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RE: "Was kann ich wissen..." - Geobacter - 31-05-2022

(31-05-2022, 22:02)Reklov schrieb: Untersuchungen sprechen jedoch nicht selten eine andere Sprache...
Als du, Reklov.

(30-05-2022, 16:00)Reklov schrieb: Dass Tiere ihren Nachwuschs trainieren, ist bekannt. In ähnlicher Weise werden wohl auch die Kinder der Steinzeitmenschen von ihren Stammesgenossen "trainiert" worden sein. (?)

Geobacter
Auch das ist wieder ein Paradebeispiel solch "leerer Richtigkeiten" die du dir ständig selber zusammen spinnst.


... Du darfst Dir gerne selber "zusammenspinnen", dass die Jungen sich keine Jagdmethoden bei den erfahrenen älteren Jägern abgeschaut haben.

Du hast doch aber geschrieben, dass Steinzeitmenschen ihre Kinder in ähnlicher Weise "trainiert" haben sollen, wie wilde Tiere das auch machten.

(30-05-2022, 16:00)Reklov schrieb: Icon_rolleyes  Auch Deine "Lehrer" werden wohl alle "älter" als Du gewesen sein?

Was jetzt aber nur heißt, dass du mich und meine Lehrer als Steinzeitmenschen verunglimpfen willst. Also wieder mal nur versuchst, anderen Mitmenschen den Trottel unterzuschieben, der du möglicherweise nur selber bist. Wo hast du dir das abgeschaut?


(30-05-2022, 16:00)Reklov schrieb: Der für mich sehr "große Unterschied" zum Tier ist nun mal, dass das Bewusstsein des Menschen z.B. Mathematik auf vielen Arbeitsgebieten einsetzt ...

Geobacter
Heist aber gar nichts.. und ist noch nicht mal auf dem Niveau einer leeren Richtigkeit. sondern ein erbärmlicher Kategoriefehler.


... wieso "erbärmlich"? - KATEGORIE = (nach Aristoteles) eine der zehn möglichen Arten von Aussagen über einen realen Gegenstand

Nein, Reklov..Sehr viele Tiere können Rechnen und sogar Mengen unterscheiden.. Lemuren, Elefanten....Delphine... und sogar Katzen und Oktopuse. 
Deine Behauptung ist also kein realer Gegenstand, sondern ein Vorurteil das längst widerlegt ist und das du dir wohl von Lehrern abgeguckt hast, die zu deinen damaligen Schulzeiten noch nicht ganz "entnazifiziert" waren.
Natürlich rechnen Tiere nicht mit unseren Maßeinheiten und unseren Zahlensystemen..


RE: "Was kann ich wissen..." - Geobacter - 31-05-2022

(31-05-2022, 21:21)Reklov schrieb: Reklov schrieb:
... "unwissend" ist nur derjenige, der die Aussage des A.v. Canterbury nicht recht einordnen kann oder will.
(29-05-2022, 17:44)Geobacter schrieb: Dann wärst doch wohl gerade DU selber am allermeisten davon betroffen, Reklov!

... nette Ausrede, aber wie so oft, nur ratlos dahergetippt! Streng' Dich doch mal etwas mehr an, auch wenn es hier nicht um messbare Materie geht!

Reklov! DU selber bildest dir ein, die Aussage des A.v. Canterbury  richtig ein zu ordnen.  Icon_lol Icon_lol  Es geht aber auch um die Zeitgeschichte.. in welcher der katholische Mönch A.v. Canterbury lebte...  und in der die brutale und grausame Intoleranz des Christentums gerade wiedermal einen ihrer Höhepunkte hatte.  Weist du das nicht?

Und nun SOLLTE ich mich für dich anstrengen, weil du nicht einsehen willst, dass du nicht ganz unwahrscheinlich, selber der große Dummkopf bist, den du mir unterschieben möchtest.


RE: "Was kann ich wissen..." - Geobacter - 01-06-2022

(31-05-2022, 22:02)Reklov schrieb: Immerhin konnte also menschliche Intelligenz schon damals weit größeren und stärkeren Tieren den Tod bringen!

Wie damals auch stärkere und größere Tiere der menschlichen Intelligenz sehr oft den Tod brachten und ein einzelner Mensch auch heute noch kaum klüger wäre, als ein einzelner Affe, wenn er das Rad jedes mal erst selber neu erfinden müsste.

Solche Immerhin-Aussagen über die menschliche Intelligenz von damals sind echt nur peinlich. Und zeugen von einem Verstand, der damals das Rad ganz bestimmt nicht erfunden hätte.


RE: "Was kann ich wissen..." - Geobacter - 01-06-2022

(31-05-2022, 22:02)Reklov schrieb:
(30-05-2022, 16:00)Reklov schrieb: Zudem gibt es wohl keine Affengruppe, die ein RELIGIONSFORUM im Urwald betreibt? Icon_razz

Geobacter schrieb:
Auch wieder nicht mehr als ein erbärmlicher Kategoriefehler....der noch nicht mal den Steinzeitmenschen unterlaufen wäre, die ihrerseits ohnehin hochintelligent gewesen sein mussten, um mit  einfachsten Mitteln in  einer Welt zu überleben..die ihererseits voller tückischer Fallen ist.

... wieso "erbärmlich"?, - stammen wir doch, laut "Evolutionstheorie", alle vom Affen ab! Auch Du! Icon_razz

Laut "Evolutionstheorie" tun wir das aber gar nicht, Reklov!
Obwohl Du möglicherweise die berühmte Ausnahme im Geiste sein könntest.
  Icon_cheesygrin Immerhin lässt es sich anders gar nicht erklären, warum du noch immer einer solchen, von der Evolutionstheorie narzistisch gekränkten Schwachköpfen erfundenen Kreationisten-Propaganda anhängst... die damit böse Emotionen zu schüren versuchten.

Die Evolutionstheorie besagt, dass wir Menschen nicht von Affen abstammen, sondern von gemeinsamen Vorfahren mit den Affen. Und das auch nicht in einem einzigen Wurf, sondern in einem langsamen Übergangsprozess (in vielen Generationsschritten) der mehrere Millionen dauerte.. Unter dem Selektionsdruck eines sich ständig verändernden Lebensraumes (Klima, Plattentektonik, Auftreten und Verschwinden von Fressfeinden.. und zu allerletzt auch noch durch die sexuelle Selektion, bei der die Weiblein instinktiv besonders durchsetzungsfähige, optisch attraktivere Paarungspartner bevorzugen. Alle Evolution passiert ganz ohne abrupte Sprünge. Weswegen es auch keinen "einen Missing-Link" gibt, den die Kreationisten und Anhänger des Intelligent Desings" (im Prinzip das selbe) als Beweis für die Richtigkeit der Evolutionstheorie einfordern.

Nur andersherum beweist dieses Einfordern, was für eitler, dummer und größenwahnsinniger, zur Selbstüberschätzung neigender Affe der Mensch auch sein kann. Und dieses Einfordern (eines Missing Link) beweist auch, dass Religion und Glaube dumme Menschen nicht klüger, sondern auch klügere Menschen sogar etwas dümmer macht. (Emotionen)

(31-05-2022, 22:02)Reklov schrieb: Apropos "voller tückischer Fallen":

Bakterien (Mikroben).. Viren ohne jeglichen Verstand.. allerhand tödlich Parasiten, die sich dumm wie Stroh in lebenswichtigen Organen einnisten..  "zuguterletzt" auch noch ausgesprochen dumme Artgenossen, die sich für auserwählte Auserwählte einer höheren kosmischen Ordnung halten und mit ihren blödsinnigen Behauptungen ohne jegliche Überprüfbarkeit, nichts als Desorientierung sähen um sich damit als besonders WICHTig zu meinen.. wenn dann noch gößere Trottel ihre Emotionen nicht mehr unter Kontrolle haben, um als Kreuzritter in Jerusalem oder sonst-wo ein Massaker unter den "Ungläubigen" an zu richten.. Man muss sich überall und jederzeit in 8-nehmen. (Auch und gerade vor solchen Leuten wie den A. v. Canterbury)


RE: "Was kann ich wissen..." - Geobacter - 01-06-2022

(31-05-2022, 21:21)Reklov schrieb:
(29-05-2022, 17:44)Reklov schrieb: Was gab es damals zu "Anselms" Mittelalter-Zeiten sonst noch für Alternativen? Und welche Alternativen gibt es heute. Für  einen Menschen mit einer schweren narzisstischen Persönlichkeitsstörung (extremsten Form menschlicher Egozentrik) gibt es nichts Größeres, als das von ihm selbst Gedachte. Und er erträgt es auch nicht wenn ihm jemand sagt, dass das von ihm Gedacht auch einfach (nicht ganz unwahrscheinlich) nur Blödsinn sein könnte

... Gegenfrage: Welche Alternativen haben wir heute? Etwa das Wissen über Zellen, Quarks, DNA, Schwarze Löcher, Synapsen - etc. ?


Auch hier redest du wieder mal nur Blödsinn herbei, Reklov.

Dass die Raumzeit unseres Universum sich mit Überlichtgeschwindigkeit ausdehnt, und sich das Phänomen "zweifelsfrei" messen lässt, solltest du eigentlich wissen.
Also ist die Vorstellung von einer absoluten Größe, über die hinaus nichts größeres mehr gedacht werden könne, schon mal grundlegend falsch. Zu Canterbury`s Zeiten glaubten die Menschen, dass ein statisches Himmelsgewölbe sich um die Erde als das Zentrum des Universums drehe.. und auch für den "Anselm" gab es da überhaupt keinen Zweifel. Erst 500 Jahre später hat ein gewisser Galileo Glailei zum ersten mal herausgefunden, dass das gar nicht stimmen kann und wurde dann aber unter allerschlimmsten Androhungen durch die "skolastisch gebildete" Inquisition gezwungen, seine infamen und gotteslästerlichen Behauptungen zu widerrufen.

Es gibt also nach heutigem Wissen über die Welt, überhaupt keinen Grund mehr zu meinen, dass  eine irgendwelche absolute Größe existiere, über die hinaus nicht doch noch etwas Größeres gedacht (spekuliert) werden könne oder auch gar nicht gedacht werden dürfe.

Weil ab hier sind wir dann wieder bei jenen eitlen Leuten, denen ein noch eitlerer, narzisstischer Affe arg im Nacken hockt, welcher allein nur als Schöpfer ihres schwachen Geistes in Frage kommt.


RE: "Was kann ich wissen..." - petronius - 01-06-2022

(31-05-2022, 21:21)Reklov schrieb: Dass Anselm v. C. diesen Satz an jede einzelne Person addressiert hat, ergibt sich schon daraus, dass er selber die Lösung nicht anzubieten vermochte und somit jede Person zu eigenen Gedankengängen ermunterte, was denn unter dem verstanden werden kann/will - "über das Größeres hinaus nichts gedacht werden kann..."

ach so? und ich dachte immer, daß schon nach augustinus das, "über das hinaus Größeres nicht gedacht werden kann", "gott" sein soll?

jetzt auf einmal ist es einfach egal was?

und wozu erst recht ist es dann gut?

Zitat:Anselm zeigt uns mit seiner doch recht einfachen Satzstellung klar auf, wie "begrenzt" menschliches Wissen und die damit verbundenen Vorstellungen sind, mögen sie sich nun auf "Schwarze Löcher" oder fantastische "Jenseitswelten des Heils" beziehen!

dazu brauch ich keinen anselm, um zu verstehen, daß niemand allwissend ist. nur: deshalb ist nicht schon jeder lern- und erkenntnisunwillige trottel gleich wissend wie ein interessierter und aufnahmebereiter mensch, der sich auch mal was erklären und beibringen läßt. und dieser sachverhalt ist weit wichtiger als die binse, daß niemand alles weiß

Zitat:Der vielfach als Begründer der Scholastik angesehene Anselm v. C. wird wohl nicht soooooo naiv gewesen sein, um das Treiben des kirchl. Machtapparates in Rom und England nicht durchschaut zu haben

sagt doch auch keiner. immerhin hat er diesen ja genutzt und davon profitiert

Zitat:Nicht wenige Männer aus den Reihen der Kirche [/u]stellten sich mutig und offen gegen das ruchlose Treiben unter der Herrschaft des "Heilgen Stuhls" und bezahlten, wie z.B. Girolamo Savonarola im 14. jahrh. mit ihrem Leben. Er wurde mit 2 Mitbrüdern gehängt und danach verbrannt!

von anselm zu savonarola... irgendwie noch fehlen papa ratzi und martin luther, damit die sache rund wird, also endgültig absurd




(31-05-2022, 22:02)Reklov schrieb:
Geobacter schrieb:Heist aber gar nichts.. und ist noch nicht mal auf dem Niveau einer leeren Richtigkeit. sondern ein erbärmlicher Kategoriefehler.

... wieso "erbärmlich"? - KATEGORIE = (nach Aristoteles) eine der zehn möglichen Arten von Aussagen über einen realen Gegenstand

typisch reklov... philosophisch bei aristoteles hängengeblieben und seitdem nichts dazu gelernt...

nach aristoteles kamen noch etliche andere kategorienlosten, nicht zuletzt von deinem zweiten halbgott kant. woraus ja ein böse denkender mensch schließen könnte, daß deren zuweisung recht willkürlich sei... aber lassen wir das mal

um etwas über kategorienfehler zu lernen, vergiß aristoteles und schau mal bei gilbert ryle nach

Zitat:... wieso "erbärmlich"?, - stammen wir doch, laut "Evolutionstheorie", alle vom Affen ab! Auch Du!

erbärmlich ist deine vorsätzliche ignoranz. wie oft haben wir dir jetzt schon erklärt, daß nicht der mensch vom affen abstammt, sondern die primaten homo und die weiteren simiae von gemeinsamen vorfahren abstammen?


erratum - petronius - 01-06-2022

recte:

irgendwie fehlen noch papa ratzi und martin luther king, damit die sache rund wird, also endgültig absurd


RE: "Was kann ich wissen..." - Reklov - 01-06-2022

(01-06-2022, 11:51)Geobacter schrieb:
(31-05-2022, 21:21)Reklov schrieb:
(29-05-2022, 17:44)Reklov schrieb: Was gab es damals zu "Anselms" Mittelalter-Zeiten sonst noch für Alternativen? Und welche Alternativen gibt es heute. Für  einen Menschen mit einer schweren narzisstischen Persönlichkeitsstörung (extremsten Form menschlicher Egozentrik) gibt es nichts Größeres, als das von ihm selbst Gedachte. Und er erträgt es auch nicht wenn ihm jemand sagt, dass das von ihm Gedacht auch einfach (nicht ganz unwahrscheinlich) nur Blödsinn sein könnte

... Gegenfrage: Welche Alternativen haben wir heute? Etwa das Wissen über Zellen, Quarks, DNA, Schwarze Löcher, Synapsen - etc. ?


Auch hier redest du wieder mal nur Blödsinn herbei, Reklov.

Dass die Raumzeit unseres Universum sich mit Überlichtgeschwindigkeit ausdehnt, und sich das Phänomen "zweifelsfrei" messen lässt, solltest du eigentlich wissen.
Also ist die Vorstellung von einer absoluten Größe, über die hinaus nichts größeres mehr gedacht werden könne, schon mal grundlegend falsch. Zu Canterbury`s Zeiten glaubten die Menschen, dass ein statisches Himmelsgewölbe sich um die Erde als das Zentrum des Universums drehe.. und auch für den "Anselm" gab es da überhaupt keinen Zweifel. Erst 500 Jahre später hat ein gewisser Galileo Glailei zum ersten mal herausgefunden, dass das gar nicht stimmen kann und wurde dann aber unter allerschlimmsten Androhungen durch die "skolastisch gebildete" Inquisition gezwungen, seine infamen und gotteslästerlichen Behauptungen zu widerrufen.

Es gibt also nach heutigem Wissen über die Welt, überhaupt keinen Grund mehr zu meinen, dass  eine irgendwelche absolute Größe existiere, über die hinaus nicht doch noch etwas Größeres gedacht (spekuliert) werden könne oder auch gar nicht gedacht werden dürfe.

Weil ab hier sind wir dann wieder bei jenen eitlen Leuten, denen ein noch eitlerer, narzisstischer Affe arg im Nacken hockt, welcher allein nur als Schöpfer ihres schwachen Geistes in Frage kommt.

... jeder kann leicht erkennen, dass Du wohl "Raumzeit" und ihre "Ausdehnung mit Überlichtgeschwindigkeit" ganz nach vorne stellst. Mag ja sein, dass Du dies für "das Größte" hältst, über das Größeres hinaus...... Icon_rolleyes

Über so etwas hätte aber bereits Anselm laut gelacht! Icon_razz

Es geht hierbei aber weniger um die Frage einer absoluten Größe, sondern um die Tatsache, dass Du (wenn es um Größe geht!) außer einer unüberschaubaren Raumausdehnung nichts weiter in Deinen Gehirnwindungen herumspuken lässt. - Sollte man dies nun armselig oder einfältig nennen dürfen? Icon_rolleyes

Gruß von Reklov


RE: "Was kann ich wissen..." - Geobacter - 01-06-2022

(01-06-2022, 19:04)Reklov schrieb: ... jeder kann leicht erkennen, dass Du wohl "Raumzeit" und ihre "Ausdehnung mit Überlichtgeschwindigkeit" ganz nach vorne stellst. Mag ja sein, dass Du dies für "das Größte" hältst, über das Größeres hinaus......

... über das Größte hinaus, was dann wäre, was DU für das Größte hältst. Nämlich deinen Glauben, der auch noch von einer krankhaften ICH-Bezogenheit überlagert ist, welche man ansonsten nur noch bei Deppen beobachten kann, die sich auch selber für den Größten halten.
(01-06-2022, 19:04)Reklov schrieb: Über so etwas hätte aber bereits Anselm laut gelacht! Icon_razz



(01-06-2022, 19:04)Reklov schrieb: Es geht hierbei aber weniger um die Frage einer absoluten Größe, sondern um die Tatsache, dass Du (wenn es um Größe geht!) außer einer unüberschaubaren Raumausdehnung nichts weiter in Deinen Gehirnwindungen herumspuken lässt. - Sollte man dies nun armselig oder einfältig nennen dürfen? Icon_rolleyes

Icon_lol Icon_lol


RE: "Was kann ich wissen..." - Geobacter - 01-06-2022

(01-06-2022, 19:04)Reklov schrieb: ... jeder kann leicht erkennen, dass Du wohl "Raumzeit" und ihre "Ausdehnung mit Überlichtgeschwindigkeit" ganz nach vorne stellst. Mag ja sein, dass Du dies für "das Größte" hältst, über das Größeres hinaus......

... über das Größte hinaus, was dann wäre, was DU für das Größte hältst. Nämlich deinen Glauben, der auch noch von einer krankhaften ICH-Bezogenheit überlagert ist, welche man ansonsten  nur noch bei Deppen beobachten kann, die sich auch selber für den Größten halten.
(01-06-2022, 19:04)Reklov schrieb: Über so etwas hätte aber bereits Anselm laut gelacht! Icon_razz

(01-06-2022, 19:04)Reklov schrieb: Es geht hierbei aber weniger um die Frage einer absoluten Größe, sondern um die Tatsache, dass Du (wenn es um Größe geht!) außer einer unüberschaubaren Raumausdehnung nichts weiter in Deinen Gehirnwindungen herumspuken lässt. - Sollte man dies nun armselig oder einfältig nennen dürfen? Icon_rolleyes

Icon_lol  Icon_lol Jetzt lachen wohl alle nur noch über DICH...


RE: "Was kann ich wissen..." - Reklov - 01-06-2022

(01-06-2022, 17:01)petronius schrieb:
(31-05-2022, 21:21)Reklov schrieb: Dass Anselm v. C. diesen Satz an jede einzelne Person addressiert hat, ergibt sich schon daraus, dass er selber die Lösung nicht anzubieten vermochte und somit jede Person zu eigenen Gedankengängen ermunterte, was denn unter dem verstanden werden kann/will - "über das Größeres hinaus nichts gedacht werden kann..."

ach so? und ich dachte immer, daß schon nach augustinus das, "über das hinaus Größeres nicht gedacht werden kann", "gott" sein soll?

jetzt auf einmal ist es einfach egal was?

und wozu erst recht ist es dann gut?

Reklov
Die Wortchiffer "Gott" wurde stets von Dogmenhütern vereinnahmt, obwohl auch die keinen blassen Schimmer vom Ur-Grund haben!

Egal ist dieses Wort nun aber auch nicht, denn immerhin füllt es ganze Bibliotheken!

Wenn Du fragst, wozu es gut ist, schaue auf diejenigen, denen es Hoffnung in der Not gibt - und danach darfst Du weiter fragen, wozu denn der Mensch gut sein soll? Icon_rolleyes

Zitat:Reklov
Anselm zeigt uns mit seiner doch recht einfachen Satzstellung klar auf, wie "begrenzt" menschliches Wissen und die damit verbundenen Vorstellungen sind, mögen sie sich nun auf "Schwarze Löcher" oder fantastische "Jenseitswelten des Heils" beziehen!

dazu brauch ich keinen anselm, um zu verstehen, daß niemand allwissend ist. nur: deshalb ist nicht schon jeder lern- und erkenntnisunwillige trottel gleich wissend wie ein interessierter und aufnahmebereiter mensch, der sich auch mal was erklären und beibringen läßt. und dieser sachverhalt ist weit wichtiger als die binse, daß niemand alles weiß

Zitat:Reklov
Der vielfach als Begründer der Scholastik angesehene Anselm v. C. wird wohl nicht soooooo naiv gewesen sein, um das Treiben des kirchl. Machtapparates in Rom und England nicht durchschaut zu haben

petronius
sagt doch auch keiner. immerhin hat er diesen ja genutzt und davon profitiert

... jede Person hat irgendeinen Nutzen und proftiert wiederum von anderen Personen ... (= Energieaustausch)

Zitat:Reklov
Nicht wenige Männer aus den Reihen der Kirche [/u]stellten sich mutig und offen gegen das ruchlose Treiben unter der Herrschaft des "Heilgen Stuhls" und bezahlten, wie z.B. Girolamo Savonarola im 14. jahrh. mit ihrem Leben. Er wurde mit 2 Mitbrüdern gehängt und danach verbrannt!

petronius
von anselm zu savonarola... irgendwie noch fehlen papa ratzi und martin luther, damit die sache rund wird, also endgültig absurd

... M. Luther hatte ich Geobacter gegenüber erwähnt, als es um die Kirchenkritiker aus den eigenen Reihen ging, welche dabei ihr Leben riskierten. Und dies ist keinesfalls absurd!

(31-05-2022, 22:02)Reklov schrieb:
Geobacter schrieb:Heist aber gar nichts.. und ist noch nicht mal auf dem Niveau einer leeren Richtigkeit. sondern ein erbärmlicher Kategoriefehler.

... wieso "erbärmlich"? - KATEGORIE = (nach Aristoteles) eine der zehn möglichen Arten von Aussagen über einen realen Gegenstand

typisch reklov... philosophisch bei aristoteles hängengeblieben und seitdem nichts dazu gelernt...

nach aristoteles kamen noch etliche andere kategorienlosten, nicht zuletzt von deinem zweiten halbgott kant. woraus ja ein böse denkender mensch schließen könnte, daß deren zuweisung recht willkürlich sei... aber lassen wir das mal

um etwas über kategorienfehler zu lernen, vergiß aristoteles und schau mal bei gilbert ryle nach

Reklov

G. Ryle versuchte (wie auch Wittgenstein) sich anhand der Sprache seine Denkwege zu bauen!

Doch nach Ryle gibt es keine zwei Existenzen, denn nur weil die Körper im Raum existieren, bedeutet dies noch nicht, dass auch der Geist in einem anderen Raum existieren muss. Die Kategorie der Körper hat nichts mit der Kategorie des Geistes zu tun. Zwar gibt es die Ursache und Wirkung geistiger Prozesse, aber deswegen gibt es noch lange keinen Raum in dem dieser Geist existiert, wie ein Körper. Dies führt laut Ryle zu unüberwindlichen Schwierigkeiten: wie geschieht mentale Verursachung (wie gelingt es dem körperlosen Geist, den geistlosen Körper in Bewegung zu setzen?), und wie vermeiden wir den Solipsismus, d. h. wie rechtfertigt sich die Annahme, dass es noch ein anderes Bewusstsein außer dem je eigenen gibt, und woher können wir wissen, ob in einem fremden Körper auch ein Geist vorhanden ist?

Meine Meinung: Fragen mit Fragezeichen kann jeder von uns genügend aufstellen. Nur die Lösung zu den Rätseln wäre etwas, dass man als der Wahrheit zugehörig bezeichnen könnte.

Es sieht aber nach wie vor so aus: Weder Aristoteles, Anselm, Kant oder andere der vielen so bemühten Denker konnten das Weltenrätsel knacken! Das Zitat aus Goethes FAUST trifft den Nagel auf den Kopf:

Da steh' ich nun, ich armer Tor,
Und bin so klug als wie zuvor!
Heiße Magister, heiße Doktor gar,
Und ziehe schon an die zehen Jahr'
Herauf, herab und quer und krumm
Meine Schüler an der Nase herum –
Und sehe, daß wir nichts wissen können!

Zitat:Reklov
... wieso "erbärmlich"?, - stammen wir doch, laut "Evolutionstheorie", alle vom Affen ab! Auch Du!

erbärmlich ist deine vorsätzliche ignoranz. wie oft haben wir dir jetzt schon erklärt, daß nicht der mensch vom affen abstammt, sondern die primaten homo und die weiteren simiae von gemeinsamen vorfahren abstammen?

... mir warf man schon vor, ich verstünde/erkenne keine Ironie!? - Nun, wie ich sehe, haben hier im Forum die eifrig ernsten "Oberlehrer" übersehen, dass ich hier unlängst schrieb: >> ... wenn man mit "Kollegen" eine lange Zeit auf Bäumen herumturnt, es deswegen noch nicht zwangsläufig bedeuten muss, auch von ihnen abzustammen! << Icon_razz 

(Immerhin hat der Schimpanse aber einen sehr ähnlichen Skelettaufbau, wie der Mensch.)

Genetischer Vergleich:
In den zurückliegenden Jahrzehnten wurden die Chromosomen der Primaten genauer untersucht, ihre Anzahl und ihre Form ermittelt. Gleiches gilt für die Blutkörperchen, die Blutgruppen und Blutfaktoren sowie die Serumgruppen. Die Menschenaffen haben 48 Chromosomen im doppelten Chromosomensatz, der Mensch hat 46 Chromosomen.
Die meisten Chromosomenpaare des Schimpansen stimmen weitgehend mit denen des Menschen überein. Nur bei wenigen gibt es geringfügige Unterschiede.
Genauere Erkenntnisse brachte die Untersuchung der Chromosomenstruktur mithilfe von Färbetechniken, durch die man die Bandmusterung erkannte.

Das eine Chromosomenpaar des Menschen weist nahezu die gleiche Bandstruktur auf wie zwei Einzelchromosomen beim Schimpansen. Vermutlich ist es im Verlaufe der Stammesentwicklung des Menschen nach der Trennung vom gemeinsamen Erbstamm zu einer Verschmelzung von zwei Chromosomenpaaren gekommen. Vergleichende Hämoglobinuntersuchungen bestätigen gleichfalls die nahe Verwandtschaft des Menschen mit den Menschenaffen.

Besonderheiten im Verhalten
In den zurückliegenden Jahrzehnten ist es den Forschern gelungen, durch Beobachtungen von Tier- und Menschenaffen unter Laborbedingungen und im Freiland Erkenntnisse auch über die Evolution des Verhaltens des Menschen aus einem frühen Stadium seiner Entwicklung zu gewinnen. Die Abbildungen zeigen Schimpansen in unterschiedlichen Verhaltenssituationen.
Man kann den Werkzeuggebrauch und die Werkzeugherstellung bei Schimpansen schon als Intelligenzleistung bezeichnen. Sie benutzen z. B. spontan eine Stange, um eine Banane außerhalb des Gitters zu erreichen und heranzuangeln, bzw. einen Stock, um gegen ein Raubtier zu kämpfen.

Es drängt sich die Frage auf: „Können Schimpansen denken?“
Die Menschen verständigen sich durch eine Wortsprache. So werden Informationen von Generation zu Generation weitergegeben. Die Sprache ist beim Menschen Grundlage des bewussten Denkens und Handelns sowie der zielgerichteten Arbeits- und Lebenstätigkeiten. Die Schimpansen beispielsweise verständigen sich durch bestimmte Laute und Gebärden. Sie erfassen situationsbezogene Kausalbeziehungen und bewältigen damit einfache Denkprozesse, die nicht an die Sprache gebunden sind.
Fest steht, dass sich das Verhalten von Mensch und Menschenaffen aus angeborenen und erlernten bzw. erworbenen Verhaltensweisen zusammensetzt. (Quelle: Lexikon)

Dennoch ist die Linie der Landtiere nicht ganz "exakt" in Stufen zu verfolgen:
Wie sich Fische zu Landlebewesen entwickelten, die Luft atmen können – das können Wissenschaftler anhand eines 375 Millionen Jahre alten Fossils im Detail nachvollziehen.
Ein Raubtier mit scharfen Zähnen, einem Krokodilkopf und einem platten Körper. Schädel, Nacken, Rippen und Gliedmaßen ähneln den frühesten Gliedertieren, den Tetrapods (Vierfüßern). Gleichzeitig besitzt es aber auch Schuppen und Flossen. Das alles zeigt die Grätsche zwischen Fisch und einem Landtier. Tiktaalik rosea ist für Forscher ein wichtiges Bindeglied bei der Evolution der Landtiere. Aufgrund von Körperbau und Ablagerungen im Fossil vermuten Forscher, dass das Tier auf dem Grund flachen Wassers lebte und für kurze Perioden sogar auf dem Land.

(FOCUS online)

Man beachte jedoch das Wort "vermuten" am Ende der vorletzten Zeile!  Icon_rolleyes
Manche dürfen also auch getrost vermuten , dass wir dem "Elternpaar" entstammen, welches einst aus dem Paradies vertrieben worden war.  Icon_cheesygrin

Nun darf eifrig weiter beobachtet, gemessen und vermutet werden, auch wenn dabei lediglich
"leere Richtigkeiten" herauskommen! Evil5

Gruß von Reklov


RE: "Was kann ich wissen..." - Reklov - 01-06-2022

(01-06-2022, 20:10)Geobacter schrieb:
(01-06-2022, 19:04)Reklov schrieb: ... jeder kann leicht erkennen, dass Du wohl "Raumzeit" und ihre "Ausdehnung mit Überlichtgeschwindigkeit" ganz nach vorne stellst. Mag ja sein, dass Du dies für "das Größte" hältst, über das Größeres hinaus......

... über das Größte hinaus, was dann wäre, was DU für das Größte hältst. Nämlich deinen Glauben, der auch noch von einer krankhaften ICH-Bezogenheit überlagert ist, welche man ansonsten  nur noch bei Deppen beobachten kann, die sich auch selber für den Größten halten.

... ein persönlicher Glaube kann nie das "Größte" sein, weil er ja an individuelle Vorstellungen gebunden ist und die sind ja bekanntlich unzureichend - weil eben menschlicher Natur!
Dass Du auch hier mal wieder alles durcheinander würfelst, macht einen schon stutzig, schließlich willst Du ja kein Depp sein? Icon_frown

Gruß von Reklov


RE: "Was kann ich wissen..." - petronius - 01-06-2022

(01-06-2022, 21:43)Reklov schrieb: Die Wortchiffer "Gott" wurde stets von Dogmenhütern vereinnahmt, obwohl auch die keinen blassen Schimmer vom Ur-Grund haben!

du sprichst jetzt von augustinus, und - in dessen gefolge - von anselm?

Zitat:Egal ist dieses Wort nun aber auch nicht, denn immerhin füllt es ganze Bibliotheken!

es geht ja um das, was "nicht größer gedacht werden kann". ist das jetzt also "gott", oder was auch immer einem durchs hirn wischt?

klare antwort, bitte!

Zitat:Wenn Du fragst, wozu es gut ist, schaue auf diejenigen, denen es Hoffnung in der Not gibt

ja, was "es" denn jetzt?

drück dich doch mal klar aus

Zitat:von anselm zu savonarola... irgendwie noch fehlen papa ratzi und martin luther, damit die sache rund wird, also endgültig absurd

Zitat:... M. Luther hatte ich Geobacter gegenüber erwähnt, als es um die Kirchenkritiker aus den eigenen Reihen ging, welche dabei ihr Leben riskierten. Und dies ist keinesfalls absurd!

es wäre um martin luther king gegangen...

wozu schreibe ich eigentlich eine berichtigung?

Zitat:G. Ryle versuchte (wie auch Wittgenstein) sich anhand der Sprache seine Denkwege zu bauen!

und was ist daran verkehrt? aber es geht hier nicht um "zwei Existenzen", sondern um den begriff des "kategorienfehlers"

deine ausweichmanöver werden immer peinlicher

Zitat:mir warf man schon vor, ich verstünde/erkenne keine Ironie!? - Nun, wie ich sehe, haben hier im Forum die eifrig ernsten "Oberlehrer" übersehen, dass ich hier unlängst schrieb: >> ... wenn man mit "Kollegen" eine lange Zeit auf Bäumen herumturnt, es deswegen noch nicht zwangsläufig bedeuten muss, auch von ihnen abzustammen! <<

auch wenn das "unlängst" ironie gewesen sein soll, hier gings um deine platte aussage, daß der mensch vom affen abstamme. welche völlig ironiefrei rüberkam


RE: "Was kann ich wissen..." - petronius - 01-06-2022

(01-06-2022, 22:05)Reklov schrieb: ein persönlicher Glaube kann nie das "Größte" sein, weil er ja an individuelle Vorstellungen gebunden ist und die sind ja bekanntlich unzureichend - weil eben menschlicher Natur

ja und? dein anselm mit seinem dingsbums, "über das hinaus Größeres nichts gedacht werden kann", war ja auch ein mensch. also sein persönlicher glaube, das sei "gott", deiner logik nach widersinnig

und wenn Anselm v. C...."somit jede Person zu eigenen Gedankengängen ermunterte, was denn unter dem verstanden werden kann/will - "über das Größeres hinaus nichts gedacht werden kann..." ", dann schließt das logischerweise auch jeden persönlichen glauben mit ein, ja setzt ihn sogar voraus bei der konstruktion diess "größten"

also worauf willst du jetzt eigentlich hinaus? was genau soll dieses "größte" jetzt sein, was darf es sein, um vor dir bestand zu finden?

oder willst du einfach nur davon ablenken, daß du dir schon wieder argumentatorisch ins eigene knie geschossen hast?

Zitat:Dass Du auch hier mal wieder alles durcheinander würfelst, macht einen schon stutzig, schließlich

...bist du ja der meister der inkonsistenz und des selbstwiderspruchs. also halte doch bitte nicht anderen vor, was eines deiner charakteristika ist

hier mit anselm bist es allein du, der alles durcheinander würfelt und sich damit ständig selbst widerspricht


RE: "Was kann ich wissen..." - Geobacter - 02-06-2022

(01-06-2022, 21:43)Reklov schrieb: Nun darf eifrig weiter beobachtet, gemessen und vermutet werden, auch wenn dabei lediglich
"leere Richtigkeiten" herauskommen! Evil5

Solch eine Beurteilung liegt immer im Auge des Betrachters. Was aber nicht heißt, dass "der" nicht auch mal einfach nur ein dummer, krankhaft Ich-bezogener Todel sein kann, der sich und seine eigenen Urteilskompetenzen maßlos überschätzt.