http://www.youtube.com/watch?v=5vjJSC970V0 Dagegen sollte etwas getan werden, und nicht aus falscher Toleranz geschwiegen werden. RE: taz - Schulen in der Ethnofalle - Harpya - 04-01-2014 Du bist die erste hier die Anfängt videos zu posten, das stört. Schreib einfach den link hin, ich schick dir dann meinen, dann können die beiden sich unterhalten. Es gibt ja durchaus Foren die anscheinend im youtube- Wahn sind. Wenn du meinst das etwas getan werden muss, sag gegen was und wie. ich will hier nicht fernsehgucken. Oder ist das Video in jeder Beziehung auch deine wortwörtliche Meinung. MAch bitte keine Videothek auf, an anderer Stelle schau jeder bestimmt auch Videos. Beim Reiten will ich auch nicht über Nanostrukturen von integrierten Schaltkreisen reden. RE: taz - Schulen in der Ethnofalle - Gerlinde - 04-01-2014 Harpya, dieses Video zeigt, wie es oft in Schulen in der BRD zu geht. Da werden deutsche und jüdische Mitschüler von moslemischen Mitschülern ausgegrenzt, beleidigt, verbal und körperlich angegriffen, und die Lehrerinnen können noch nicht einmal durchsetzen, dass ein moslemisches Mädchen auf Klassenfahrt geht, oder den Schwimmunterricht besucht. Das Ergebnis einer jahrzehntelang verpfuschten Migrationspolitik, die Parallelwelten erlaubt, und, jede Stimme, die dieses kritisiert, mundtot macht. Hab da eigene Erfahrungen sammeln dürfen als Nachbarin. Übrigens, Videos helfen uns, etwas besser zu verstehen. Vor allem, wenn man geistig blind ist (damit meine ich nicht dich persönlich, sondern allgemein). RE: taz - Schulen in der Ethnofalle - Harpya - 04-01-2014 In Videos werden meist nur kurze Momnetaufnahmen verschiedener Situationen an verschiedenen Orten möglichst drastischer Massnahmen gezeigt. Hast du eine Video wo eine konkrete Schule über die letzten 15 Jahre mit Angabe der geänderten Bevölkerungsentwicklung kontinuierlich beobachtet wurde. Unter Berücksichtigung der geänderten Schulpläne und Lehrkörperveränderungen und sprachlicher Verschiebung der Schüler und Herkunft der Eltern und deren Qualifiktion ? Meine jetzige Freundin war 25 Jahre Lehrer und hält die allermeiste Fälle für eyecatcherei mit Sendungsbewusstsein und unzulässiger Verallgemeinerung. Wir haben etliche Mordein der BRD, trotzdem habe ich kein Messerr zwischen den Zähnen. Jetz nicht gerade Salem. Wenn etwas nicht repräsentativ ist ist das nicht mal im Ansatz Vorlage eine Meinungbildung. Poste doch mal auf PI, die finden sowas immer toll. RE: taz - Schulen in der Ethnofalle - petronius - 05-01-2014 (03-01-2014, 14:54)Klaro schrieb: Sind die Berliner Probleme auch in anderen Städten zu finden ? logo zum teil enigstens, weils haltdie probleme einer stadt sind allerdings hat natürlich nicht jede stadt ein flughafenproblem (03-01-2014, 15:32)Klaro schrieb: Das Muttersprachliche ist das Problem aller Stadtbezirke. Von Marzahn bis Kreuzberg und Zehlendorf und wie sie alle heißen. Mal mehr, mal weniger. was für ein problem soll "das Muttersprachliche" sein? und inwiefern soll sich "die deutsche Sprache auflösen"? ich schließe mich ulans bitte an, du mögest mal auf den punkt kommen, was thema sein soll und worüber du eigentlich diskuteren möchtest RE: taz - Schulen in der Ethnofalle - petronius - 05-01-2014 (04-01-2014, 15:49)Gerlinde schrieb: wie es oft in Schulen in der BRD zu geht. Da werden deutsche und jüdische Mitschüler von moslemischen Mitschülern ausgegrenzt, beleidigt, verbal und körperlich angegriffen wie oft? (04-01-2014, 15:49)Gerlinde schrieb: Migrationspolitik, die Parallelwelten erlaubt, und, jede Stimme, die dieses kritisiert, mundtot macht war deine kritik konstruktiv oder hast du einfach nur, wie hier, dich über und gegen migranten ausgekotzt? wie lauten deine vorschläge, wie soll es anders und besser gehen? RE: taz - Schulen in der Ethnofalle - Harpya - 05-01-2014 (04-01-2014, 15:49)Gerlinde schrieb: wie es oft in Schulen in der BRD zu geht. Da werden deutsche und jüdische Mitschüler von moslemischen Mitschülern ausgegrenzt, beleidigt, verbal und körperlich angegriffen Mag nur die Rache sein, das die koptischen Kinder in Ägypten die muslimischen Kinder dauernd verhauen. Da beeinflussen sich die Parallelwelten. RE: taz - Schulen in der Ethnofalle - Klaro - 05-01-2014 Also, daß die deutsche Sprache bei den Migranten so beliebt ist, kann man nicht sagen. Bei Besuchen in anderen Stadtteilen erlebe ich die Migranten nur in ihrer Sprache redend - zumal durch die Vergreisung das Deutsche mehr und mehr in den Hintergrund gerät. Bei Wanderungen in den anderen Stadtteilen erlebt - es wird nur in der eigenen Sprache kommuniziert. Damit sucht sich jede Ethnie ihren eigenen Kreis und ihre Rückzugsgebiete. Das sind eigene Erfahrungen. Wo hier ein Zusammenkommen aller dokumentiert werden soll, ist mir ein Rätsel. Zumindest auch Jeder im Alltag - ob über Lehrer oder in anderen Berufen tätig, über Erlebtes berichten kann. Wenn der Unterricht in türkischer Sprache, aufgrund der prozentual hohen Migrantenzahl in diesem Bereich geführt werden soll, werden Rußlanddeutsche bald das gleiche verlangen, sowie Asiaten und Griechen und Spanier. Griechen dann wohl ebenso. Es wäre letztlich ein Weg zu mehr Privatschulen für den eigenen Sprachraum. Der von einer türkischen Regisseurin gedrehte Film "Kampf im Klassenzimmer" zeigt die heutige Problematik - aufgrund der unterschiedlichen Kulturen und deren Traditionen. RE: taz - Schulen in der Ethnofalle - Harpya - 05-01-2014 Das gleich Problem hat Saudi Arabien mit seinen Schülern, prozentual hat die Uni von Medina jetzt genausoviele Andersprachlich wie Leute aus dem arabischen Raum. Die List von Medina 2010 hab ich grad zur Hand EROL GREB ANDREAS MEIER BURHAN AKSU Jerad Al-Salem DAUD SCHILLER SAMER YEHDOU Radke Sven Oliver Bjorn ISA USMAN BULLINGER NEZAR REID JACOB GUROV Da wird sich ein deutsches Ghetto entwickeln und islamischer Unterricht in deutscher Sprache kann dann ja auch nicht ausgeschlossen werden. RE: taz - Schulen in der Ethnofalle - Gerlinde - 05-01-2014 (05-01-2014, 10:45)petronius schrieb:(04-01-2014, 15:49)Gerlinde schrieb: wie es oft in Schulen in der BRD zu geht. Da werden deutsche und jüdische Mitschüler von moslemischen Mitschülern ausgegrenzt, beleidigt, verbal und körperlich angegriffen Zunächst einmal: ich "kotze" mich über niemanden aus in diesem Thread. Weder über Migranten noch Deutsche! Aber ich nenne Dinge beim Namen, und lasse mich nicht von Gutmenschen oder Islamisten den Mund verbieten. Nun zu deinem Posting: Viele dieser Straftaten von moslemischen Jugendlichen werden nicht angezeigt (von der Schulbehörde oder den Eltern). Aber von denen, die bekannt sind, gibt es Statistiken. Hier eine kleine Auswahl: http://www.dguv.de/medien/inhalt/zahlen/documents/Gewalt_an_Schulen.pdf http://www.bmfsfj.de/RedaktionBMFSFJ/Abteilung2/Pdf-Anlagen/gewalttaetigkeit-maennliche-muslimische-jugendliche,property=pdf,bereich=bmfsfj,sprache=de,rwb=true.pdf Zitat:Zitat von Dirk Baier aus einem Radio Bremen Interview:http://messerattacke.wordpress.com/2013/03/14/jugendgewalt-gewaltpotential-im-islamischen-bereich-hoher-als-bei-deutschen/ Hier wird zweierlei deutlich: 1. Die Gewalt von moslemischen Jugendlichen ist angestiegen. 2. Grund sind die Schwierigkeiten, die diese Jugendlichen haben. Diese Schwierigkeiten liegen zum einen in ihren Familien begründet, die den Jungen dazu erziehen, mit Gewalt seinen Willen durchzusetzen, und in dem Minderwertigkeitsgefühl dieser Jugendlicher, die deshalb zu Islamisten oder Machogehabe flüchten. Darum bin ich so dankbar für das Programm "HERO", dass hilft, den Jugendlichen andere, positivere Rollenvorbilder zu geben. Solche Programme sollten unterstützt werden. Der Rabbiner, der von moslemischen Jugendlichen in Berlin angegriffen wurde, unterstützt dieses Programm ebenfalls. |