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Welttag der Durstigen - Sinai - 13-06-2025 Es gibt einen Welttag der Armen: Wortlaut: Die Botschaft von Papst Leo zum Welttag der Armen - Vatican News 13. Juni 2025 Es sollte auch einen Welttag der Hungrigen (im Hinblick auf Indien, Haiti, Venezuela, Teile von Honduras, Guatemala, Nicaragua) und einen Welttag der Durstigen (im Hinblick auf die Sahelzone) geben Wasserknappheit ist in vielen großen Regionen ein ungelöstes Problem Ich verstehe überhaupt nicht, warum die UNO keine tiefen Brunnen in der Sahelzone bohrt (wie Bohrtürme), die dann mit reichlich vorhandener Solarenergie Wasser aus 30 Meter Tiefe holen Dort sticht die Sonne doch gnadenlos 365 Tage im Jahr auf die Erde! Dort in der Sahelzone ist nämlich wirklich unendlich viel Solarenergie RE: Welttag der Durstigen - d.n. - 13-06-2025 Super Idee! das habens im mittleren Westen der USA auch gemacht, mit dem Ergebnis, dass der Grundwasserspiegel immer weiter absank,..das führt zu mehr Trockenheit,....merkst du was? Das Problem ist nicht zuwenig Wasser, sondern zuviele Menschen an der falschen Stelle RE: Welttag der Durstigen - petronius - 13-06-2025 (13-06-2025, 16:15)Sinai schrieb: Ich verstehe überhaupt nicht, warum die UNO keine tiefen Brunnen in der Sahelzone bohrt (wie Bohrtürme), die dann mit reichlich vorhandener Solarenergie Wasser aus 30 Meter Tiefe holen weil dort kein wasser ist? versuch doch wenigstens einmal, mit dem kopf zu denken, und nicht mit dem anderen ende des rumpfs RE: Welttag der Durstigen - Sinai - 13-06-2025 (13-06-2025, 17:22)d.n. schrieb: Super Idee! das habens im mittleren Westen der USA auch gemacht, mit dem Ergebnis, dass der Grundwasserspiegel immer weiter absank,..das führt zu mehr Trockenheit,.... Klar ist es eine große Herausforderung, den 180 Millionen Menschen, die in der Sahelzone leben, Trinkwasser zu geben. Dies kann nur die UNO machen. Natürlich müssen auch die regionalen Regierungen tatkräftig mitmachen, nicht nur zuschauen: Senegal, Mauretanien, Mali, Burkina Faso, Niger, Tschad, Nigeria (N), Kamerun (N), Sudan, Eritrea, Äthiopien Wichtig: in manchen Regionen könnte Wasser aus Flüssen (z. B. Niger, Senegal) zur Bewässerung umgeleitet werden. Auf einmal geht das natürlich nicht. Keiner kann zaubern. Aber wenn es gelingt, als ersten Schritt eine verlässliche Wasserversorgung für 30 Millionen Menschen zu schaffen, wäre das doch ein guter Anfang. Jedenfalls ist es erst einmal erforderlich, die Weltöffentlichkeit zu sensibilisieren. Etwa durch einen Welttag der Durstigen RE: Welttag der Durstigen - Ekkard - 13-06-2025 Abenteuerlich! Wir in Westeuropa wissen genau, was man z. B. gegen Hochwasser tun muss - eins unserer Probleme. Und? Wer investiert schon in ein solches Langzeitprojekt? RE: Welttag der Durstigen - Sinai - 13-06-2025 (13-06-2025, 23:12)Ekkard schrieb: Wer investiert schon in ein solches Langzeitprojekt? Niemand. Denn investieren ist Geldverwendung mit Gewinnerwartung. Private Individuen sind da nicht zu fragen. Wie ich schon sagte, wäre das eine Aufgabe für die UNO. Und die nationalen Regierungen der Sahelzone müssen natürlich auch mitarbeiten, wenn sie einen Erfolg erreichen wollen RE: Welttag der Durstigen - petronius - 13-06-2025 (13-06-2025, 22:57)Sinai schrieb:(13-06-2025, 17:22)d.n. schrieb: Super Idee! das habens im mittleren Westen der USA auch gemacht, mit dem Ergebnis, dass der Grundwasserspiegel immer weiter absank,..das führt zu mehr Trockenheit,.... nein, auch die kann entnommenes grundwasser nicht wieder auffüllen RE: Welttag der Durstigen - Sinai - 14-06-2025 Siehe Beitrag #4 (13-06-2025, 22:57)Sinai schrieb: Wichtig: in manchen Regionen könnte Wasser aus Flüssen (z. B. Niger, Senegal) zur Bewässerung umgeleitet werden. Und natürlich kann keiner kann zaubern. So etwas geht natürlich nicht auf einmal. Aber wenn es gelingt, als ersten Schritt eine verlässliche Wasserversorgung für 30 Millionen Menschen zu schaffen, wäre das doch ein guter Anfang. Der Panamakanal wurde auch nicht an einem Tag gebaut, und der Suezkanal auch nicht. Bei solchen Großprojekten muss erst einmal der Wunsch vorhanden sein, es zu realisieren. Und da ist es bei der Sahelzone erst einmal erforderlich, die Weltöffentlichkeit zu sensibilisieren. Und es gibt noch viele andere Zonen auf der Erde, wo Menschen durstig sind. "Durst" als ernstes, strukturelles Problem tritt überall dort auf, wo Zugang zu ausreichendem Trinkwasser fehlt: Horn von Afrika (Somalia, Äthiopien, Eritrea, Dschibuti), aber auch im südlichen Afrika (Teile von Simbabwe, Sambia, Mosambik, Namibia), Länder wie Jemen, Irak, Syrien, Jordanien, Palästina, Ägypten, Algerien, Pakistan (insbesondere Belutschistan, Sindh), Indien (Rajasthan, Tamil Nadu, Karnataka), Usbekistan, Turkmenistan, Kasachstan, der Nordosten Brasiliens (Sertão), das Andenhochland (z. B. Bolivien, Peru), Mexiko-Stadt ist eine Megastadt mit akuter Wasserknappheit Da wäre ein Welttag der Durstigen an der Zeit! RE: Welttag der Durstigen - Ulan - 14-06-2025 (14-06-2025, 00:00)Sinai schrieb: Und da ist es bei der Sahelzone erst einmal erforderlich, die Weltöffentlichkeit zu sensibilisieren. Da gibt's nichts zu "sensibilisieren". Das Problem wurde geschaffen durch die Regierungen der Laender in der Sahelzone. Die Menschen muessen da weg, wo sie jetzt wohnen, und das koennen diese Laender nur intern loesen. Da sie meisten Sahel-Laender mittlerweile in die russische Einflusszone fallen, was Politik angeht, haben wir da eh keinen Einfluss mehr drauf. Manchmal muss man die Leute einfach machen lassen! RE: Welttag der Durstigen - Flattervogel - 14-06-2025 @Sinai Hast du denn einen Überblick über die hydrologischen Gegebenheiten in den verschiedenen Regionen, was schon alles gemacht wird und woran es scheitert? Online fordern kann man viel. RE: Welttag der Durstigen - Geobacter - 14-06-2025 (13-06-2025, 16:15)Sinai schrieb: Ich verstehe überhaupt nicht, warum die UNO keine tiefen Brunnen in der Sahelzone bohrt (wie Bohrtürme)... Wenn ich es (aus Erfahrung) nicht besser wüsste, würde ich jetzt fast meinen, Du gedenkst zu scherzen, @Sinai. Aber ich weis natürlich, dass dir wiedermal "ernsthaft" langweilig ist. |