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Kann die DNA die Wiedergeburt entkräften? - Druckversion

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Kann die DNA die Wiedergeburt entkräften? - ChrisKiesl090676 - 17-07-2009

Die Erforschung der DNA ist erst im Anfangsstadium. Was ist alles in der DNA hinterlegt?

Ich will damit nicht jene Religionen oder Menschen schlechtmachen, die an Wiedergeburt glauben. In Wirklichkeit ist die Wiedergeburt auch möglich. Für mich persönlich ist alles möglich auch Wiedergeburt und auch das wir nur einmal auf der Erde leben.
Und überhaupt habe ich in verschiedensten Fernsehberichten gehört, das Jesus in der Zeit vor seinem Auftreten in Judäa in Indien war. Was mich überhaupt nicht verwundert. Denn der Teufel konnte ihn unter sovielen gerechten Menschen nicht finden.
Wichtig ist nicht in welcher Religion man aufwächst und welche Religion man angehört. Wichtig ist meiner Ansicht ob der einzelne Mensch gerecht ist und Frieden stiftet anstatt Gewalt. Und überhaupt kommen auch Tiere in der Bibel (Offenbarung des Johannes) vor z.B. Stier, Vogel, Löwe,....die im Himmel sind, zumindest hat sie Johannes dort gesehen, als er in den Himmel sehen durfte. Die alten Ägypter noch bevor die Pharaoen sich als Götter bezeichneten hatten auch Tiere in ihrer Religion. Meiner Meinung lässt Gott gewissen Menschen in den Himmel schauen und diese gründen dann gewollt die Religion, und daher gibt es meiner Meinung nach Religionen auf der Welt, die auf den ersten Blick unterschiedlich sind, aber bei genauerem Hinsehen viele Gemeinsamkeiten aufweisen. Die Menschen, die in den Himmel sehen konnten oder Himmelserscheinungen hatten, sind verschieden, aber der Vater (Gott) ist für mich derselbe. Gott würde die verschiedensten Religionen nicht zulassen, wenn sie keinen Sinn hätten.

Das Gemeinsame "die Nächstenliebe" verbindet alle Menschen auf der Welt, egal welche Religion man angehört und welcher Rasse man ist. Zweitens sind wir Menschen sowieso irgendwie verwandt, denn laut Wissenschaftler (einen Bericht gesehen) stammt die jetzige gesamte Menschheit von ungefähr 1000 Menschen ab und vielleicht werden es noch weniger.
Das ist der Jetztstand. Wir sind alle Brüder und Schwestern, unterschiede wollen uns nur die Machtführer unterjubeln, das sie eine Arbeit und Macht haben. Normalerweise gibt es keine Unterschiede. Nur das es gute und böse Menschen gibt. Und das hängt nicht von der Religion oder der Rasse ab. Das wollen uns nur einige wenige einreden.

Zurück zu der Wiedergeburt und meiner These:

Einige befreundete Leute erzählten mir, das sie schon in einem früheren Leben gelebt haben (z.b haben Rückführungen gemacht). Für mich gibt es Scharlatane aber es gibt für mich auch Menschen, die dieses beherrschen. Mich hat das dann beschäftigt, weil die Reikarnation im Hinduismus verbreitet ist. Natürlich wenn dir Menschen sagen, denen du vertrauts, du hast schon mal vor z.B. 300 Jahren gelebt, dann glaubt man zwangsläufig an Wiedergeburt. Aber dann kam mir der Gedanke, das dieses auch in der DNA abgespeichert sein könnte, und das es ein Verwandter ist, der gleich ausgesehen hat und nur in einer anderen Zeit gelebt hat. Man hört auch oft, das ein Mensch zum Beispeil dem Urgroßvater ähnlich sieht.

Das erste Mal kam ich drauf als mir einer erzählte zuerst lebte er im 14 Jahrhundert in Schottland als Bauer und dann im 16 Jahrhundert in Brasilien als Gastwirt.
Für mich war nicht mehr ausgeschlossen, das die DNA von Schottland nach Braslien wanderte und wieder zurück nach Europa. Die Möglichkeit das diese Rückführungen nur ein Abruf der DNA ist, und keine Wiedergeburt, war für mich nachvollziehbar. Jedoch genauere Studien kann ich aus Zeitmangel nicht durchführen.

Ein Studie im Fernsehen in der erforscht wurde, ob auch Ängste durch die DNA auf Kinder übertragen werden könnte, wurde als sehr wahrscheinlich eingestuft. Das heißt das Traumata im 2. Weltkrieg auf die jetzige Generationen übertragen werden könnte, auch wenn diese den Krieg nicht miterlebten. Die Wissenschaftler prüften Menschen mit pyschischen Erkrankungen aufgrund der schlechten Ernährung nach dem zweiten Weltkireg (es gab medizinische Aufzeichnungen) und dann die nächsten Generationen und stellten ein Häufung von pyschischen Erkrankungen bei den Nachkommen fest, auch wenn diese nicht mehr schlecht ernährt wurden.
Man hört auch oft, das jene, die Rückführungen machen, oft den Menschen sagen, das vor z.B. ca. 300 Jahren dir eine Kugel in den Rücken geschossen hat, und man deshalb diese Rückenschmerzen hat. (Aussage einer Bekannten). Ich kam zum Schluss, das die DNA mehr übertragen kann oder sogar die ganze Lebensgeschichte eines Menschen, als viele glauben und vielleicht sogar über Jahrhunderte hinweg. (Das ist nur eine Theorie).

Ursprung der DNA bleibt trotzdem ungewiss. Für mich hat sie Gott erschaffen. Über die DNA kann Gott auch Krankheiten heilen, weil Gott das System erschaffen hat. Der Computer ist ein Speicherinstrument und wurde von Menschen entwickelt. Die DNA ist meiner Meinung nach auch ein Speicherinstrument in der Lebensdaten von Menschen auf einen Menschen übertragen und auch gespeichert werden.

Sachen zu hinterfragen, ist einfach nur menschlich und nicht verrückt. Den Glauben zu hinterfragen erfordert auch viel Zeit und Anstrengung. Nur zu sagen, das glaube ich nicht, weil es nicht in den Lehrbüchern steht, das ist auch nicht wissenschaftlich. Mit dieser Einstellung hätten wir keinen elektrischen Strom und vieles mehr.

Evangelist Lukas war ein Wissenschaftler und hat im Auftrag Theophilus Augenzeugen befragt über die Lehren und Wundertaten von Jesus, und diese als zuverlässig beschrieben. Man muss sich schon damit richtig beschäftigen (Wallfahrten in diese Orten, Bibel lesen, Beten,...), um zu erkennen, wie wichtig der Glaube ist.
Fratel Cosimo hat Jesuserscheinungen seit 1980er Jahren bis jetzt und es geschehen auch viele Wunder z.B. Lahme können wieder gehen oder Blinde sehen. Die sehr interessante Internetseite dazu auf der viele Wunder (unverweste Leichname, Stigmatisierte, Hostienwunder,...) und auch über die Wunderorte Fatima,Lourdes,Medjegorie berichtet werden:

http://web246m.dynamic-kunden.ch/maria/cosimo.html

Die Wissenschaft kann meiner Ansicht nur Teile des Systems erforschen. Jedoch das Gesamtsystem können sie nicht erklären, denn sie kennen weder denn Anfang noch das Ende des Universums. Die Erde könnte sich trotzdem im Mittelpunkt des Universums befinden. Wir wissen weder wo wir herkommen, noch wo wir hingehen.


RE: Kann die DNA die Wiedergeburt entkräften? - Bion - 17-07-2009

(17-07-2009, 00:57)ChrisKiesl090676 schrieb: Und überhaupt habe ich in verschiedensten Fernsehberichten gehört, das Jesus in der Zeit vor seinem Auftreten in Judäa in Indien war. Was mich überhaupt nicht verwundert.

Damit hat das Fernsehen zur Verbreitung von Unfug beigetragen.

(17-07-2009, 00:57)ChrisKiesl090676 schrieb: Denn der Teufel konnte ihn unter sovielen gerechten Menschen nicht finden.

Du stellst Dir den Teufel recht tölpelhaft vor, so wie man ihn aus dem Volksmärchen kennt!

(17-07-2009, 00:57)ChrisKiesl090676 schrieb: Und überhaupt kommen auch Tiere in der Bibel (Offenbarung des Johannes) vor z.B. Stier, Vogel, Löwe,....die im Himmel sind, zumindest hat sie Johannes dort gesehen, als er in den Himmel sehen durfte.

Man sollte jenen, die vorgeben "in den Himmel gesehen zu haben", nicht trauen.

(17-07-2009, 00:57)ChrisKiesl090676 schrieb: Ein Studie im Fernsehen in der erforscht wurde, ob auch Ängste durch die DNA auf Kinder übertragen werden könnte, wurde als sehr wahrscheinlich eingestuft.

"Eine Studie im Fernsehen" ist ein unbrauchbarer Quellenhinweis. Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass Ängste die DNA eines Lebewesens verändern.

(17-07-2009, 00:57)ChrisKiesl090676 schrieb: Man hört auch oft, das jene, die Rückführungen machen, oft den Menschen sagen, das vor z.B. ca. 300 Jahren dir eine Kugel in den Rücken geschossen hat, und man deshalb diese Rückenschmerzen hat. (Aussage einer Bekannten). Ich kam zum Schluss, das die DNA mehr übertragen kann oder sogar die ganze Lebensgeschichte eines Menschen, als viele glauben und vielleicht sogar über Jahrhunderte hinweg. (Das ist nur eine Theorie).

Und zwar eine sehr abenteuerliche "Theorie"!

(17-07-2009, 00:57)ChrisKiesl090676 schrieb: Über die DNA kann Gott auch Krankheiten heilen,...

Wenn man annimmt, dass er allmächtig ist, kann er alles bewirken, also auch alles heilen. Wäre es nicht zweckmäßiger, jene, die er zu heilen beabsichtigt, gleich gar nicht krankwerden zu lassen?

(17-07-2009, 00:57)ChrisKiesl090676 schrieb: Die DNA ist meiner Meinung nach auch ein Speicherinstrument in der Lebensdaten von Menschen auf einen Menschen übertragen und auch gespeichert werden.

Es genügt nicht, "eine Meinung" zu haben, wenn man mit solchen Aussagen in die Diskussion geht,.

(17-07-2009, 00:57)ChrisKiesl090676 schrieb: Evangelist Lukas war ein Wissenschaftler und hat im Auftrag Theophilus Augenzeugen befragt über die Lehren und Wundertaten von Jesus, und diese als zuverlässig beschrieben. Man muss sich schon damit richtig beschäftigen (Wallfahrten in diese Orten, Bibel lesen, Beten,...), um zu erkennen, wie wichtig der Glaube ist.

Ich habe mich damit "richtig beschäftigt", komme aber zu andern Ergebnissen.

(17-07-2009, 00:57)ChrisKiesl090676 schrieb: Die Erde könnte sich trotzdem im Mittelpunkt des Universums befinden.

Das tut sie mit Sicherheit nicht!

MfG E.


RE: Kann die DNA die Wiedergeburt entkräften? - Ekkard - 17-07-2009

(17-07-2009, 00:57)ChrisKiesl090676 schrieb: Die Wissenschaft kann meiner Ansicht nur Teile des Systems erforschen. Jedoch das Gesamtsystem können sie nicht erklären, denn sie kennen weder denn Anfang noch das Ende des Universums.
Im Gegenteil: den Anfang kennt man. Für das Ende gibt es einige wenige Szenarien, die mehr oder weniger plausibel sind. Das System ist auf eine nach Billionen Kilometer und Milliarden Jahren zählenden Skale sehr gut bekannt. Man kann also nicht sagen, "die Wissenschaft kann nur Teile ... erforschen". Das Gegenteil ist der Fall: In den Teilchen bekommt man Probleme, die im Augenblick noch nicht befriedigend in das Gesamtbild passen.

(17-07-2009, 00:57)ChrisKiesl090676 schrieb: Die Erde könnte sich trotzdem im Mittelpunkt des Universums befinden.
Siehe Antwort Epicharm. Das liegt daran, dass es im Kosmos keine ausgezeichneten Punkte gibt, wie Mittelpunkt oder Randpunkt. Der Kosmos ist komplett isotrop; d. h. von jedem Punkt des Kosmos sieht er gleichartig aus. (Oder von allen Beobachtungspunkten sieht man das gleiche Bild: Sterne, Galaxien, Galaxien-Haufen mit einer Tiefe von rund 14,5 Mrd. Lichtjahren - natürlich nicht dieselben Sternbilder, das sollte klar sein!)

(17-07-2009, 00:57)ChrisKiesl090676 schrieb: Wir wissen weder wo wir herkommen, noch wo wir hingehen.
Es gibt viele solch esoterischen Sprüche. Bei genauem Hinsehen stellen sie sich als sinnfrei dar:
Natürlich wissen wir um Herkunft und Weg: Wir kommen aus der Geschichte unseres Universum, unserer Galaxie, unseres Sonnensystems, unseres Planeten und schließlich aus der Kulturgeschichte unserer Völker und bleiben mit unserem Leben und den weiter gegebenen Informationen auch dort, bis irgend ein Himmelkörper die Erde zerschmettert, oder der Mensch seine Ökosphäre hinreichend abgewirtschaftet hat.


RE: Kann die DNA die Wiedergeburt entkräften? - ChrisKiesl090676 - 19-07-2009

(17-07-2009, 00:57)ChrisKiesl090676 schrieb: Die Wissenschaft kann meiner Ansicht nur Teile des Systems erforschen. Jedoch das Gesamtsystem können sie nicht erklären, denn sie kennen weder denn Anfang noch das Ende des Universums.
(17-07-2009, 18:18)Ekkard schrieb: Im Gegenteil: den Anfang kennt man. Für das Ende gibt es einige wenige Szenarien, die mehr oder weniger plausibel sind. Das System ist auf eine nach Billionen Kilometer und Milliarden Jahren zählenden Skale sehr gut bekannt. Man kann also nicht sagen, "die Wissenschaft kann nur Teile ... erforschen". Das Gegenteil ist der Fall: In den Teilchen bekommt man Probleme, die im Augenblick noch nicht befriedigend in das Gesamtbild passen.

SZENARIEN SIND KEINE BEWEISE UND DER URKNALL IST AUCH NUR EINE
THEORIE UND MAN KENNT DEN ANFANG NICHT, WEIL MAN NICHT HINTER DEN URKNALL SEHEN KANN.
[Quoting korrigiert durch Ekkard]


RE: Kann die DNA die Wiedergeburt entkräften? - Schmettermotte - 19-07-2009

Soweit ich weiß, ist eine der wenigen gesicherten Erkenntnisse, dass sich das Universum ausdehnt. Die Wahrscheinlichkeit, dass dieses proportional passiert ist mehr als gering. Allein aufgrund dieser Tatsache ist es doch logisch, dass weder die Erde der Mittelpunkt sein kann, da sie nur ein Ergebnis des Ursprungs ist, zum anderen ist bei unproportionaler Ausdehnung nichtmal der Ursprungspunkt an sich gleichzeitig der Mittelpunkt. Das wäre, pingelig betrachtet, nur bei proportionaler Ausdehnung der Fall.


RE: Kann die DNA die Wiedergeburt entkräften? - Ekkard - 19-07-2009

@ChrisKiesl090676
Würdest du bitte die Feststelltaste unbenutzt lassen! Das gilt als "Anschreien" und klärt den Sachverhalt in keiner Weise.
Es ist richtig, Szenarien sind keine Beweise. Man kann derzeit nicht hinter den Urknall sehen. "Wenige mögliche Szenarien" bedeutet aber, dass man relativ viel weiß z. B. dass sich die Expansion verstärken wird, dass unsere bekannte Materie zu ihrer Stabilität (Drehimpulserhaltung, Spin u. ä.) auf einen Massenhintergrund angewiesen ist. Viele Erhaltungssätze gelten ohne ihn nicht mehr.

Und beim Urknall ist die Sachlage auch nicht so simpel. Denn ab einer gewissen Energiedichte ergibt sich eine starke Schwankung der Zustände, die insgesamt einem endlichen Volumen entsprechen, das irgendeine Struktur hatte. Diese müsste in der Hintergrundstrahlung noch enthalten sein. Derzeit laufen sehr sophistischen Satellitenprogramme, die dieser Frage nachgehen.

@SchmetterMotte: Das Universum ist an jeder Stelle isotrop. Es gibt keinen Ursprung und keine Randpunkte. Das ist sehr schwer einzusehen. Ich muss mal in meinen Astronomiebüchern nach einem plausiblen Text suchen!


RE: Kann die DNA die Wiedergeburt entkräften? - Schmettermotte - 19-07-2009

Tu das, denn mein Wissensstand geht über Logik nicht hinaus Icon_wink
Oder man müßte sagen, die Galaxy dehnt sich aus, bzw die Materie darin, nicht der Weltraum an sich.... aber wurscht wie man es nennt, die Unendlichkeit hat keinen Mittelpunkt. Fertig ^^


RE: Kann die DNA die Wiedergeburt entkräften? - Ekkard - 19-07-2009

Ich beziehe mich hier auf einen Artikel in SPEKTRUM der Wissenschaft Mai 2005 S. 38 ff Rubrik Kosmologie: Der Urknall - Mythos und Wahrheit, abrufbar: pdf-Version.

Danach war der von uns heute zu überblickende Raum anfangs so groß wie eine Pampelmuse und dehnt sich seither. Das heißt aber nicht, dass der gesamte Raum diese Größe (weder nach Volumen noch nach Oberfläche) hat.
Der Urknall hat überall zugleich stattgefunden bzw. setzt sich überall fort. Dieser Raum hat keine Oberfläche und nichts um sich herum, in das er sich hätte ausdehnen können. Die Raumdehnung ist also ein rein „innerer Vorgang“; d. h. eine Frage der Entfernungsmessung zwischen je zwei Objekten.

Wenn keine anderen Erkenntnisse vorliegen, sagt die „Pampelmuse“ nichts über die tatsächliche Größe des Weltraumes aus, sondern nur über die Größe des von uns zu beobachtenden Teiles.

Man kann also (fiktiv) an jeden Punkt dieser Welt reisen, sieht überall das gleiche Bild (Sterne, Galaxien, Galaxienhaufen), kommt nie an ein Ende und kann nirgendwo ein Explosionszentrum (Mittelpunkt) finden.


RE: Kann die DNA die Wiedergeburt entkräften? - Ekkard - 19-07-2009

Zur Wiedergeburt, wahrscheinlich eher Reinkarnation(?)
Die Erbsubstanz kann tatsächlich durch Temperatur, Nahrungsmangel und andere physikalische Einflüsse zwischen verschiedenen Typen von Nachkommen "umschalten". Die Molekularbiologen haben sich immer über die vielen "Schrottsequenzen" im menschlichen Genom gewundert. Hier hat man wohl kürzlich aufdecken können, dass dieser "Schrott" Wahlmöglichkeiten bei der Reproduktion enthält.

Mir wird beim Lesen des Eingangsartikels nicht klar, wie dies zu einer Wiedergeburt führen soll. Denn die Erbsubstanz ist im weitesten Sinne eine "Entwicklungssteuerung" und speichert nicht einzelne Erscheinungsformen insbesondere keine kurzfristigen Erlebnisse. Die Erscheinungsformen sind nur Folge der gesteuerten Entwicklung. Anderenfalls müssten Säuglinge nicht alles Kulturelle erst erlernen.

Die so genannten "Rückführungen" halte ich für Sugestionen beziehungsweise für Phantasiebilder. Wie kann ansonsten etwas übertragen werden, was nach der Kindeszeugung stattgefunden hat? (Es sei denn, die Genetik hat mit dieser Rückführung nichts zu tun, und die Informationen werden anders übertragen).

Im übrigen werden in dem Eingangsbeitrag Religion und Wiedergeburt in schwer zugänglicher Weise verbunden, wenn nicht einfach vermischt.
Dabei ist relativ unerheblich, woher die DNA stammt. Es steht fest, dass sie unsere Lebensvorgänge von unserer Zeugung bis zur Zeugung unserer Kinder steuert und zwar so, dass im Normalfall dabei Menschen entstehen. Alles, was zwischen der Zeugung des letzgeborenen Kindes und dem individuellen Tod liegt, kann nicht weiter gegeben werden, sondern verrottet im Lauf der Zeit.
Selbst, was denkbar wäre, wenn Informationsabschnitte über die Nahrungskette wieder in den Genpool der Menschheit gelangen sollte, dann wäre dies allenfalls eine "sehr verdünnte, unvollständige Erinnerung", die viele Menschen beträfe.


RE: Kann die DNA die Wiedergeburt entkräften? - Roydans - 24-07-2009

Gute Frage! Könnte sein! Hab ich mich auch schon gefragt, ob die Wiedergeburtstheorie, auf einer "geerbten" Erinnerungsspur beruht!