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"Was kann ich wissen..." - Reklov - 18-05-2022

Hallo zusammen,

Die berühmten vier Fragen von Immanuel Kant lauten wie folgt:
  • Was kann ich wissen?
  • Was soll ich tun?
  • Was darf ich hoffen?
  • Was ist der Mensch?
Alle 4 Fragen betreffen jeden von uns, können aber nicht schlüssig beantwortet werden.  Icon_exclaim

Dem könnte man ergänzend anfügen: Was kann unser Gehirn uns vermitteln?

Immerhin bekennen renommierte Gehirnforscher/innen, bis heute sei nur 5% unseres "Denkapparates" erforscht. (!)
Auch über den sog. Ur-Knall oder die schwarzen Löcher kursieren unter den Experten die gegensätzlichsten Ansichten und Behauptungen, die man jedoch eifrig mit dem seriös klingenden Wort THEORIE eingekleidet hat, damit man nicht zugeben muss, dass man im Grunde "nichts weiß". Icon_rolleyes

Sokrates war wengistens so aufrichtig und bekannte dies zu seiner Zeit ungeniert! Icon_rolleyes

Gruß von Reklov


RE: "Was kann ich wissen..." - Ulan - 18-05-2022

Oh, ein Wiedergaenger-Thread. Da muss wohl der Exorzist kommen.


RE: "Was kann ich wissen..." - Geobacter - 19-05-2022

(18-05-2022, 19:04)Ulan schrieb: Oh, ein Wiedergaenger-Thread. Da muss wohl der Exorzist kommen.
Icon_lol Icon_lol Der Exorzist wird dann auch noch einen Blindgänger-Attrappenthread diagnostizieren.


RE: "Was kann ich wissen..." - Geobacter - 19-05-2022

(18-05-2022, 16:00)Reklov schrieb: Hallo zusammen,

Die berühmten vier Fragen von Immanuel Kant lauten wie folgt:
  • Was kann ich wissen?
  • Was soll ich tun?
  • Was darf ich hoffen?
  • Was ist der Mensch?
Alle 4 Fragen betreffen jeden von uns, können aber nicht schlüssig beantwortet werden. 

Kannst du doch bezüglich "JEDEN" gar nicht wissen, Reklov

(18-05-2022, 16:00)Reklov schrieb: Dem könnte man ergänzend anfügen: Was kann unser Gehirn uns vermitteln?
....die Erkenntnis, das echtes "Wissen" die Kooperation vieler Gehirne voraussetzt.. und es somit kein solches "Unser gemeinsames Gehirn" gibt.


(18-05-2022, 16:00)Reklov schrieb: Immerhin bekennen renommierte Gehirnforscher/innen, bis heute sei nur 5% unseres "Denkapparates" erforscht. (!)

... heißt aber nur, dass einzelne Forscher und Forscherinnen noch so renommiert sein können. Und dass ihre ganze "Renommiertheit"  ohne  Kooperation mit noch vielen anderen Forschern, die ihrerseits mit ganz anderen Methoden unsere Denkapparate  erforschen, "überhaupt" nix Wert ist. Noch nicht mal 0.0005%

(18-05-2022, 16:00)Reklov schrieb: Auch über den sog. Ur-Knall oder die schwarzen Löcher kursieren unter den Experten die gegensätzlichsten Ansichten und Behauptungen, die man jedoch eifrig mit dem seriös klingenden Wort THEORIE eingekleidet hat, damit man nicht zugeben muss, dass man im Grunde "nichts weiß". Icon_rolleyes
Und woher weist du das? Wenn du dich doch auf Sokrates stützt um damit auszudrücken, [was fuer ein ICH-bezogener Mensch] du bist, der  eigentlich gar nichts weiß, aber gerne so tut als wüsste er mehr. Immerhin könnte deine eigene Theorie dessen was eine wissenschaftliche Theorie ist und worauf sich eine solche Theorie gründet, ja auch komplett falsch sein.

(18-05-2022, 16:00)Reklov schrieb: Sokrates war wengistens so aufrichtig und bekannte dies zu seiner Zeit ungeniert! Icon_rolleyes


Bitte keine Beleidigungen; farbiger Text von mir editiert - Ulan



RE: "Was kann ich wissen..." - Reklov - 19-05-2022

(19-05-2022, 08:41)Geobacter schrieb:
(18-05-2022, 16:00)Reklov schrieb: Hallo zusammen,

Die berühmten vier Fragen von Immanuel Kant lauten wie folgt:
  • Was kann ich wissen?
  • Was soll ich tun?
  • Was darf ich hoffen?
  • Was ist der Mensch?
Alle 4 Fragen betreffen jeden von uns, können aber nicht schlüssig beantwortet werden. 

Kannst du doch bezüglich "JEDEN" gar nicht wissen, Reklov


und worauf sich eine solche Theorie gründet, ja auch komplett falsch sein.

Hallo Geobacter,

Die Person möchte ich sehen, welche behauptet, keine der 4 Fragen hätte sie je in irgendeiner Weise "angesprochen"! Icon_rolleyes 

Jeder Mensch "weiß" etwas -  auf bestimmten Gebieten. Niemand ist also gänzlich ohne Wissen; zumindest hat jeder (s)eine Lebenserfahrung als "Wissen" gespeichert, es sei denn, er verlässt diese Welt bereits als Kleinkind oder er ist von Anbeginn geistig verwirrt.

Ich spiele bei wissenschaftlichen Theorien keine Rolle, sondern es fällt auf, dass Forscher die Theorien ihrer gleichgestellten Kollegen kritisieren, im besten Fall sogar widerlegen können.
Entsprechende Beispiele sind ja veröffentlicht worden. Sogar jemand wie A. Einstein musste seine Denkwege von Fachkollegen korrigieren lassen.

>> Wie alle Menschen beging Albert Einstein Fehler – und wie viele Physiker publizierte er diese mitunter sogar. Während wir unsere Missgeschicke lieber schnell vergessen wollen, lohnt es sich in Einsteins Fall, genauer hinzusehen. Denn seine Irrtümer beleuchten die Entwicklung seiner Denkweise und die Veränderungen in den wissenschaftlichen Auffassungen über das Universum. Sie offenbaren die Herausforderungen, die mit Entdeckungen an der vordersten Front der Forschung verbunden sind. Wer die Grenzen des Naturverständnisses verschiebt, kann nicht wissen, ob die zu Papier gebrachte Idee realen Phänomenen entspricht, ob sie zu tief greifenden Einsichten führt – oder schlicht im Sand verläuft.
Der Mann, der die Bedeutung von Raum und Zeit neu definierte, hat überraschend oft die Tragweite seiner Entdeckungen unterschätzt oder gar angezweifelt. Einige heute erst aufblühende Forschungszweige der Kosmologie
basieren auf drei Gedanken, die Einstein falsch beurteilte: Gravi­tationslinsen, Gravitationswellen und die beschleunigte Expansion des Kosmos.

[*]Trotz seines Genies unterschätzte Albert Einstein einige der Konsequenzen seiner eigenen Theorie.
[*]Die Bedeutung von Gravitationslinseneffekten entging ihm ebenso wie diejenige von Gravitationswellen. Auch die beschleunigte Expansion des Kosmos war in seinen Gleichungen bereits angelegt.
[*]Einsteins Fehlannahmen zu untersuchen, gibt nicht nur Einblick in seine Art zu denken, sondern eröffnet eine neue Perspektive auf die Erfolge der modernen Kosmologie. <<

(John Cuneo / Scientific American September 2015 (Ausschnitt)

Die Frage "Was kann ich wissen" betrifft also unser Gehirn. Wenn davon aber nur 5% erforscht sind - wie soll denn jemand menschliches Wissen beurteilen/einschätzen können?

Gruß von Reklov


RE: "Was kann ich wissen..." - Reklov - 19-05-2022

(18-05-2022, 19:04)Ulan schrieb: Oh, ein Wiedergaenger-Thread. Da muss wohl der Exorzist kommen.

Hallo Ulan,

... schon mehr als verwunderlich, dass einer wie Du (ich nehme an, Du bist Atheist) nun (wenn auch scherzhaft) mit Begriffen hantiert, die ja voraussetzen, dass es das "personifizierte" Böse gibt - sozusagen als Gottes "Gegenspieler". Icon_razz

Gestatte mir nachzufragen, ob es Dir ansonsten gut geht? Icon_rolleyes

Gruß von Reklov


RE: "Was kann ich wissen..." - Ulan - 19-05-2022

@Reklov: Wenn Du mir zeigen wolltest, dass Du Dich in Pop-Kultur auch nicht auskennst, dann ist Dir auch das mal wieder wunderbar gelungen. Aber Thema des Threads ist ja mal wieder, dass Du nichts weisst - insofern passt's dann doch.

Und dass ich sachte angemerkt habe, dass diesem Thread dann wohl auch kein langes Leben zugebilligt wird, ist Dir hoffentlich nicht entgangen.


RE: "Was kann ich wissen..." - Geobacter - 19-05-2022

(19-05-2022, 12:42)Reklov schrieb:
(19-05-2022, 08:41)Geobacter schrieb:
(18-05-2022, 16:00)Reklov schrieb: Hallo zusammen,

Die berühmten vier Fragen von Immanuel Kant lauten wie folgt:
  • Was kann ich wissen?
  • Was soll ich tun?
  • Was darf ich hoffen?
  • Was ist der Mensch?
Alle 4 Fragen betreffen jeden von uns, können aber nicht schlüssig beantwortet werden. 

Kannst du doch bezüglich "JEDEN" gar nicht wissen, Reklov
Die Person möchte ich sehen, welche behauptet, keine der 4 Fragen hätte sie je in irgendeiner Weise  "angesprochen"! 


Was also wieder nur heißt, dass du glaubst in Bezug auf dein ICH und dir selbst als Maßstab, dass es gar keine solche Personen geben könne und von daher auch nicht geben dürfe.
Es gibt aber sehr viele Menschen die solche Fragen gar nicht interessieren, weil die Antworten auf diese Fragen keine allgemeine Gültigkeit haben, sondern von Individuum zu Individuum sehr unterschiedlichst und sogar gegensätzlich sein können. Du bist aber in einer solch totalen ICH-Bezogenheit (Egozentrik) gefangen, dass du dir das gar nicht vorstellen kannst.


(19-05-2022, 12:42)Reklov schrieb: 2) Jeder Mensch "weiß" etwas -  auf bestimmten Gebieten. Niemand ist also gänzlich ohne Wissen; zumindest hat jeder (s)eine Lebenserfahrung als "Wissen" gespeichert, es sei denn, er verlässt diese Welt bereits als Kleinkind oder er ist von Anbeginn geistig verwirrt.

Dann weist du also nur auf Grund deiner eigenen Lebenserfahrung nicht, dass https://www.scinexx.de/news/kosmos/erstes-foto-unseres-schwarzen-lochs/ ......

Zitat:Reklov schrieb:
Auch über den sog. Ur-Knall oder die schwarzen Löcher kursieren unter den Experten die gegensätzlichsten Ansichten und Behauptungen, die man jedoch eifrig mit dem seriös klingenden Wort THEORIE eingekleidet hat.....

.... deine eigene Theorie dessen, was eine naturwissenschaftliche Theorie ausmacht und worauf sich solch eine "Theorie" stützt, komplett falsch ist?

Wie sollen wir das nun alles deuten?

Du behauptest, dass es niemanden gibt, der sich zu deinen 4 Fragen eine eigene schlüssige Antwort geben dürfe.

Du behauptest, dass Naturwissenschaftler in Bezug zu ihrer individuellen eigenen Lebenserfahrung und in Kooperation mit den Erfahrungen zigtausender anderer Wissenschaftler einfach nur minderwertige Hochstapler sind. Im Vergleich mit dir und deiner Lebenserfahrung.


RE: "Was kann ich wissen..." - petronius - 19-05-2022

(18-05-2022, 16:00)Reklov schrieb: Was kann unser Gehirn uns vermitteln?

das ist eine sehr gute frage, wenn man sie versteht in dem sinn "was fangen wir mit dem an, was uns unser gehirn vermitteln kann?"

deine antwort darauf: nix, weil das eh alles nix wert ist (stichwort "leere richtigkeiten")

Zitat:Auch über den sog. Ur-Knall oder die schwarzen Löcher kursieren unter den Experten die gegensätzlichsten Ansichten und Behauptungen, die man jedoch eifrig mit dem seriös klingenden Wort THEORIE eingekleidet hat, damit man nicht zugeben muss, dass man im Grunde "nichts weiß"

deine lügen werden nicht wahrer, je öfter du sie wiederholst. was eine naturwissenchaftliche theorie ist, wurde dir schon dutzende male erklärt - aber nein, du beharrst daruf, das bedeute "völlig grund- und sinnlos aus den fingern gesogen"

ich vermute: weil das die einzige art ist, selbst "erkenntnis" zu erlangen, welche dir möglich ist


RE: "Was kann ich wissen..." - petronius - 19-05-2022

(19-05-2022, 12:42)Reklov schrieb:
(19-05-2022, 08:41)Geobacter schrieb:
(18-05-2022, 16:00)Reklov schrieb: Alle 4 Fragen betreffen jeden von uns, können aber nicht schlüssig beantwortet werden. 

Kannst du doch bezüglich "JEDEN" gar nicht wissen, Reklov

Die Person möchte ich sehen, welche behauptet, keine der 4 Fragen hätte sie je in irgendeiner Weise "angesprochen"! Icon_rolleyes 

und so schnell wird aus "Alle 4 Fragen" ein "keine der 4 Fragen". nur damit reklov nicht zugeben muß, wieder mal unsinn von sich gegeben zu haben

Zitat:Ich spiele bei wissenschaftlichen Theorien keine Rolle, sondern es fällt auf, dass Forscher die Theorien ihrer gleichgestellten Kollegen kritisieren, im besten Fall sogar widerlegen können.
Entsprechende Beispiele sind ja veröffentlicht worden. Sogar jemand wie A. Einstein musste seine Denkwege von Fachkollegen korrigieren lassen

selbstverständlich wird ungenügendes wissen (das ist doch dein hauptthema, daß wir nicht alles wissen) korrigiert, sobald man mehr weiß. also in der naturwissenschaft halt

das unterscheidet sie ja von gläubischem geschwätz

Zitat:Die Frage "Was kann ich wissen" betrifft also unser Gehirn

auch. unter anderem. beileibe nicht nur

Zitat:Wenn davon aber nur 5% erforscht sind - wie soll denn jemand menschliches Wissen beurteilen/einschätzen können?

was hältst du vom abgleich mit der realität?

nichts - wissen wir ja eh...



RE: "Was kann ich wissen..." - Ekkard - 19-05-2022

(19-05-2022, 12:42)Reklov schrieb: Ich spiele bei wissenschaftlichen Theorien keine Rolle, sondern es fällt auf, dass Forscher die Theorien ihrer gleichgestellten Kollegen kritisieren, im besten Fall sogar widerlegen können.
Entsprechende Beispiele sind ja veröffentlicht worden. Sogar jemand wie A. Einstein musste seine Denkwege von Fachkollegen korrigieren lassen.
Ja! Genau das macht Wissenschaft aus! Du bist derjenige, der hier endgültige Wahrheiten unterstellt und stets Gegenwehr erhält aber unverdrossen Wahrheiten (Ideen, Transzendenz etc.) zu formulieren versucht.

(19-05-2022, 12:42)Reklov schrieb: Einige heute erst aufblühende Forschungszweige der Kosmologie basieren auf drei Gedanken, die Einstein falsch beurteilte: Gravi­tationslinsen, Gravitationswellen und die beschleunigte Expansion des Kosmos.
Wer hat dir denn den "Floh" ins Ohr gesetzt? Mit Ausnahme der "beschleunigten Expansion des Kosmos" hat Albert Einstein die Effekte korrekt voraus gesagt. Ich habe den Artikel von John Cuneo nicht zur Hand. Aber gut, solche Leute verbreiten halt auch manchmal Irrtümer.

(19-05-2022, 12:42)Reklov schrieb: Die Frage "Was kann ich wissen" betrifft also unser Gehirn. Wenn davon aber nur 5% erforscht sind - wie soll denn jemand menschliches Wissen beurteilen/einschätzen können?
Die 5% von was, bitte? Und was hat das mit der Beurteilung von Wissen zu tun? Ich kann eine riesige Menge von Dingen und Zusammenhängen wissen, ohne auch nur einen Funken darüber zu wissen, wie mein Gehirn funktioniert. Anderenfalls hätte die Menschheit nicht überlebt!


RE: "Was kann ich wissen..." - Geobacter - 19-05-2022

(19-05-2022, 12:42)Reklov schrieb: >> Wie alle Menschen beging Albert Einstein Fehler – und wie viele Physiker publizierte er diese mitunter sogar. Während wir unsere Missgeschicke lieber schnell vergessen wollen, lohnt es sich in Einsteins Fall, genauer hinzusehen.
 drei Gedanken, die Einstein falsch beurteilte: Gravi­tationslinsen, Gravitationswellen und die beschleunigte Expansion des Kosmos.

Gravitationslinsen: https://de.wikipedia.org/wiki/Gravitationslinseneffekt
Zitat:
Zitat:Bereits Isaak Newton vermutete 1704 in den berühmten Queries Nr. 1 seines Werkes Optiks die gravitative Lichtablenkung. Die erste quantitative Überlegung dazu gab es um 1800, sie wurde aber erstmals 1915/16 von Albert Einstein mit seiner Allgemeinen Relativitätstheorie korrekt beschrieben.

Gravitationswellen: https://www.weltderphysik.de/gebiet/universum/gravitationswellen/
Zitat:Zitat: Vor hundert Jahren sagte Albert Einstein die Existenz von Gravitationswellen voraus. Im September 2015 gelang der erste direkte Nachweis – ein Meilenstein. Die Verzerrungen der Raumzeit erlauben seither ganz neue Einblicke ins Universum.


Expandierendes Universum: https://de.wikipedia.org/wiki/Expansion_des_Universums.
Daran hatte Einstein zunächst nicht gedacht. Aber das war kein Fehler sondern eine Vernachlässigung, die er später auch einsichtig bereute.


Trotz dieser "einsteinschen Vernachlässigung", enthalten deine vermeintlichen Infos die mich beeindrucken sollten.. zwei eindeutig widerlegte Falschbehauptungen, Reklov. Falschbehauptungen, die peinlicher gar nicht sein könnten...........Und selbstverständlich erwarte ich da auch keine Entschuldigung deinerseits.....


RE: "Was kann ich wissen..." - Reklov - 20-05-2022

(19-05-2022, 13:23)Ulan schrieb: @Reklov: Wenn Du mir zeigen wolltest, dass Du Dich in Pop-Kultur auch nicht auskennst, dann ist Dir auch das mal wieder wunderbar gelungen. Aber Thema des Threads ist ja mal wieder, dass Du nichts weisst - insofern passt's dann doch.

Und dass ich sachte angemerkt habe, dass diesem Thread dann wohl auch kein langes Leben zugebilligt wird, ist Dir hoffentlich nicht entgangen.

... wenn Du nicht voreilig den Stecker ziehst, werden sich hierzu schon noch interessante Gedanken einfinden. Icon_razz

Mit der Pop-Kultur bin ich aufgewachsen, kenne mich damit schon aus, - habe zudem 38 Jahre Pop- und Rockmusik vor zahlendem Publikum gespielt.

Sich aber den "Satan" der alten Religionen "auszuleihen", um ihn gewinnbringend zu vermarkten, ist typisch für die Geschäftemacher, die selbst ihre eigene Großmutter verkaufen würden - gäbe es denn dafür Käufer.  Icon_razz

Auch das diabolische Bühnen-Theater der oft bis zum Hals tätowierten Heavy Metal-Musiker ist nur eine ausgeklügelte Verkaufsmasche, mit der ein Teil der Musik-Industrie jedoch immerhin eine große Zahl von entsprechend gepolten und ebenso tätowierten "Kunden" erfolgreich zur Kasse bittet. Icon_smile


Gruß von Reklov


RE: "Was kann ich wissen..." - Reklov - 20-05-2022

(19-05-2022, 22:29)!Geobacter schrieb:
(19-05-2022, 12:42)Reklov schrieb: >> Wie alle Menschen beging Albert Einstein Fehler – und wie viele Physiker publizierte er diese mitunter sogar. Während wir unsere Missgeschicke lieber schnell vergessen wollen, lohnt es sich in Einsteins Fall, genauer hinzusehen.
 drei Gedanken, die Einstein falsch beurteilte: Gravi­tationslinsen, Gravitationswellen und die beschleunigte Expansion des Kosmos.

Gravitationslinsen: https://de.wikipedia.org/wiki/Gravitationslinseneffekt
Zitat:
Zitat:Bereits Isaak Newton vermutete 1704 in den berühmten Queries Nr. 1 seines Werkes Optiks die gravitative Lichtablenkung. Die erste quantitative Überlegung dazu gab es um 1800, sie wurde aber erstmals 1915/16 von Albert Einstein mit seiner Allgemeinen Relativitätstheorie korrekt beschrieben.

Gravitationswellen: https://www.weltderphysik.de/gebiet/universum/gravitationswellen/
Zitat:Zitat: Vor hundert Jahren sagte Albert Einstein die Existenz von Gravitationswellen voraus. Im September 2015 gelang der erste direkte Nachweis – ein Meilenstein. Die Verzerrungen der Raumzeit erlauben seither ganz neue Einblicke ins Universum.


Expandierendes Universum: https://de.wikipedia.org/wiki/Expansion_des_Universums.
Daran hatte Einstein zunächst nicht gedacht. Aber das war kein Fehler sondern eine Vernachlässigung, die er später auch einsichtig bereute.


Trotz dieser "einsteinschen Vernachlässigung", enthalten deine vermeintlichen Infos die mich beeindrucken sollten.. zwei eindeutig widerlegte Falschbehauptungen, Reklov. Falschbehauptungen, die peinlicher gar nicht sein könnten...........Und selbstverständlich erwarte ich da auch keine Entschuldigung deinerseits.....

... es sind nicht "meine" Infos, sondern Aussagen von Fachleuten. Deswegen braucht es auch keiner Entschuldigung - und Du brauchst auch nichts zu erwarten. Ist doch prima - und keineswegs peinlich, denn Erkenntnisse von gestern wandeln sich heute schnell. Icon_smile

Aber, benenne doch einfach die Fehler, welche in den Aussagen der Fachleute vorkommen.
So funktioniert eine Unterredung, von der man was lernen kann.

Gruß von Reklov


RE: "Was kann ich wissen..." - Reklov - 20-05-2022

(19-05-2022, 18:30)Ekkard schrieb:
(19-05-2022, 12:42)Reklov schrieb: Die Frage "Was kann ich wissen" betrifft also unser Gehirn. Wenn davon aber nur 5% erforscht sind - wie soll denn jemand menschliches Wissen beurteilen/einschätzen können?
Die 5% von was, bitte? Und was hat das mit der Beurteilung von Wissen zu tun? Ich kann eine riesige Menge von Dingen und Zusammenhängen wissen, ohne auch nur einen Funken darüber zu wissen, wie mein Gehirn funktioniert. Anderenfalls hätte die Menschheit nicht überlebt!

Hallo Ekkard,

... na wenigstens scheinst Du zu verstehen, warum ich den Begriff "leere Richtigkeiten" verwendet habe, wenn die Rede auf "wissenschaftliche" Ergebnisse kommt! Icon_rolleyes

Apropos "überleben": Auch Tiere überleben, ohne dass sie auf unsere Weise Zusammenhänge erkennen und
unzählige Menschen bedienen nur per Knopfdruck allerlei komplizierte techn. Geräte, ohne auch nur einen Schimmer von deren Aufbau zu haben.

Wenn man aber nicht weiß, wie das Gehirn eigentlich arbeitet, wie kann man sich dann über das vergewissern, was man so emsig als gesichertes Wissen katalogisiert? Oder steht man lediglich nur da - als "armer Tor und ist so klug wie zuvor"... Icon_razz 

Gruß von Reklov